Sich’s einfach mal gut gehen lassen!

Da es auf dem Bouleplatz wegen der jetzt häufig nasskalten Temperaturen zunehmender ungemütlicher wird, die eisigen Kugeln den tapferen Spielern und Spielerinnen fast an den Händen festfrieren, zieht es uns zunehmend ins Warme. An unseren Spieltagen, montags und donnerstags ist dann unser schönes, vorgewärmtes CLUBMOBIL ein willkommenes Refugium, – ein heiß – kaltes Getränk erweckt dann schnell wieder die Lebensgeister und fast immer erfreut sich die Runde an einem kleinen, leckeren, gespendeten „Schnabulat“ zur Stärkung! Der zweitwichtigste Grund unseres Zusammentreffens, neben dem Boulespiel, ist somit der kommunikative Teil, das gemeinsame Gespräch, der Austausch untereinander, – von unwissenden Neidern auch Klatsch genannt! Jedoch, – nicht nur für uns, absolut überlebenswichtig! Diesen von allen geschätzten Teil unseres Vereinslebens haben wir, wie jedes Jahr wieder, in Form eines Weihnachtsessens selbstverständlich ins WARME, GEMÜTLICHE eines unserer guten Restaurants am Ort verlegt. Die Einladung zur gemeinsamen Feier ward gehört, sodass es sich eine stattliche Anzahl unserer Mitglieder nicht nehmen ließ, ihr zu folgen. Begrüßt wurden wir durch unseren „Tausendsassa“ Dirk Otto, der seiner Frau, unserer Vorsitzenden Silke Otto den Weg ebnete, indem er ihr für ihre erfolgreiche Tätigkeit ein kleines Präsent überreichte und ihr im Namen aller NEBENBOULER für ihren Einsatz, ihre Arbeit als erste Vorstitzende herzlich dankte!  Sie ihrerseits nahm das zum Anlaß, einigen verdienten Mitgliedern Dankesworte auszusprechen. Unser „Finanzminister“ Edgar Beidinger, der kaum wahrnehmbar im Hintergrund, seit vielen Jahren seine stets wertvolle Arbeit zuverlässig verrichtet! Dann unseren tatkräftigen Schriftführer Roland Seeger, der sich um die auch in unserem Bereich überbordende „Bürokratie“ aufopfernd kümmert. Für ihr Engagement gelobt wurden auch Werner Wachsmuth, Andreas Böttcher und Uschi Lösch, die dafür sorgen, daß nach außen kommuniziert und im Innerenn der Zusammenhalt unter den Mitgliedern gefördert wird. Ein großes Lob ging darüber hinaus an alle fleißigen Helfer, „Baumeister“ und „Reinemachefrauen“, die alle dafür Sorge tragen, daß der Verein mit Allem versorgt wird, was gerade nötig ist! Letztlich wurden auch die zahlreichen Spender und Spenderinnen gelobt, die immer wieder durch ein warmes Süppchen oder ein Mitbringsel aus dem Urlaub, unsere „Schnabulate“ ermöglichen und dadurch zeigen, wie wichtig ihnen der Verein, der Zusammenhalt, das gemeinsame Spielen und selbstredend das anschließende Feiern ist. Auch gedachten wir gemeinsam mit einer Schweigeminute unseres von uns allen geliebten und sehr geschätzten Freundes Thomas Huck, der im Spätsommer nach langer, schwerer Krankheit gestorben ist. Danach ging’s zum, wie man so treffend sagt, gemütlichen Teil des Abends über. Reichlich, ja weihnachtlich ausgerichtet waren die Gerichte auf der Speisekarte, die dazu passenden Getränke gab es nach Wunsch zur Wahl. Das schöne Ambiente, gepaart mit dem durchweg sehr gut schmeckenden Essen und den dazu ausgewählten Weinen und Bieren, bis hin zu den sehr verlockenden Desserts, Digestifs und Aperitifs ganz zu Beginn, all das war eine runde Sache und führte zu äußerst anregenden Gesprächen und munteren Diskussionen unter allen Anwesenden. Bis spät in den Abend, hart an die Sperrstunde heran, wurde sich lebhaft unterhalten!

„Sich’s einfach mal gut gehen lassen“ ,  – das ist uns spürbar gelungen. 

Mit einem herzlichen Wunsch auf ein frohes Weihnachtsfest und einem guten Rutsch ins nächste und dann hoffentlich friedliche neue Jahr, verabschiedeten sich die NEBENBOULER voneinander und wünschen dies auch allen Freunden des Vereins, sowie allen Mitbürgern!

Werner Wachsmuth