Archiv – 2015


16.12.2015 / Aktuelles

Gans – toll ! — So lautete das Motto unserer diesjährigen „Weihnachtsfeier“, die wir in einem sehr schönen Restaurant mit angenehmem Ambiente und freiem Blick auf die sanften Hügel des Kraichgaus am vergangenen Sonntag gemeinsam gefeiert haben.

Zur Begrüßung brachte ein Glas prickelnder Prosecco die versammelte Gesellschaft in angenehme Feierlaune, bevor das vorweihnachtliche Essen mit einer wohlschmeckenden Gansbrühe und einem Salatbüffet, dazu knusprig frisches Baguette eröffnet wurde. Gans – toll deshalb, weil das dargereichte Buffet nicht nur sehr Leckeres von der Gans bot, dazu passend Rotkraut und verschiedene Knödel und Maronensoße, sondern weil auch noch Geschnetzeltes mit Spätzle und wohlschmeckender Champignonsahnesoße und ein vegetarisches Gericht zur Auswahl stand. Einen passenden Schluck Wein gab’s je nach Geschmack zu den gelungenen Gerichten. Den Schluss dieser „Gans – toll“ bildete eine Variation von dreierlei Mousse, zusammen mit einem Espresso, einem Kaffee oder Cappuccino.

Eingebettet in einen so angenehmen Rahmen entwickelte sich schnell eine lebhafte Unterhaltung unter allen Teilnehmern – an aktuellen tagespolitischen Themen fehlt es zur Zeit ja wahrlich nicht! Auch die „angespannte“ Personalsituation unserer beiden Mannschaften, die uns im nächsten Jahr in der Kreis- und Bezirksliga vertreten werden, war Gegenstand ausführlicher Gespräche. Das Für und Wider allzu ehrgeiziger sportlicher Zielsetzungen, deren Auswirkungen auf das gemeinschaftliche Ausüben eines sehr kommunikativen Sports, dem stets faszinierenden Boule spielen, wurde kritisch diskutiert.

Über eines waren sich jedoch die meisten dieser Gesprächsrunde einig: der Spaß an diesem Spiel mit den schweren Eisenkugeln darf auf keinen Fall durch zu ambitionierte sportliche Zielsetzungen der Mannschaften leiden! Besonders in einem so kleinen Verein wie den Nebenboulern steht die Freude aller aktiv spielenden Mitglieder immer im Vordergrund, ob sie nun einer der beiden Mannschaften angehören, oder aber „nur“ begeisterte, „normale“ Mitspieler sind, soll sich nicht zunehmend Spiellust in Spielfrust verwandeln! Zu dieser Spiellust gehört natürlich auch das zusammen feiern, wie an diesem dritten Advent sehr schön geschehen.

Viele gemeinsame Feste wurden auch dieses Jahr wieder meist rund um einen Geburtstag herum erlebt. Zuletzt lockte eine selbst zubereitete Fischsuppe die ausgekühlten Spieler ins wohlig vorgewärmte „Clubmobil“. Vielen Dank dem Spender dieses warmen Süppchens samt Getränken und nachträglich noch die besten Wünsche für sein neues Lebensjahr! Bei gemütlichem Kerzenlicht genossen wir die Köstlichkeit und wieder kam schnell dieses schöne Gefühl eines gemeinsam gefeierten persönlichen Ereignisses auf, das uns allen doch beim zusammen Boule spielen so wichtig ist! – Nicht nur zur Weihnachtszeit! Gemäß dem Motto: einmal mehr, Gans toll!!!

Wir wünschen allen Mitgliedern unseres Vereins, ihre Angehörigen natürlich eingeschlossen, allen Mitbürgern aus Nußloch und den zahlreichen Boulefreunden aus Nah und Fern schöne, erholsame Weihnachtstage, einen guten Rutsch ins NEUE JAHR und für 2016 alles nur erdenklich GUTE – uns vor allen Dingen auch weiterhin viel Freude am gemeinsamen Boule spielen, auch und besonders bei den sportlichen Herausforderungen an den Ligaspieltagen während der kommenden Saison.

Zu guter Letzt möchten wir uns noch ganz besonders bei allen Mitgliedern des Vereins bedanken, die sich auch dieses Jahr wieder selbstlos in den Dienst unserer gemeinsamen Sache gestellt haben! Ohne dieses Engagement, die Bereitschaft Mitverantwortung zu tragen, Aufgaben zu übernehmen, kann kein Verein überleben! Ganz herzlichen Dank dafür! Dank auch noch an Herrn Siebler vom Bauhof und seine Mannen, die uns bei der Erstellung unserer Terrasse geholfen haben.

Aktuelles

[01.12.2015] Und weiter geht’s — Einen Grund zum Jubeln gibt es nicht gerade, bei dem was da im Laufe unserer Mannschaftsbesprechung am vergangenen Donnerstag entschieden wurde!

Wie viele sicherlich wissen, vertraten in der nun zu Ende gehenden Ligasaison zwei Mannschaft der Nebenbouler unsere Gemeinde im Bereich des Boulesports- am Ende nicht sehr erfolgreich, aber dennoch mit viel Engagement und dem fast immer bestmöglichem Einsatz aller Spieler. Die „ERTSTE“ spielt in der Bezirksliga und die „ZWEITE“ in der Kreisliga.

Der Klassenerhalt unserer „ERSTEN“ Mannschaft in der Bezirksliga beruht auf dem glücklichen Umstand, dass dieses Jahr nicht, wie sonst üblich, die zwei letzten Mannschaften in der Rangliste absteigen, sondern nur eine Mannschaft. Wir, unsere „ERSTE“ als elfte von zwölf Mannschaften in dieser Spielklasse, können also auch in der kommenden Saison wieder in dieser Liga unsere Kugeln dem „Gegner“ bestmöglich störend in den Weg zum „Schweinchen“ legen und am Ende hoffentlich einige Begegnungen mehr zu unseren Gunsten entscheiden!?!

Durch die notwendigen getroffenen Umstellungen in der Mannschaft wird es sicherlich nicht einfach sein, uns in der Bezirksliga zu behaupten, aber wir werden auf jeden Fall mit viel Zuversicht und der vorhandenen Begeisterung am Boulespiel ins Rennen gehen und versuchen, es unseren Gegnern durch ein entschlossenes, vor allen Dingen geschlossenes Auftreten so schwer wie nur irgend möglich zu machen, uns zu viele Siegpunkte wegzuschießen!

Mitglieder der Mannschaften

Auch in unserer „ZWEITEN“ gibt es einige personelle Umstellungen, die es der Mannschaft nicht gerade leicht machen werden, immer mit dem nötigen Polster an Ersatzspielern in die neue Saison zu starten. Aber auch hier wollen alle Spieler ihr Bestes geben und sich so teuer wie möglich verkaufen.

Die Motivation ist hoch, der Wunsch wieder schöne, spannende Ligaspieltage gemeinsam zu erleben steht bei allen Mitgliedern, beider Mannschaften, an erster Stelle, um dann, besonders wichtig, in der nächsten Jahr ein paar mehr Spiele zu gewinnen!

Das kann aber nur gelingen, wenn alle Wettkämpfer in kritischen Momenten des jeweiligen Spielverlaufes sich zusammen mit ihren Mannschaftsleitern rechtzeitig über die notwendige Änderung der Spieltaktik, ggf. auch der Auswechslung von an diesem Tag „schwächelnden“ Spielern austauschen und diese Maßnahmen dann auch unverzüglich, ohne lange Diskussion, durchführen, bevor es zu spät ist, das Spiel zu Gunsten des Gegners gelaufen ist!

Das kann auch mal die vermeintlich „besten“ Spieler der Mannschaft treffen! Auch bei ihnen gibt es Tage, an denen „es einfach nicht gut läuft“, und dann sollte umgehend, wenn personell möglich, ausgetauscht werden! An dieser Spielpraxis und -erfahrung mangelt es bisweilen in unserem doch noch jungen Verein spürbar! Dies zu beherzigen ist unter Umständen schon ein wichtiger Teil zu einem besseren Endergebnis für die ganze Mannschaft!

Übrigens: gewinnen ist nicht immer Voraussetzung für einen schönen, erlebnisreichen Spieltag! Auch außerhalb des Ligaspielbetriebs ist ein Spiel, das knapp gewonnen oder auch verloren wird, dann für alle Mitspieler sehr befriedigend, wenn es tolle Aufnahmen, Spielverläufe gibt, die sich durch ständig wechselnde knappe Führungen beider Mannschaften ergeben, herausgespielt durch manchmal unglaubliche, überraschende Würfe von Spielern beider Mannschaften! Das macht dann in der Regel allen Beteiligten richtig Spaß!

Noch schöner ist es natürlich, wenn es am Ende doch noch gelingt, solch ein spannendes, packendes Spiel für sich, für die eigene Mannschaft, zu entscheiden! Dem Selbstbewusstsein und dem „Ego“ tut das dann meist sehr gut! Das möchte, ja muss schließlich auch immer mal wieder ein wenig „gestreichelt“ werden!

Dank sagen möchte ich an dieser Stelle Brigitta Ne. und Andreas R., die sich wieder bereit erklärt haben, die zweite bzw. erste Mannschaft zu leiten, zusammen zu halten – auch die machen nicht immer alles richtig. Es allen recht zu machen ist ohnehin nicht möglich!!!

In der kommenden Saison geht es also weiter, in der Hoffnung, dass wir uns besonders in der Bezirksliga behaupten können, und auch sonst spielen wir, solange es das Wetter zulässt, fleißig an den Montagen und Donnerstagen ab 17 Uhr, um uns über Winter in Form zu halten!

Wenn es an den Wochenendtagen schön ist, treffen wir uns nach spontanem Rundruf /- Mail an alle Mitglieder meist am Nachmittag zu einem lockeren Spielchen.

Haben Sie Lust einmal mit zu spielen, kommen Sie einfach zu uns auf den Platz. Eigene Boulekugeln und Spielerfahrung sind keine Voraussetzung! Wir zeigen Ihnen gerne, wie’s geht!

13.11.2015 / Aktuelles

„November-Boulen“ – Wer meint, Mann / Frau könne im November wegen der „üblichen“ frostigen Temperaturen nicht mehr Boule spielen, der muss sich momentan eines Besseren belehren lassen!

Die ungewöhnlich hohen Plusgrade erreichen über Tag augenblicklich Werte, die eher an einen Spätsommer denken lassen, als an die, zumindest noch bis vor einigen Jahren, „normalen“ unangenehm nasskalten Novembertemperaturen, häufig um die Null Grad Grenze! Im Grunde natürlich, das wissen wir alle, keine gute Veränderung! Aber, – nicht nur die kurzärmeligen Hemden kommen tagsüber nochmals zum Einsatz, nein auch in anderen Bereichen machen sich die Wetterveränderungen bemerkbar, z.B. auf unserem Bouleplatz herrscht an den Trainingsabenden noch / wieder reger Spielbetrieb.

Auch wenn die Sonne schon einige Zeit untergegangen ist, bietet sich für all diejenigen, die ihre Boulekugeln bereits „eingemottet“ haben, die unerwartete Gelegenheit, diese nochmals heraus zu holen und auf dem hell erleuchteten Platz ein Spielchen zu wagen! Kein kalter Wind stört zurzeit die mit sichtlicher Freude spielenden „Bouleversessenen“!

Es muss wohl etwas dran sein, an der Faszination, die die Spieler packt, sobald sie sich einmal mit dem „Boulebazillus“ infiziert haben!?! Und dann diese äußeren Bedingungen! Wer da nicht nochmal zu den Kugeln zugreift, um genüsslich ein paar Runden zu spielen, der gehört nicht zu den „Infizierten“!

Bei den „Nebenboulern“ sind offensichtlich viele Mitglieder angesteckt, denn es tummelten sich am Montagabend über zwanzig Damen und Herren und nutzten die milden Temperaturen zum gemeinsamen Wettstreit! Erst weit nach „REWES“ Ladenschlusszeiten wurde an diesem Abend das Licht ausgeschaltet und es kehrte Ruhe auf dem Platz ein.

Wenn da nicht einige „Nimmersatte“ ihren Sport tatsächlich mit viel Hingabe ausüben!?! Und das ungewöhnliche „November Boulen“ wird immer häufiger möglich sein! Freuen wir uns nicht zu sehr darüber! Es ist leider zu befürchten!

Auf jeden Fall spielen wir, solange es noch zumutbar ist, immer montags und donnerstags ab 17 Uhr und am Samstag und Sonntag bei angenehmen Spielbedingungen nach Rundruf / Mail am frühen Nachmittag.

Wild entschlossene „Fremde“ sind herzlich eingeladen, sich jederzeit bei uns mit Kugeln zu „bewaffnen“ und auf dem „battlelfield“ mit zu spielen!

03.11.2015 / Aktuelles

Nicht nur Boule spielen ist angesagt! — Auch wenn es draußen nun zunehmend ungemütlicher wird, hängen wir immer noch an unseren Boulekugeln, zumindest so lange, solange es noch trocken und nicht so kalt ist, dass uns die Hände an den eiskalten Kugeln fest zu frieren drohen!

Auf Grund der früh eintretenden Dunkelheit, profitieren wir jetzt besonders von unserer Platzbeleuchtung, die uns recht gute Licht- bzw. Sichtverhältnisse schafft! Die kleine Zielkugel, das „Schweinchen“ sollte dabei allerdings in einer den Umständen angepassten hellen, leuchtenden Farbe ausgewählt werden, damit sich die „Jagd“, das „Heranpirschen“ nicht zu schwierig gestaltet! Unter diesen Umständen sind dann durchaus einige Spiele möglich, ohne durch die äußeren Bedingungen allzu sehr ausgekühlt zu werden.

Wenn dann jedoch, wie vergangene Woche geschehen, zu fortgeschrittener Zeit, für Einige völlig unerwartet, ein kleiner Lieferwagen vorfährt und heiße Weißwürste und Brezeln anliefert, zieht es ganz schnell alle bis dahin noch tapfer Spielenden ins kuschelig vorgewärmte „Clubmobil“! Ein großzügiger Spender besorgte zu den leckeren Würsten noch das passende Bier vom Tegernsee, eine weitere Spenderin brachte anlässlich ihres Geburtstages eine große Platte selbst angerichteten „Obatzer“ mit einem kräftigen Bauernbrot, der passende süße Senf durfte natürlich auch nicht fehlen und schon feierten wir gemeinsam ein kleines Fest, gerade eben noch ein „Oktoberfest“!

Allerdings ohne die sonst übliche Verkleidung, keine „Krachledernen“ und kein Dirndl ward gesehen, was aber dem Ganzen keinen Abbruch tat. Was darüber hinaus noch fehlte war die Blasmusik, auf die die „Festgesellschaft“ jedoch zu Gunsten intensiver Gespräche gerne verzichtete. Bei gemütlichem Kerzenlicht und augenblicklich reichlich Gesprächsstoff, der mit dem Boule spielen recht wenig zu tun hat, uns aber alle betrifft, wurde heftig und kontrovers diskutiert.

Eine Patentlösung konnten auch wir leider nicht finden, aber die Diskussionen darüber wurden offen geführt und der Wille, wo immer es geht zu helfen, war diesen Gesprächen deutlich zu entnehmen und sie werden noch so manchen gemeinsamen Abend bestimmen! Wie oben bereits erwähnt: nicht nur Boule spielen ist angesagt! Es gibt auch noch eine Menge anderer Themen, die uns bewegen, uns wichtig sind! Und das ist gut so!

Boule spielen wir aber auch weiterhin, bei ausreichend guten Wetterbedingungen, immer montags und donnerstags ab 17 Uhr und an den Wochenenden meist nachmittags, wenn die Sonne lacht, um unsere müden Knochen etwas auf Schwung zu bringen und um das Boule spielen über die kalte Jahreszeit nicht ganz zu verlernen, – jeder Zeit gerne auch mit „Neueinsteigern“ !

26.10.2015 / Aktuelles

Zum „BIBBERN“ in die Pfalz — Von wegen, es ist ab sofort zu kalt, zu ungemütlich, um noch im Freien Boule zu spielen!

Vier unserer Nebenbouler trafen sich mit zwei unserer Boulefreunde vom TUS Neureut Karlsruhe am vergangenen Sonntag, um am „Zwanzigsten Jubiläumsturnier“ des Boulevereins Knapp danäwe in Landau / Esslingen teilzunehmen, ein Turnier, das nicht umsonst „BIBBERTRIPP“-Turnier genannt wird.

Häufig bringt der späte Termin im Jahr die Teilnehmer tatsächlich ob der kühlen Außentemperaturen zum Bibbern, was aber in diesem Jahr zumindest im diesem Sinn durchaus nicht der Fall war!

Über siebzig Mannschaften aus der Region Pfalz, rund um Karlsruhe und dem angrenzenden Elsass, zu je drei Spielern (deshalb Tripletten-Turnier) lieferten sich an diesem Tag in verschiedenen Gruppen bei guten äußeren Bedingungen durchweg spannende, spielerisch interessante Wettkämpfe.

Vier Durchgänge hatte jede Mannschaft zu bestreiten, ehe es dann in der Finalrunde im K.O.-System dem Ende, dem Gesamtsieg entgegen ging.

Und da gab es zumindest für drei unserer Nusslocher Nebenbouler, Silke O., Christoph M. und Andreas R. sehr wohl was zum Bibbern. Nicht etwa weil ihnen beim Spielen kalt wurde, sondern weil sie sich durch ihre guten Spielergebnisse in der Vorrunde am Ende ihrer Gruppe erfreulicher Weise bis ins Finale „durchgeboult“ hatten!

Und dann war tatsächlich bibbern angesagt, denn sie mussten gegen einen deutlich stärkeren Gegner antreten, der dann letztlich doch den Sieg davon trug.

Eine weitere Triplette mit Walli und Heinz B. von unseren Boulefreunden aus Neureut wurde durch unseren Nebenbouler Dirk O. unterstützt. Sie kämpften sich in ihrer Gruppe nach harten, aber teilweise tollen Kämpfen ins Halbfinale vor, mussten danach aber ihre Kugeln ruhen lassen.

Alles in allem für alle Teilnehmer eine lohnenswerte Reise in die Pfalz, die einmal mehr gezeigt hat, dass es sehr wichtig ist, über die Pflichtspiele in der Liga hinaus, möglichst häufig an Turnieren in der Umgebung teilzunehmen, Turniererfahrung zu sammeln und gemeinsam mit durchweg netten Boulespielern die damit verbundene Freude und den Spaß an diesem schönen Sport zu erleben!

Wir spielen und trainieren, solange das Wetter es erlaubt, immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts. Am Wochenende bei schönem Wetter meist am Nachmittag nach Rundruf / Mail an alle Mitglieder. Sollten Sie einmal Lust haben bei uns mit zu spielen, kommen Sie zu uns, spielen Sie einfach mit und haben zusammen mit uns Spaß!

16.10.2015 / Aktuelles

Erstes „WALLNUSS“-Turnier — Gelungener Einstand – muss man wohl zu Recht sagen!

Aus dem sonst im Herbst nach der Ligasaison üblichen vereinsinternen Turnier, wurde dieses Jahr ein Turnier, das wir aus besonderem Grund mit besonderen Gästen durchführten. Unsere Gastmannschaft waren elf Damen und Herren vom Verein Pétanques Les Primeurs Walldorf, von denen einige in der Kreisliga und einige in der Regionalliga-Nord spielen.

Ihnen haben wir es durch das hervorragende Ergebnis an ihrem letzten Spieltag, bei dem sie alle drei Spiele für sich entscheiden konnten, mit zu verdanken, dass wir, unsere „ERSTE“ Mannschaft in der Bezirksliga als Vorletzte nicht abgestiegen sind. In „unserer “ Liga steigt dieses Jahr nur eine Mannschaft ab, – wir haben wieder einmal Glück gehabt und wollten uns mit unserer Einladung an unsere Freunde aus Walldorf bei ihnen für ihre „Mithilfe“ an diesem Umstand bedanken!

Um elf Uhr am Samstag waren die notwendigen Vorbereitungen für den Spielbeginn an diesem Tag bei uns abgeschlossen und wir konnten unsere Gäste herzlich willkommen heißen!

Um nicht ganz unter deren Kugeln zu geraten (einige der Damen und Herren aus Walldorf spielen schließlich drei bis vier Klassen über uns!) spielten wir in einer besonderen Formation: immer zwei Spieler, eine/r aus dem Walldorfer Team wurde einem/er Spieler/in der Nebenbouler zugelost und diese spielten ebenfalls nach jedem Durchgang erneut ausgelost gegen ein auf dieselbe Weise gebildeten „Paar“.

Angesetzt waren fünf Durchgänge, die jeweils nach einer Stunde Spielzeit abgebrochen wurde – dann zählte das Ergebnis, das zu diesem Zeitpunkt erspielt wurde. Auf diese Weise „hebelten“ wir die zu befürchtende hohe Überlegenheit unserer Gäste nicht nur aus, sondern es entstanden dadurch sehr „ausgewogene“ Paare/Doubletten, die durchweg zu sehr spannenden Begegnungen und Ergebnissen führten!

Eine zusätzliche Bedingung musste ebenfalls nach jedem Spiel erneut ausgelost werden und zwar der Platz, die Spielbahn. Alle unserer sechs Bahnen sind unterschiedlich schwer zu bespielen.

Auf der ersten Bahn liegen so gut wie überhaupt keine „Hindernisse“ / Kieselsteine, die Kugeln rollen fast ungehindert übers Spielfeld, je nachdem mit wie viel Nachdruck / Einfühlungsvermögen sie abgeworfen werden. Dann folgen vier Bahnen mit unterschiedlich viel eingestreutem Belag/ kleinen Kieselsteinen, hier drohen, je nach Wurftechnik die Boulekugeln regelrecht im Kies zu versacken und zu allerletzt gibt es noch die letzte, sechste Bahn: Werners Steingarten genannt.

Dort wurden von unserem „ZWEITEN“ (Vorsitzenden) alle kleineren und größeren Steine, die auf dem anliegenden Parkplatz zu finden waren, so zu sagen handverlesen auf unserem Platz wieder ausgelegt und bilden seither ein mit den Boulekugeln nur schwer zu überwindendes Hindernis! Ungewollte Abweichung schlichtweg garantiert! Wohl dem der durchs Auslosen auf dieser Bahn spielen musste, – manche hatten bei den fünf Durchgängen zwei Mal das „Glück“!?!

Da das Wetter gerade eben so mit spielte, es war recht kühl, regnete aber nicht, mussten sich alle Mitspieler bemühen, immer in Bewegung zu bleiben und das taten auch alle und zwar mit zunehmender Begeisterung, denn diese „Mixtur“ von guten und weniger guten Spielern in jeder Mannschaft erzeugte eine tolle Stimmung untereinander. Und da es „um Nichts“ ging, außer darum möglichst viele, schöne Spielen zu erleben, gestaltete sich das ganze Turnier zu einer überaus unterhaltsamen Veranstaltung!

Nach zwei Durchgängen wurde zu Tisch gebeten: ein reichhaltiges Büffet mit vielerlei Gerichten, Pizzen, leckeren Salaten, verschiedenen Quiches, „Bouletten“, Mozzarella-Tomatenspießen, Käseplatte, diversen Kuchen und einem sehr erfrischenden Obstsalat mit einer Bailyssahnesoße lud zum Essen ein. Auch an Getränken blieb kein Wunsch offen, sodass in der wohlverdienten Pause alle Teilnehmer bei anregenden Gesprächen die nötigen Kräfte für die noch ausstehenden drei Partien zu sich nehmen konnten.

Schon jetzt war allen Spielern anzumerken, dass sie dieses besondere Turnier, das erste „WALLNUSS“-Turnier, sehr genossen. Es machte allen riesig Spaß, in dieser zusammengewürfelten Weise miteinander in bester Stimmung zu kämpfen und sich dadurch näher zu kommen, sich persönlich besser kennen zu lernen, als bei den offiziellen Ligaturnieren, bei denen ja vorwiegend, oft verbissen, um den Sieg geboult, gefightet wird, der Wettkampf im Vordergrund steht! Bei den Ligaspielen die Pflicht, der Druck gewinnen zu müssen, an diesem Tag eher das freie Spielen, die Kür- für fast alle.

Doch auch bei diesem Turnier sollte, wollte und wurde, je mehr es dem Ende der Wettkämpfe zu ging, von einigen, die sich durch ihre Ergebnisse immer mehr an die Spitze gekämpft hatten, um den Tagessieg, die Platzierungen hart gerungen. Und so lag letztendlich das Feld der Erstplatzierten gar nicht so weit auseinander.

Nur ein Spieler, hatte es geschafft (alle Sieger immer auch „nur“ mit der Hilfe ihrer zugelosten Partner!), alle fünf Begegnungen für sich zu entscheiden: Roland S., ein Spieler, der auch in Walldorf bei den Besten mitspielt, holte sich den Tagessieg und einer Kugelbilanz von plus dreizehn und gewann eine Flasche edlen Sekts!

Den zweiten und dritten Platz teilten sich mit jeweils vier Siegen und zwanzig herausgespielten „Mehrkugeln“, Richy R., ebenfalls von unseren Gästen und Andreas R., auch sonst einer der Besten „Nebenbouler“. Eine gute Flasche Wein war ihre Belohnung für den wohl verdienten, hart erkämpften Erfolg!

Auch den vierten und fünften Platz, ebenfalls mit vier gewonnenen Spielen aber „nur“ je fünfzehn „Plus-Kugeln“, mussten sich zwei Spieler teilen: Erna S. und Werner W., beide aus der heimischen Mannschaft. Rosakutty K-V., aus Walldorf, auch mit super erkämpften vier Siegen, aber „nur“ dreizehn Pluspunkten, errang Platz sechs.

Herzliche Gratulation an alle Sieger und natürlich an ALLE MITSPIELER dieses tollen „ERTSTEN WALLNUSS-TURNIERS“, bei dem eigentlich ALLE gewonnen haben!

Besonderer Dank geht noch den Organisator und edlen Spender der Siegprämien, Christian S., der in seiner souveränen Art wieder einmal zeigte, wie locker MANN ein Turnier leiten kann! Er konnte aus organisatorischen Gründen nur drei Spiele bestreiten, alle drei gewann er deutlich und hätte sicherlich auch vorne mit gemischt, wenn er hätte durchspielen können!

Dank auch von ALLEN an ALLE für das tolle Mitwirken an diesem sehr kurzweiligen Turnier, die wie immer großzügigen Esssenspender und die gelungene Gestaltung dieses, vom Wetter zwar unterkühlten, jedoch vom schönen, gemeinsamen Bouelspiel getragenen Spieltages, das in äußerst freundschaftlich, herzlicher Atmosphäre miteinander erlebt wurde

Wir werden es auf jeden Fall wiederholen, die Zusage unserer Walldorfer Freunde haben wir einhellig bekommen! Danke, dass ihr bei uns ward!

Sonst spielen und trainieren wir immer montags und donnerstags ab 17 Uhr, wenn die Sonne lacht auch an den Wochenendtagen nachmittags, gerne auch mit interessierten „neuen“ Mitspielern!

06.10.2015 / Aktuelles

Und ob sich das gelohnt hat! — Sonntagmorgen, Frühstück, draußen regnet es Bindfäden, der Himmel ist grau in grau, es ist richtig garstiges Wetter! Und wir, eine kleine Abordnung der Nebenbouler, haben zugesagt, zu unseren Freunden zum TUS Neureut Karlsruhe zu fahren, um bei deren Freundschaftsturnier mit zu spielen!

Gestern, am Tag der Deutschen Einheit, schien die Sonne noch spätsommerlich vom wolkenlosen blauen Himmel! Und heute dieses besch…eidene Wetter! Lohnt es sich denn überhaupt, sich bei diesem „Sauwetter“ frierend, durchnässt mit den Boulekugeln gegenseitig zu „ärgern“?

Zugesagt ist zugesagt, also auf zum TUS Neureut, in der Nähe von Karlsruhe, die haben sich schließlich auf diesen Turniertag vorbereitet und warten auf uns! Gekniffen wird schon mal gar nicht! Und die Wetterprognosen für den Tag versprechen ab Mittag Besserung!

Dies war das dritte Turnier, das von unseren Freunden in kleiner, überschaubarer Runde auf ihrer wunderschönen Bouleanlage, unter alten, Schatten spendenden Bäumen durchgeführt wurde.

Siebzehn Paarungen (es wurde in Doubletten, zwei gegen zwei Spieler gespielt) traten in vier Durchgängen gegeneinander an. Die Gegner wurden nach jedem Durchgang neu ausgelost. Als hätte der „Wettergott“ ein Einsehen mit uns gehabt, hörte es genau zu Beginn des Turniers zur Mittagszeit auf zu regnen. Der Wetterfrosch hatte also Recht behalten! Und das alleine schon steigerte zusehends die Spiellaune aller Mitstreiter, die zu Beginn noch griesgrämig gen Himmel schauten.

Leider war der Boden einiger Spielfelder durch den vorausgegangenen Regen sehr aufgeweicht und damit schwer zu bespielen! Ein kleiner Vorteil für alle, die nicht auf diesen Feldern spielen mussten!

Werner freudestrahlend…

Aber auch auf diesem schweren Boden kann Mann/Frau durchaus gute Ergebnisse erzielen, Voraussetzung allerdings ist eine entsprechende Umstellung der Wurftechnik!

Sobald die schweren Eisenkugeln auf dem weichen Untergrund aufgeschlagen sind, rollen sie so gut wie überhaupt nicht mehr weiter! Da helfen nur gezielte Bogenwürfe, die so nahe wie möglich in der Nähe des gewünschten Ziels quasi senkrecht vom Himmel fallen und dann möglichst dort auch liegen bleiben!

Dies ist zwar schwierig, aber eine „normale“ Herausforderung für jeden Boulespieler, denn solange es nicht in Strömen regnet, der Platz nicht komplett unter Wasser steht und das Schweinchen, die kleine Holzzielkugel, nicht zu schwimmen beginnt, muss den Regeln entsprechend auch unter solch erschwerten Bedingungen gespielt werden.

Wir hatten Glück, denn die Sonne vertrieb mehr und mehr die grauen Regenwolken und strahlte dann zunehmend erwärmend auf die Spieler und den Platz. Unsere fünf mitgereisten Damen und Herren schlugen sich mit wechselndem Erfolg gegen teils deutlich besser spielende Gegner recht tapfer, verloren einige Spiele durch unnötige Fehlwürfe nur äußerst knapp und landeten dadurch am Ende leider nur auf Platz zehn und zwölf der siebzehn angetretenen Mannschaften.

Zum Erstaunen und zur Freude unserer Mitstreiter gab’s auch für sie bei der Siegerehrung noch eine Belohnung: zum einen Gutscheine für leckere Pizzen und Getränke und eine Maxi-Flasche roten vergorenen Traubensafts. Die diente als Mitbringsel für die Mannschaft zuhause!

Beim anschließenden gemeinsamen Essen im Restaurant nebenan wurden die Gutscheine eingelöst und wir ließen diesen schönen Turniertag mit Walli, Heinz und deren netten Vereinskameraden gemütlich in der Sonne auf der Terrasse sitzend nochmals Revue passieren.

Es hat sich sehr wohl einmal mehr gelohnt, an diesem Turnier teilgenommen zu haben! Wir danken den fleißigen Gastgebern für die gute Bewirtung über den Tag hinweg und den überaus schönen kurzweiligen, stets spannenden Wettkampf mit all den sympathischen Freunden. Die Zusage für dieses Turnier im kommenden Jahr wurde von unserer Seite aus umgehend erteilt!

in Gegenbesuch bei uns ist ebenfalls schon im Gespräch. So macht Boule spielen echt Spaß! Und gelohnt hat es sich allemal, in vielerlei Hinsicht!

Die mitgebrachte „Mannschaftsflasche“ überlebte übrigens den kommenden Montag, unseren normalen Spieltag, nicht sehr lange!

Am kommenden Samstag, dem 10. Oktober, veranstalten die Nebenbouler ab ca 11 Uhr ein kleines Turnier auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts. Eine gute Gelegenheit, sich dieses spannende Spiel einmal anzuschauen.

Wir spielen und trainieren auch weiterhin, solange es das Wetter zulässt, montags und donnerstags ab 17 Uhr und jetzt, sobald es dunkel wird, im strahlenden Licht der Platzbeleuchtung! Am Wochenende auch oft am Nachmittag, sobald die Sonne lockt!!! Kommen Sie, sprechen Sie uns an und spielen einfach mit!

01.10.2015 / Aktuelles

Wie gewonnen, so zerronnen – oder doch nicht? — Ein sehr schöner letzter Spieltag ging am vergangenen Samstag für unsere beiden Mannschaften in Mannheim beim Ausrichter dieses Großkampftages, dem Turnverein 1877 Mannheim Waldhof, „über die Bühne“!

Vorweg, dem Verein gilt ein großes Lob für die gelungene Organisation, danke allen Helfern für ihren Einsatz! Wir fühlten uns bestens versorgt, was ja letztendlich bei dem Ergebnis, das wir erspielt haben, nicht ganz unwesentlich war!

Unsere beiden Mannschaften haben ihr Saisonziel nicht erreicht! Oder doch??? Wie wir den neuesten Liganachrichten entnehmen können, wird es durch die Endergebnisse in den oberen Ligen, in der Bezirksliga in der kommenden Spielsaison doch nur einen Absteiger geben!!! Das bedeutet, dass nur eine Mannschaft und zwar die dritte Mannschaft vom Boule-Sport-Club Sattelbach, die den letzten Platz belegt hat, absteigt!

Wir, unsere „ERSTE“, ist dadurch dem seit vier Spieltagen über uns schwebenden „Damoklesschwert“ des drohenden Abstiegs zurück in die Kreisliga noch einmal um Haaresbreite entkommen!!! Welch tolle Nachricht für alle Mitglieder der Nebenbouler aus Nussloch und hier besonders den tapfer kämpfenden Spielern der ersten Mannschaft!!!

Wir freuen uns darüber außerordentlich und gratulieren recht herzlich! Zu verdanken haben wir dieses Ergebnis dem famosen Endspurt der 1. Mannschaft der Pétanques Les Primeurs Walldorf, die somit Ihren Klassenerhalt erzielte… Vielen Dank unseren Freunden aus Walldorf!! SUPER!!!

Mitglieder der 1. Mannschaft

Leider konnte sich unsere „ZWEITE“ durch ihre beiden verlorenen Spiele gegen die 3. Mannschaft der PC Bouletten Mannheim und gegen die zweite Mannschaft der Pétanques Les Primeurs Walldorf nicht mehr vom Tabellenende nach oben „boulen“. Sie wird jedoch auch weiterhin in der Kreisliga tapfer mitmischen, da es in dieser Spielklasse keine Abstiegsmöglichkeiten gibt!

Dennoch bedeutet dieses Ergebnis für unsere beiden Mannschaften, dass wir einfach noch mehr üben müssen, mehr Spielerfahrung brauchen, unsere Spieltaktik verbessern müssen, denn die anderen Mannschaften haben von alle dem offensichtlich mehr als wir!

Mitglieder der 2. Mannschaft

Es hat ALLEN Mitspielern durchweg viel Spaß gemacht, die Turniere zu bestreiten, gemeinsam immer wieder schöne Spielerlebnisse mitgenommen zu haben, zunehmend Erfahrung gesammelt zu haben und alle empfanden diese stets lebhaften Begegnungen als einen sehr schönen Teil dieses durchweg interessanten, ja faszinierenden Sports!

Einen großen Dank müssen und wollen wir an die beiden Mannschaftsführer Brigitta N. und Andreas R. aussprechen, die sich in vorbildlicher Weise für die beiden Mannschaften eingesetzt haben, nicht nur jeweils an den Turniertagen, sondern auch über die gesamte Spielsaison hinweg, haben sie sich intensiv um alle Mitstreiter beider Mannschaften gekümmert, sie oft motiviert nochmals ein Spielchen zu machen, selbst zu später, vorgerückter Stunde nochmals die Boulekugeln in die Hand zu nehmen, um im Scheinwerferlicht die Kräfte zu messen und das Aufeinanderprallen der schweren Eisenkugeln erklingen zu lassen!

Ein solcher Einsatz ist durchaus nicht selbstverständlich und ihm gebührt Anerkennung und Lob von allen Vereinsmitgliedern, besonders natürlich von Seiten des gesamten Vorstandes!

Sich gemeinsam für eine schöne „Sache“, in diesem Fall den Boulesport, einzusetzen, ist einfach toll!!! Ohne ein solches selbstloses Engagement geht in keinem Verein etwas voran! Erst wenn jeder nach seinen Möglichkeiten etwas mit dazu beiträgt, das „Gemeinsame“ mit zu gestalten, wird aus der Idee zusammen etwas Schönes zu erleben tatsächlich ein lebhaftes Vereinsleben. Manche mögen dies belächeln, die meisten jedoch haben offensichtlich Freude daran und die geben den entscheidenden Ausschlag! DANKE an ALLE, die sich in dieser Weise engagieren!

Am Samstag, den 10. Oktober, werden wir auf unserem Platz ein vereinsinternes Turnier durchführen, Besucher sind hier herzlich willkommen! Am Sonntag zuvor, am 4. Oktober, fährt eine „Abordnung“ auf ein Turnier zu unseren Freunden des TUS Neureut Karlsruhe.

Gespielt wird auch weiterhin immer montags und donnerstags ab 17 Uhr, gerne auch mit neuen Mitspielern, die es bisher nicht gewagt haben, bei uns vorbei zu kommen und einfach mit zu spielen!

26.09.2015 / Kreis-/Bezirksliga

Die Ergebnisse der Bezirks- und Kreisliga sind:

22.09.2015 / Aktuelles

Nochmal ALLES geben — Der letzte Spieltag dieser Saison steht vor der Tür und zwar ist das der Samstag, 26. September, an dem sowohl in der Kreisklasse unsere zweite Mannschaft, als auch in der Bezirksliga unsere erste Mannschaft zeigen muss, was in ihnen steckt.

Die vergangenen Wochen und Tage standen im Zeichen vermehrten Trainings, um zumindest für die „ERSTE“ den drohenden Abstieg zurück in die Kreisliga zu verhindern!

Zu Beginn der Saison konnten wir sowohl mit den Spielergebnissen als auch den Leistungen der meisten Spieler recht zufrieden sein und tummelten uns als Aufsteiger im Mittelfeld der Bezirksliga. Ab dem sechsten Spieltag ging es leider vom siebten Platz steil ab auf den vorletzten elften Platz, dann wieder einen Platz nach oben, doch durch recht schwache Spiele am letzten Spieltag leider zurück auf den elften Platz.

Jetzt stehen noch zwei Spiele, eines gegen die augenblicklich letzte Mannschaft in der Liga, die dritte Mannschaft des Boule-Sport-Clubs Sattelbach, aus. Diese Begegnung sollten wir für uns entscheiden können.

Der zweite Gegner, der derzeitige Viertplatzierte, die Damen und Herren des Boule-Clubs Külsheim, deren Spieler allesamt sehr erfahrene „Alte Hasen“ sind, die zu schlagen wird nicht einfach sein.

Schützenhilfe zum Klassenerhalt können wir auch noch dadurch bekommen, dass die ein oder andere Mannschaft an diesem letzten Spieltag zu unseren „Gunsten“ gewinnt bzw. verliert! Wir werden sehen wie’s läuft!?! In diesem Sport ist alles möglich! Wie im richtigen Leben hat auch jede Mannschaft ihre guten und weniger guten Tage!

Beim Training

Unsere zweite Mannschaft, momentan auf dem letzten Tabellenpatz in der Kreisklasse, war während der gesamten Saison personell sehr knapp ausgestattet. Häufig standen gerade so viele Spieler pro Spieltag zur Verfügung, um die Spiele überhaupt bestreiten zu können!

An einem Spieltag hatte die Mannschaft, im letzten Spiel, einer Doublette (zwei Spieler gegen zwei) sogar nur noch eine Spielerin, die Mannschaftsführerin, zur Verfügung und hatte, selbst gegen einen gleichstarken Gegner, keine Chance dieses Spiel noch zu gewinnen! Das ist eine ungute Situation, die sich auf Dauer zu Ungunsten der Mannschaft ausgewirkt hat!

Die dennoch tapfer kämpfende „Rumpfmannschaft“ ist zwar nicht vom Abstieg bedroht, würde aber gerne zum Schluss nochmals ein besseres Ergebnis erspielen, um noch vom unrühmlichen letzten Platz zumindest einen Platz nach oben zu kommen!?!

Das wird eine nicht ganz leichte Aufgabe, denn das vorletzte Spiel muss gegen die augenblicklich in der Kreisliga sechstplatzierte dritte Mannschaft der PC Bouletten Mannheim gespielt werden – schwierig diese zu schlagen! Die zweite Begegnung geht gegen die Pétanques Les Primeurs Walldorf, deren zweite Mannschaft, momentan auf dem neunten Platz in der Liga! Auch hier wird es sehr spannend, wie das Spiele ausgehen wird!

Für unsere beiden Mannschaften bedeutet das: jetzt nochmals ALLES geben, versuchen die Platzierungen zu verbessern, vor allen Dingen den Klassenerhalt der „ERSTEN“, wenn irgend möglich zu sichern! Wir drücken beiden Mannschaften ganz fest die Daumen und wünschen ihnen viel Erfolg für den letzten Spieltag!

Eines sei jedoch trotz der schlechten Platzierungen unserer Mannschaften ganz deutlich gesagt: natürlich ist es schöner und aus sportlicher Hinsicht immer erfreulicher, oben in der Liga mit zuspielen, aber es hat uns allen bisher trotz der vielen verlorenen Begegnungen immer viel Spaß gemacht, stets spannende Spiele gegen durchweg faire und nette Gegner erlebt zu haben!

Und, da wir alle noch nicht so viel Spielerfahrung haben, wie viele unserer Wettkampf erprobten Gegner, machen wir mit jeder gewonnenen oder auch verlorenen Begegnung Erfahrungen, die wir zukünftig nutzen können! Alle Spieler sind sich der Wichtigkeit dieses letzten Spieltages bewusst und werden versuchen ihr BESTES zu geben!

Wir spielen und trainieren immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf unserem Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts, an den Wochenendtagen bei schönem Wetter auch an den Nachmittagen und freuen uns, wenn neue, interessierte Mitbürger Nusslochs und der Umgebung zu uns „stoßen“, uns ansprechen, einfach, auch ohne eigene Kugeln, mitspielen und mit uns gemeinsam Freude und Spaß an diesem schönen Sport erleben!

15.09.2015 / Aktuelles

Respekt, Respekt! — Am vergangenen Wochenende fanden in Edingen – Neckarhausen die Deutschen Meisterschaften für „unseren“ jüngsten Nachwuchs im Boulesport statt.

„Unser“ Florian N. hatte sich ja im Vorfeld für diese Deutsche Meisterschaft qualifiziert (siehe Archiv: 14.07.2015 / Aktuelles und trat zusammen mit seinen beiden Mitspielern Michael D. und Florian F., beide aus Freiburg, in der Gruppe der „JUNIORS“ (fünfzehn bis siebzehnjährige Spieler) an.

Der Samstag verlief für die drei jungen Wettkämpfer gar nicht mal so schlecht, sie gewannen zwei ihrer Begegnungen und verloren drei weitere nur äußerst knapp mit 12:13! Dabei hatten sie viel Pech, waren aber mit diesem Ergebnis dennoch für den nächsten Tag, den Sonntag, zum weiter Kämpfen gefordert. Obgleich sie an diesem Tag nochmals spannende, kämpferisch gute „Auseinandersetzungen“ hatten, war für die drei tapferen Nachwuchs Boulespieler im Achtelfinale leider Schluss.

Dennoch RESPEKT für diese dennoch gute Leistung! Wir gratulieren Florian und seinen beiden Mannschaftskameraden ganz herzlich zu ihrer ersten Teilnahme an diesen Deutschen Meisterschaften und wir sind überzeugt, dass sie einmal mehr wichtige Erfahrungen gesammelt haben, um bei einer weiteren Steigerung ihrer Spielfähigkeiten zukünftig in den vorderen Rängen werden mitspielen können!

Wir Nebenbouler sind auf jeden Fall stolz auf Florians Ergebnis und wünschen ihm weiterhin viel Erfolg!

Florian

Dank sei an dieser Stelle auch seinem Trainer und Betreuer Klaus E. ausgesprochen, der sich, wie kaum ein anderer, für die Förderung des Nachwuchses in Sachen Boulesport einsetzt!

Ihm ist es unter Anderem zu verdanken, dass seit Oktober 2013 an der Brüder Grimm Grundschule in Mannheim-Feudenheim einmal im Monat einen Vormittag lang mit sechs Klassen der Boulesport im Rahmen des Schulsportunterrichts durchgeführt wird. Eine tolle Leistung und ein nachahmenswertes Engagement für die Förderung und Verbreitung dieses schönen Sports ganz besonders unter den Jugendlichen, „unserem“ Nachwuchs!

Wenn auch Sie einmal diese Freude am Boule-Spielen erfahren möchten, dann kommen Sie zu uns auf den Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts!

Wir spielen dort regelmäßig montags und donnerstags ab 17 Uhr und auch an den Wochenendtagen, dann meist nachmittags.

Sprechen Sie uns an, spielen Sie einfach mit. Auch ohne eigene Kugeln und Erfahrung lässt sich dieser Sport schnell und leicht erlernen, zumindest so gut, dass es schon nach wenigen Stunden Spaß macht, gemeinsam diesen Sport aus zu üben!

06.09.2015 / Aktuelles

Boule spielen rund ums Clubmobil — Da das Gebäude auf dem Gelände des Waldsportplatzes augenblicklich renoviert wird und deshalb für Veranstaltungen des Kinderferienprogramms nicht genutzt werden konnte, luden die Nebenbouler dieses Jahr die Schar der zu betreuenden Kinder kurzer Hand auf den Bouleplatz zum Boule spielen ein.

Betreut wurden die knapp zwanzig Kinder zwischen sechs und fünfzehn Jahren von vier Erwachsenen vom Freundeskreis Nußloch-Andernos um Renate Ö. und weiteren sechs Mitgliedern der Nebenbouler aus Nußloch um ihren zweiten Vorsitzenden Werner W.

Dieser hatte im Vorfeld zusammen mit seinen Clubkameraden den Platz rund um das blaue Clubmobil aufwendig für diesen spannenden, heißen Nachmittag mit den Jugendlichen vorbereitet. Da die Sonne ausgerechnet an diesem Tag einmal mehr gnadenlos vom Himmel brannte, waren mit blauen Planen rund um das „rollende Vereinsheim“ Schatten spendende Bereiche abgespannt und für alle Mitspieler zum Erholen in den Spielpausen reichlich Biertische und Stühle aufgestellt.

Um den Kindern einen möglichst kurzweiligen Nachmittag zu gestalten, hatten sich die Nebenbouler ein kleines „Programm“ einfallen lassen. Zuvor aber wurden sie von Renate Ö. und Werner W. herzlich begrüßt und dieser erklärte ihnen in aller Kürze die wichtigsten Grundzüge des Boule Spielens.

Jeweils vier der Jungen und Mädchen wurden in einer „Mannschaft“ von den Erwachsenen betreut und schon ging das muntere „Rumkugeln“ los. Auf einer Bahn mussten die jungen „Eleven“ versuchen, ihre schweren Eisenkugeln in etwa fünf bis sechs Meter entfernte, auf dem Boden liegende, unterschiedlich große Autoreifen zu werfen. Gar nicht so einfach, wie einige zuerst vermuteten, aber es machte allen sichtlich Spaß, diese Aufgabe bestmöglich zu meistern, besonders wenn die Kugeln auf dem Rand der Reifen auftrafen und im hohen Bogen kreuz und quer durch die Luft flogen.

Auf der nächsten Bahn versuchten die Kinder verschieden große Bälle, die auf Eimern und auf dem oberen Rand eines ausgedienten Gummistiefels lagen, herunter zu schießen. Auch das durchaus nicht einfach, aber die Trefferquote war ganz beachtlich.

Es stellte sich heraus, dass einige der jungen Teilnehmer bereits „Erfahrungen“ im Spiel mit den Boulekugeln hatten, teils in Rahmen eines Frankreichurlaubs, wo man ja an jeder Ecke Boule spielt, oder aber wie häufig, mit eigenen Kugeln im familiären Umfeld.

Eine weitere Aufgabe bestand darin, die Kugeln in unterschiedlich große leere Plastikeimer hinein zu werfen. Am meisten Spaß machte diese „Übung“, wenn die schweren Boulekugeln die leichten Eimer voll trafen und diese durch die Wucht des Aufpralls durch die Gegend kullerten.

Die schwierigste Aufgabe bestand wohl darin, die Boulekugeln in unterschiedlich weit entfernte Kreise hinein zu „legen“, sie vorsichtig rollend innerhalb dieser Kreise zum Liegen zu bekommen. Eine wichtige Übung für das später folgende „richtige“ Boule spielen!

Nachdem die Mannschaften im Wechsel alle Aufgaben absolviert hatten, gab es reichlich gut Gekühltes zu trinken, was bei der sengenden Hitze von allen Beteiligten natürlich gerne genutzt wurde. Bevor dann alle „Mannschaften“ ein richtiges Boulespiel machen durften, gab es zur Stärkung verschiedene Pizzen, die frisch geliefert, lecker riechend, noch vor sich hin dampften und bei Groß und Klein reißenden Absatz fanden.

Endlich war es so weit, die Mannschaften waren schnell gebildet, und schon begann die Jagd auf das arme „Schweinchen“, die kleine Holzzielkugel. Mit voller Begeisterung spielten die „Kleinen“ fast wie die „Großen“! Unter der Anleitung der „Betreuer“ kam schnell richtige Wettkampfstimmung auf!

Wenn auch immer wieder der ein oder andere Schuss sein Ziel verfehlte, was übrigens erfahrenen Spielern genau so passiert, machte es den meisten jungen Teilnehmern dieses Boule-Nachmittags doch sichtlich Spaß zu versuchen, die schweren Kugeln hautnah ans „Schweinchen“ zu platzieren oder die gegnerische Kugel weg zu schießen, um somit den Siegpunkt zu erringen.

Viel zu schnell verging dieser für alle Mitspieler und Betreuer abwechslungsreiche Boule-Nachmittag in der Gewissheit, dass wir, die Erwachsenen auch nächstes Jahr wieder bereit sein werden, im Rahmen des Ferienprogramms für unsere Kinder einen Nachmittag mit zu gestalten!

Ganz besonders würde es uns freuen, wenn einige der jungen Teilnehmer durch diesen „Schnupperkurs“ aufs Boule spielen Lust bekommen haben und die Gelegenheit nutzen, ‚mal wieder zu uns auf den Platz zu kommen und bei uns mit zu spielen! Das Angebot von unserer Seite aus besteht und vielleicht können ja die Eltern der interessierten Kinder diese dazu aufmuntern sich mal bei uns zu melden!?!

Dank sei an alle Helfer von beiden Vereinen ausgesprochen, die sich mit viel Freude und Engagement der Kinder angenommen haben. Stolz empfingen die Kinder am Ende eine Teilnehmerurkunde und einige sagten bereits jetzt ihre Teilnahme für das kommende Jahr zu, was uns Erwachsene sehr freute und uns ermuntert auch dann wieder mit von der Partie zu sein.

25.08.2015 / Aktuelles

Ja so ist’s recht! — Endlich, endlich kann man wieder einiger Massen normal durchatmen, durchschlafen und, wenn unbedingt nötig, auch arbeiten!

Und da ist noch etwas, was bei diesen „normalen“ Temperaturen deutlich besser geht, wesentlich mehr Spaß macht, als bei der tropischen Hitze der zurück liegenden Tage, das BOULESPIELEN, endlich wieder mit „kühlem“ Kopf spielen können! So ist’s recht, so lässt es sich trefflich „rumkugeln“, ohne bis in den späten Abend hinein befürchten zu müssen, einen Hitzekollaps zu erleiden!

Es ist schon klar, Manche mögen’s heiß, aber eine deutliche Mehrzahl der Boule-Begeisterten genießt die momentane Abkühlung und macht sich daher zahlreich auf dem Bouleplatz zu schaffen! Das freut uns alle ganz besonders.

Wir können nur alle „Interessierten“ erneut auffordern, wenn Sie Lust haben, diesen schönen, immer abwechslungsreichen, meist spannenden und überaus kommunikativen Sport einmal auszuprobieren, dann kommen Sie einfach an einem unserer Trainings- und Spieltage montags oder donnerstags ab etwa 17 Uhr auf den Platz unterhalb des REWE-Marktes.

Auch an den übrigen Tagen der Woche spielen immer wieder „trainingseifrige“ Mitglieder unseres Vereins, die Sie jederzeit ansprechen können! Eigene Boulekugeln benötigen Sie nicht, wir haben ausreichend Kugeln zum sofortigen Mitspielen für Sie „auf Lager“!

Auch der gesellige Teil dieses Sports kommt bei uns nicht zu kurz! Nach dem Spiel oder aber in den Spielpausen machen wir es uns um unser „Clubmobil“ herum bequem, genießen etwas „Kühles“ und diskutieren über „Gott und die Welt“ und noch über vieles Andere!

Bei uns finden Sie nicht nur „frankophile Käselutscher“! Wir freuen uns über jeden „Neuzugang“ – Sie werden es nicht bereuen, bei uns „vorbeigeschaut“ zu haben!

Eine Mitspielerin, die nun schon eine ganze Weile mit uns zusammen das Boulespielen pflegt und genießt, die für unseren Verein noch weit mehr tut, als nur zu spielen, möchte ich heute ganz besonders erwähnen!

Brigitta N. feiert am kommenden Freitag einen runden Geburtstag, den man ihr wahrlich nicht ansieht. Vermutlich trägt auch ihr andauerndes bedankenswertes Engagement – sie ist die Mannschaftsfühererin unserer zweiten Mannschaft und auch sonst stets überaus aktiv – dazu dabei, dass sie so gesund und munter ist! Wir wünschen ihr an dieser Stelle ALLES GUTE und noch viele frohe Jahre im Kreise ihrer Familie, viele interessante Urlaubsreisen und noch mehr schöne Stunden gemeinsam mit ihren Boulefreunden! Herzlichen GLÜCKWUNSCH, Brigitta !!!

Ein weiterer sehr engagierter, für uns ganz wichtiger Nebenbouler sei an dieser Stelle auch noch erwähnt, das ist unser Mannschaftsführer der ersten Mannschaft, Andreas R.. Auch ihm wollen wir zu seinem wenige Tage zurückliegenden Geburtstag noch recht herzlich gratulieren und uns dafür bei ihm bedanken, dass er immer bereit ist, sich für die Belange des Vereins nach Kräften ein zu setzen!

In den zwei Jahren, die er unserem Verein angehört und sehr aktiv spielt, hat er sich nicht nur an die Spitze der Vereinsbestenliste „geboult“, sondern er hat darüber hinaus innerhalb des Vereins eine Menge nach vorne bewegt! Danke dafür!

Hoffen wir, dass das Wetter in den kommenden Tagen und Wochen ebenfalls mitspielt und uns nicht nochmals mit einer erneuten Hitzewelle quasi die rote Karte zeigt!

28.07.2015 / Aktuelles

RNL-Pokal 2015 — Anlässlich des 25-jährigen Bestehens der Rhein-Neckar-Liga veranstaltete der SC 1910 Mannheim Käfertal am 25. Juli auf seinem sehr schönen Areal ein wahrlich stürmisches Jubiläums-Pokal-Boule-Turnier!

Angereist waren vierundzwanzig Mannschaften à sechs Spieler, von denen jeder ein anspruchsvolles Turnierprogramm zu absolvieren hatte: es musste jeder Teilnehmer zu einem Tête (ein Spieler gegen einen anderen), zwei Doubletten (zwei gegen zwei) und drei Tripletten (drei gegen drei), folglich in sechs Durchgängen, seine Kugeln und sein Können zum Einsatz bringen.

Eine durchaus sportliche Herausforderung, musste doch jeder über diesen langen Spieltag die Konzentration immer wieder so gut es ging, bei jeder Begegnung erneut abrufen. Die jeweiligen Paarungen wurden von Spiel zu Spiel neu ausgelost und es wurde, ob des großen Programms, ein „ein Stunden-Zeit-Limit“ pro Durchgang angesetzt, um nicht allzu spät mit diesem großen Turnier fertig zu werden. Ein strammes Programm, das zunächst bei Sonnenschein und kühlem Wind, nach einer sehr freundlichen Begrüßung durch den Ligaleiter Patrick F. und Sarah S. um 10 Uhr begann.

Zuvor gab’s anlässlich des 25 jährigen Pokal- Jubiläums und zur Aufmunterung noch ein Gläschen Sekt / Orange, für die jungen Spieler, verbunden mit dem Wunsch, alle mögen ein gutes Spiel haben! Und das hatten dann auch alle Mannschaften, wie sich am Ende gegen neunzehn Uhr von nahezu allen Teilnehmern vernehmen ließ.

Die Stimmung war durchweg hervorragend, selbst bei unseren sechs tapferen Nebenboulern, die sich bei dem Aufgebot an guten Spielern, aus den Reihen der Mannschaften aus dem gesamten Rhein-Neckar Gebiet, sichtlich schwer taten, das ein oder andere Spiel für sich zu entscheiden!

Nach dem Turnier

Nicht nur die jeweiligen Gegner machten uns reichlich zu schaffen, allen zusammen wehte auch während des gesamten Turniers ein stürmischer Wind um die Ohren, immer wieder begleitet von Sturmböen, die teilweise sogar die kleine Holzzielkugel, das „Schweinchen“, verwehte, dazu kräftige Regenschauer, die um die Mittagszeit herum so heftig waren, dass eine Zwangspause eingelegt werden musste.

Diese Pause nutzten jedoch alle Teilnehmer sehr gerne, wurden wir doch über den ganzen Turniertag hinweg geradezu fürstlich mit einem hervorragenden Essens- und Getränkeangebot durch die fleißigen und überaus freundlichen Helfer unserer Gastgeber, dem SC Käfertal, verwöhnt! Ganz herzlichen Dank für ihren tollen Einsatz, ohne den ein solches Großereignis überhaupt nicht zu bewerkstelligen ist!

Wie bereits erwähnt, waren unsere spielerischen Leistungen zwar immer wieder recht gut, in einzelnen Spielen auch sehr gut, aber es reichte am Ende leider nur zu einem Platz in den hinteren Reihen! Das Zeitlimit spielte in einigen Partien noch dazu gegen uns, musste immer dann abgebrochen werden, als es gerade mal einen Punkt zu Gunsten unserer Gegner stand. Und dieses Ergebnis wurde dann gezählt! Wie heißt da doch wieder die „Entschuldigung“? Zum „Unvermögen“ kam dann auch noch das Pech dazu!

Wir nahmen es zwangsläufig sportlich, nach dem Motto : teilnehmen ist wichtiger als gewinnen! Allerdings haben wir von diesem tollen Turnier von Einem viel mitgenommen: Erfahrung und die Gewissheit, dass wir auch weiterhin noch viel trainieren und spielen müssen, um bei solchen Wettkämpfen erfolgreich mithalten zu können.

Gewinner dieses sehr schönen Pokal-Turniers, zu dem wir sicherlich wieder kommen werden, wurden der SC 1910 Mannheim Käfertal, ihm folgten die Vorjahressieger PC Bouletten Mannheim und dann als Dritte, die Rhein-Neckar-Jugend. Herzlichen Glückwunsch ihnen und allen teilnehmenden Vereinen, die gemeinsam, zusammen mit einer super Ligaleitung, ein tolles, spannendes sportliches Großereignis gestalteten! DANKE!

Wir spielen und trainieren wie immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Marktes. Kommen Sie zu uns, spielen Sie einfach mit und haben gemeinsam Freude an diesem schönen, unterhaltsamen Spiel an der frischen Luft mit durchweg netten Leuten!

21.07.2015 / Aktuelles

Wenn die Schatten länger werden … lässt es sich durchaus ganz gut spielen, denn dann fallen die Temperaturen häufig in Bereiche, die ein Spielchen sehr wohl zulassen.

Die Sonne brennt nicht mehr so gnadenlos vom Himmel, die inzwischen gut gewachsenen Platanen werfen ihre schützenden Schatten aufs Spielfeld, also, ran an die Kugeln und eine Partie gewagt! Wenn sich dann noch ein spannendes Match entwickelt, was bei diesem Sport fast immer der Fall ist, hat sich das ganze „Mühe“ schon gelohnt!

Und da die Abende zur Zeit ja noch recht lang sind, gönnt man sich zu später Stunde noch ein wohl gekühltes Getränk und lässt den Tag gemeinsam zusammen sitzend gemütlich ausklingen. Das hat durchaus was!!!

Wollen auch Sie einmal Boule spielen, dann kommen Sie gerne an unseren Spieltagen, montags und donnerstags ab 17 Uhr zu uns auf den Platz unterhalb des REWE-Markts, spielen Sie einfach mit, auch ohne Erfahrung und ohne eigene Kugeln!

Ein Abend auf dem Bouleplatz

Boule spielen fordert und fördert in hohem Maße die Koordinationsfähigkeit, die Fähigkeit sich ständig neu zu konzentrieren, taktisch klug zu spielen – und das Spiel mit der Eisenkugel garantiert viel Freude am gemeinsamen, immer spannenden Spiel von Jung und Alt.

Nicht umsonst wird dieser Sport in Frankreich massenhaft betrieben, denn in dem Land, in dem das „savoir vivre“ einen hohen Stellenwert hat, gehört Boule spielen einfach dazu!

14.07.2015 / Aktuelles

Florian kämpft nicht nur gegen die Hitze! — Am vergangenen Samstag fanden bei den Boulefreunden Malsch die offenen Baden-Württembergischen Jugend-Landesmeisterschaften statt.

Der junge Boule-Nachwuchs spielte in zuvor zusammengestellten Tripletten (drei gegen drei Spieler) in drei unterschiedlichen Altersstufen um die Titel. Jungs und Mädchen spielen zusammen in einer Mannschaft. Die Kleinsten (minimes) sind zwölf Jahre und jünger, die nächst älteren (cadets) sind zwischen zwölf und fünfzehn Jahre alt und die fünfzehn- bis siebzehnjährigen (juniors) bilden die älteste Gruppe bei dieser Meisterschaft.

Florian N. trat in dieser Gruppe zusammen mit Florian F. aus Käfertal und Michael D. aus Ettenheim gegen weitere fünf Mannschaften an. Spielerisch betreut wurden sie vom Jugendtrainer Klaus E. aus Käfertal, dem auf diesem Weg ein herzliches Dankeschön für seinen selbstlosen, engagierten Einsatz in Sachen Jugendförderung im Baden- Württembergischen Bouleverband gilt!

Für alle Teilnehmer dieses Großereignisses waren nicht nur die jeweiligen Gegner eine besondere Herausforderung, sondern einmal mal mehr die enorme Hitze, die von allen Spielern gleichermassen ertragen werden musste! Und das taten alle Wettkämpfer in bewundernswerter Weise! Unter solch extremen Spielbedingungen diesen Präzisionssport auszuüben, bedeutet, sich über den langen Spieltag hinweg immer wieder erneut zu motivieren und auf den Punkt genau, den Moment des Abwurfes, konzentrieren zu können! Eine tolle Leistung!

Florian

„Unser“ Florian musste mit seinen beiden Mannschaftskameraden in mehreren Durchgängen gegen andere Mannschaften antreten und erreichte bei seinen ersten Landesmeisterschaften nach einigen sehr guten, spannenden Wettkämpfen am Ende den fünften Platz!

Er und seine beiden Mitstreiter haben sich damit für die Deutschen Meisterschaften am 12./13. September in Edingen-Neckarhausen qualifiziert und wir gratulieren ihnen dazu ganz herzlich!

Darüber hinaus wird Florian am 29./30. Juli bei den internationalen französischen Jugend Masters im elsässischen Wissembourg antreten! Nochmals eine gute Gelegenheit sich weitere wichtige Turniererfahrung zu holen! Wir wünschen ihm für diese beiden wichtigen Turniere jetzt schon alles Gute und viel Erfolg!

Spieler, Eltern und Betreuer wurden durch die Organisatoren, die „BOULEFREUNDE“ aus Malsch nach besten Kräften mit kühlen Getränken und leckeren Brötchen und Hamburgern versorgt und somit bei Laune gehalten! Danke für den wieder einmal tollen Einsatz aller freiwilligen Helfer, ohne den kein Verein Veranstaltung dieser Art durchführen kann!!!

Wollen auch Sie einmal Boule spielen, dann kommen sie gerne an unseren Spieltagen, montags und donnerstags ab 17 Uhr zu uns auf den Platz unterhalb des REWE-Markts, spielen Sie einfach mit, auch ohne Erfahrung und ohne eigene Kugeln!

Boule spielen fordert und fördert in hohem Maße die Koordinationsfähigkeit, die Fähigkeit sich ständig neu zu konzentrieren, taktisch klug zu spielen – und das Spiel mit der Eisenkugel garantiert viel Freude am gemeinsamen, immer spannenden Spiel von Jung und Alt. Nicht umsonst wird dieser Sport in Frankreich massenhaft betrieben, denn in dem Land, in dem das „savoir vivre“ einen hohen Stellenwert hat, gehört Boule spielen einfach dazu!

07.07.2015 / Aktuelles

Gluthitze, heiße Kugeln, kühles Getränk — Nicht nur die ganz normalen Arbeitnehmer leiden augenblicklich unter der enormen Hitzewelle, es sei denn sie haben das Glück in klimatisierten Räumen ihrer Tätigkeit nachgehen zu können, nein auch der „Rest“ der Mitbürger meidet zur Zeit, wenn irgend möglich, den Aufenthalt im Freien, ausgenommen die Besucher der umliegenden Freibäder, die zu Hauf das kühle Nass bevölkern, – einen Schattenplatz auf der Liegewiese zu ergattern ist allerdings Glücksache!

Und wir Boulespieler, wie ergeht es uns zur Zeit? Nicht viel besser !!! Zu unseren üblichen Spielzeiten montags und donnerstags ab 17 Uhr, traut sich so gut wie keiner auf den sengend heißen Platz. Gnadenlos brennt um diese Zeit die „liebe Sonne“ noch vom wolkenlosen Himmel und lässt ein Spielen nicht zu.

Wer dann seine Kugeln achtlos, enttäuscht auf dem Boden ablegt, um sie zu gegebener, späterer, etwas abgekühlter Zeit am frühen Abend wieder auf zu nehmen, muss sich nicht wundern, wenn er sich dann fast die Hände verbrennt, an seinen eigenen noch glühend heißen Kugeln!!! Im Winter zu kalt, im Sommer zu heiß, ja was bleibt einem da denn noch übrig, um dennoch gemeinsam diesen schönen Sport ausüben zu können?

Erfreulicher Weise sind diese extremen Spielbedingungen ja recht selten! Im Winter: zwischendurch zum Aufwärmen in das vorgewärmte „Clubmobil“ flüchten, genüsslich einem heißen Glühwein schlürfen und gegebenfalls aufgewärmt danach wieder weiter spielen. Im Sommer, besonders jetzt, bedarf es ein wenig Geduld, eines schattigen Plätzchens, eines kühlenden Getränks, und mit netten Gesprächspartnern gemeinsam so lange warten, bis die Temperatur zum Spielen erträglich wird! Nur Vorsicht, da liegen noch irgendwo die heißen Kugeln, – heißes Spiel garantiert!!

Warten auf die Abkühlung…

Da die Tage augenblicklich sehr lange sind, es folglich sehr lange hell bleibt, ist es nicht ungewöhnlich bis spät in die Nacht zu spielen! Und danach lässt es sich erneut trefflich beisammen sitzen, zumal inzwischen meist ein leichtes, kühles Lüftchen vom nahe gelegenen Feld auf unseren Sitzplatz herüber weht. Auf diese Weise lassen sich die langen Sommerabende sehr gut unter freiem Himmel genießen.

Nicht selten kommt es dann zu fortgeschrittener Stunde, unter den „Nimmer-Satten“ noch einmal zu mitternächtlichen Herausforderungen! Das Scheinwerferlicht taucht das Spielfeld in helles Licht, die Kugeln sind inzwischen abgekühlt, und los geht es mit dem erneuten, spannenden Kampf, Kugel gegen Kugel dem Holzschweinchen hinter her.

Wir lassen uns nur selten durch vermeintlich zu kalte bzw. zu heiße äußeren Bedingungen davon abhalten, unseren Boulesport regelmäßig auszuüben und das tun wir ohnehin, nicht nur an den oben schon erwähnten Tagen, sondern darüber hinaus an den übrigen Tagen der Woche, bevorzugt an den Wochenenden, nach vorausgehendem Rundruf/-Mail an alle Mitglieder, immer auch in der Hoffnung und dem Wunsch auch einmal neue Mitspieler begrüßen zu können!

03.07.2015] / Aktuelles

Rolf sei Dank … für ein tolles Fest im Brunnenfeld! Aber zuvor möchten wir unserem Vorsitzenden Rolf Kazmaier auch auf diesem Weg nochmals alles Gute zu seinem sechzigsten Geburtstag wünschen! Er ist einfach ein TOLLER TYP!

Er war von Anfang an dabei, ist einer unserer „Gründungsväter“, der Ende 2010, Anfang 2011 zusammen mit sechs anderen „Boule-Begeisterten“ die Initiative ergriffen hat und in Nußloch den Verein der Nebenbouler-Nußloch ins Leben rief. Er hat auch sofort den ersten Vorsitz übernommen und seither den Verein mit seinem Ideenreichtum in vielfältiger Weise sehr aktiv vorangetrieben.

Aus den Gründungsmitgliedern ist inzwischen ein Verein mit über vierzig Mitgliedern geworden, der mit seinen sportlich ambitionierten Aktiven nicht nur zwei Mal in der Woche fast durchgängig im Jahr auf dem schönen Bouleplatz unterhalb des REWE-Marktes spielt und trainiert, sondern inzwischen auch zwei Mannschaften zu je neun Spielern, eine in der Kreisliga und eine zweite in der darüber liegenden Bezirksliga spielend, entsandt hat, um unsere Gemeinde im Bereich des Boulesports nach Kräften zu vertreten!

Bei all diesen Aktivitäten ist Rolf einer derer, die sich persönlich mit einem hohen Maß an Engagement für ein lebendiges Vereinsleben einbringen und dazu gehört auch seine stete Bereitschaft, gemeinsam Feste zu feiern! Und solch ein Fest hat er nun zu seinen Ehren und unser aller Freude anlässlich  seines runden Geburtstages in der wunderschönen Grillhütte im Brunnenfeld veranstaltet.

Rolf – das „Geburtstagskind“

Da Rolf „allwissend“ ist und ja „Gott und die Welt“ kennt, in mehreren Vereinen Mitglied ist, hat er, um dem Ansturm seiner Familie, seiner vielen Freunde und zahllosen Bekannten gerecht zu werden, gleich an zwei Tagen, am Samstag und Sonntag zum Feiern eingeladen.

Wir, die Nebenbouler, sein Verein, traf sich am Sonntagvormittag bei strahlendem Wetter mit zahlreichen anderen Gästen zum Weißwurst-Essen und zünftigem Fassbier.

Die Stimmung war nicht nur wegen der leckeren bayerischen Spezialität, den Brezeln und dem gut gekühlten Gerstensaft sofort prächtig, sondern auch deswegen, weil die ganze Gesellschaft musikalisch von unserem „Nordlicht“ Jan A. unterhalten wurde, der es bestens verstand, mit seiner Gitarre und vielen bekannten Stimmungsliedern die Anwesenden in Feierlaune zu halten!

Jan bei der musikalischen Unterhaltung

Natürlich wurden im Laufe des Nachmittags dann noch die Boulekugeln ausgepackt und es wurden bis in den frühen Abend hinein einige spannende Partien gespielt, bis es dann schließlich noch ans gemeinsame Aufräumen ging.

Wir danken Dir, lieber Rolf, nochmals ganz herzlich für diese tolle Feier in der schönen Grillhütte, mitten in der Natur, in der es sich wahrlich prächtig feiern lässt und wünschen Dir noch viele gesunde Jahre und viele unterhaltsame Feste im Kreise Deiner Familie, Deiner Freunde und besonders DEINEN NEBENBOULERN aus Nußloch, die froh sind, solch einen großzügigen, allwissenden, geselligen und aktiven Vorsitzenden zu haben!

Wir und alle Mitbürger, die einmal Lust haben, mit uns Boule zu spielen, treffen uns immer montags und donnerstags ab 17 Uhr und an den Wochenendtagen nach Rundruf/-Mail an alle auf dem Platz.

Für diesen schönen, unterhaltsamen Sport gibt es keine Altersbegrenzung, solange Mann bzw. Frau noch eine Boulekugel in der Hand halten und diese der kleinen Holz-Ziel-Kugel, genannt „Schweinchen“ hinterher werfen kann! Also, ran an die Kugeln – auch ein herzlicher Aufruf an junge Leute!!!

23.06.2015 / Aktuelles

Trotz bester Verpflegung geschwächelt! — Leider ist es für unsere beiden Mannschaften am vergangenen Samstag in Mannheim beim Bouleclub Sandhofen, wo wir einen „Großkampftag“ zu absolvieren hatten, überhaupt nicht gut gelaufen!

Sowohl unsere „ZWEITE“ in der Kreisliga spielend, als auch unsere „ERSTE“ Mannschaft in der Bezirksliga musste an diesem Tag jeweils gegen drei Mannschaften antreten. Vorgenommen hatten wir uns für diesen Tag einen, wenn nicht sogar zwei Gewinnbegegnungen. Es kam leider ganz anders!

Um neun Uhr begann bei kühlem, aber trockenem Wetter das „Kampfgeschehen“ und dauerte bis nahezu sieben Uhr am Abend! Das Wetter hatte sich im Laufe des Tages deutlich gebessert, wo hingegen unser Gesamtspielergebnis zunehmend schlechter wurde!

Für alle Teilnehmer nicht nur ein langer, sondern auch anstrengender, ja enttäuschender Spieltag, denn wir konnten letztendlich keine unserer Begegnungen gewinnen!

Von beiden Mannschaften wurden zwar einige Spiele sehr deutlich und gut gespielt gewonnen, es waren auch bei den verlorenen gegangenen Spielen, bei bester Spiellaune, sehr spannende und tolle Auseinandersetzungen dabei, die allen Mitspielern, auch unseren Gegnern, sehr viel Spaß gemacht haben, aber an diesem Tag fehlte uns zu oft das entscheidende Quäntchen Glück, um am Ende die ganze Begegnung zu unseren Gunsten entscheiden zu können!

Man könnte auch sagen, es fehlte sicherlich noch an der konstant guten Spielweise vieler unserer tapfer kämpfenden Akteure! Die „Anderen“ waren einfach besser, viele von ihnen erfahrener! Besonders in der Spielanlage und in der Auseinandersetzung im Kopf der einzelnen Spieler muss noch Einiges „umstrukturiert“ werden! Daran müssen und werden wir gezielt arbeiten!

Aus sportlicher Sicht haben wir wieder eine ganze Menge mitgenommen, denn von den besser spielenden Mannschaften lässt sich einiges abschauen, lernen! Dies wiederum auf dem Platz umzusetzen, braucht natürlich seine Zeit!

Aber, trotz des sportlichen „Debakels“, haben wir einen schönen Boule-Tag bei unseren tollen Gastgebern in Sandhofen verbracht, die uns mit allerlei Köstlichkeiten, einem umfangreichen Salatbuffet, vielerlei belegten Brötchen, leckeren Hamburgern, knackigen Bratwürsten, Kaffee und unzähligen Kuchen unseren „schweren“ Tag verschönt haben. Diverse Getränke taten auch zu unserem Besten!

Die Stimmung war am Ende wegen des mageren Ergebnisses zwar spürbar gedrückt, aber wir hatten dennoch durchweg sehr viel Spaß am Spiel und unser Dank geht an die fleißigen Ausrichter dieses sehr gut organisierten Spieltages!

Wir, die beiden Mannshaften, müssen uns jetzt ganz auf den fünften Spieltag, der aus organisatorischen Gründen leider erst am 26. September stattfindet, konzentrieren, um uns in den letzten beiden Begegnungen an den eigenen Haaren ziehend, wieder aus dem Keller der beiden Ligen ein Stück weit nach oben zu boulen! Und das werden wir SCHAFFEN, – zumindest haben wir uns das fest vorgenommen!!!

In der Zwischenzeit spielen und trainieren wir weiterhin fleißig montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Platz unterhalb des REWE-Markts und würden uns freuen, dazu neue interessierte Mitspieler begrüßen zu können!

21.06.2015 / Kreis- und Bezirksliga

Die Ergebnisse der Bezirks- und Kreisliga sind:

  • 20.06.2015: Bezirksliga 2015, 4. Spieltag
  • 20.06.2015: Kreisliga 2015, 4. Spieltag

Der letzte Termin und Ort der Kreis- und Bezirksliga 2015 ist:

Überblicke über Spiele und Ergebnisse finden sich auf diesen Seiten: Kreisliga 2015, Bezirksliga 2015.

06.06.2015 / Aktuelles

„Rumkugeln“ statt „Rumlungern“ — Der Feiertag Christi Himmelfahrt, der üblicher Weise immer auf den Donnerstag in der Woche vor Pfingsten fällt und ein christlicher Feiertag ist, für die Meisten arbeitsfrei, wird ja von vielen auch als Vaddertag bezeichnet, da die Herren der „Schöpfung“ häufig mit gleich Gesinnten ausziehen, um ‚mal so richtig ohne die Frauen unter sich feiern zu können.

Es wird gewandert, meist in eine nicht allzu fern gelegene Wirtschaft, eine Radtour ist sehr beliebt, oder aber eine Gruppe Jugendlicher marschiert, einen Leiterwagen mit den nötigen Getränken hinter sich her ziehend, in feucht fröhlicher Runde über Berg und Tal und macht sich einen „schönen“ Tag.

Viele nutzen diesen freien Tag allerdings auch dazu, mit der Familie etwas gemeinsam zu unternehmen, was uns, die „Nebenbouler“ dazu bewogen hat ein kleines vereinsinternes Bouleturnier durch zu führen.

Von elf Uhr vormittags bis nach siebzehn Uhr am späten Nachmittag wurden von den teilnehmenden Mitgliedern, sechs Frauen und acht Männern, je vier Runden gegeneinander / miteinander Doubletten (zwei gegen zwei), Boule gespielt.

Die Damen hatten die Qual der Wahl, sich für jede Spielrunde jeweils nicht nur einen Platz als auch einen „neuen“ Partner aus dem Lostopf zu ziehen. Da sich auf diese Weise nur selten die besten Paarungen ergaben, gestaltete sich der Spielverlauf äußerst unterschiedlich, aber sehr unterhaltsam für alle Teilnehmer. Vermeintlich gute Paarungen verloren gegen üblicher Weise viel schwächere Gegner, nur ein Spieler tat sich durch vier Siege in den vier Begegnungen hervor, Andreas R.

Er ging auch als Tagessieger vom Platz, ihm folgte Werner O., der wie Brigitte N. je drei Mal gewinnen konnte, aber einen Pluspunkt mehr aufwies als Brigitte, sie wurde Dritte. Vierte wurde Monika D. mit zwei Siegen und fünfzehn Pluspunkten.

Werner W. konnte mit ebenfalls zwei gewonnenen Spielen und acht Pluspunkten noch Platz fünf erreichen und Silvia G. auch mit zwei Siegen und noch einem Pluspunkt wurde Sechste. Alle anderen Teilnehmer landeten durch diese „Zuteilung “ ihrer Partner bzw. ihrer Gegner bunt gemischt, für einige ungewohnt, auf den übrigen Plätzen.

Zu siegen stand bei diesem Turnier ohnehin nicht an erster Stelle, sondern gemeinsam einen unterhaltsamen Spieltag zu verbringen, Spaß zu haben, miteinander zu reden, zu essen und zu trinken.

Das konnten alle Teilnehmer dieses kleinen Vereinsturniers sehr gut, da das Buffet wie immer mit vielerlei leckeren, selbst zubereiteten Speisen und wohlschmeckenden Getränken aufwartete. Bis in den Abend hinein saßen wir beisammen und genossen diesen schönen, harmonischen Bouletag, der uns einmal mehr zeigte, wie sehr dieser Sport verbindet und alle im stets spannenden Spiel zusammen führt!

Eine baldige Wiederholung wurde gemeinsam beschlossen!

Gespielt und trainiert wird immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf unseren Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts und am Wochenende nach Rundruf/ Mail an die Mitglieder. Haben Sie Lust einmal bei uns mit zu spielen, kommen Sie einfach vorbei, spielen Sie mit – auch ohne Spielerfahrung und eigenen Boulekugeln.

Boule spielen ist ein sehr unterhaltsamer Sport für alle Altersgruppen!!! Sie werden es erleben – wenn Sie es ausprobiert haben!

12.05.2015 / Aktuelles

Geschimpft ist nicht genug! — Ja, geschimpft haben viele, über die Platzverhältnisse beim Boule-Club Külsheim in der malerischen Kleinstadt im „fernen“ Main-Tauber Kreis, wo unsere beiden Mannschaften am vergangenen Wochenende zum Ligaturnier antreten mussten.

Gleich vorweg, es war kein guter Tag, weder für die „ERTSTE“ noch für die „ZWEITE“ Mannschaft der Nebenbouler aus Nußloch!

Da half es auch nichts, dass zahlreiche gegnerischen Mitspieler ebenfalls wie die Rohrspatzen über die teils katastrophalen Platzverhältnisse, zumindest im unteren Parkplatzbereich, schimpften, wo der größte Teil unserer Begegnungen ausgetragen wurden! Leider haben die „Gegner“ jedoch in den meisten Fällen die Spiele trotz dieser Unbilden für sich entscheiden können und wir hatten das Nachsehen! Pech gehabt im wahrsten Sinn!

Einen geplanten Wurf im Spiel tatsächlich so hin zu bekommen, wie Mann/Frau es sich im Kopf vorher zurecht „gelegt“ hatte, war kaum möglich! Nahezu jeder Wurf wurde beim Auftreffen auf die losen, groben Steine aus der „geplanten“ Bahn irgendwohin abgelenkt, nur selten dorthin, wo man ihn haben wollte!

Auch wenn es der Regel entsprechend in Ordnung war, uns auf diesen Plätzen spielen zu lassen, denn gespielt wird auf jedem Platz, hat es niemandem wirklich Spaß gemacht, auf diesem „Buckelpisten“ Boule zu spielen!

Freilich kommt es unter solchen Verhältnissen um so mehr auf das persönliche Vermögen / Können jedes einzelnen Spielers an, mit höchster Vorsicht, mit noch mehr Konzentration als ohnehin üblich und hohem Einfühlungsvermögen jede Boulekugel in Richtung „Schweinchen“ zu werfen.

Mann/Frau muss schon sehr gut spielen können, um letztlich auch unter diesen erschwerten Bedingungen ans Ziel zu gelangen und das können unsere beiden Mannschaften (noch!) nicht – und den anderen Spielern ging es häufig nicht viel besser! Das Glück mit einem verkorksten Wurf doch noch erfolgreich zu sein, stand an diesem Tag nicht auf unserer Seite und somit auch nicht der ersehnte Erfolg!

Gespielt wurde in der Kreisliga und in der darüber liegenden Bezirksliga. Unsere „Zweite“ hatte als ersten Gegner die Damen und Herren der 2. Mannschadft der Zwei Burgen Bouler Weinheim e.V. (jetzt sechster in der Rangliste) und konnten von den fünf auszutragenden Spielen (zwei Tripletten – drei gegen drei Spieler – und drei Doubletten – zwei gegen zwei Spieler) lediglich eine Triplette für sich entscheiden. Die übrigen Spiele gingen teils mit hohen Punkteunterschied zu Recht an die „Bergsträßler“.

Am Nachmittag ging es gegen die 1. Mannschaft des TC St. Leon, die mit dem deutlichen Sieg über unsere „Zweiten“, die auch in dieser Begegnung nur eine Triplette gewinnen konnten, am Ende des Spieltages auf Platz zwei in der Tabelle landeten! Unsere Mannschaft rutschte durch diese beiden Spielverluste von Platz zehn auf den vorletzten zwölften Platz ab und wir hoffen auf die noch ausstehenden fünf Begegnungen, und sind zuversichtlich, in der Tabelle am Ende noch einigen Boden gut machen!

Die Stimmung innerhalb der Mannschaft war trotzdem gut, das Wetter und die Versorgung durch den gastgebenden Verein, den Boule-Club Külsheim ebenfalls, sodass sie am Abend gelassen die weite Heimreise antreten konnten.

Die „ERSTE“ hatte an diesem Spieltag nicht minder zu „leiden“. Sie konnte zwar in der ersten Begegnung gegen die 3. Mannschaft der Boulefreunde Malsch die beiden Tripletten für sich entscheiden, schaffte es aber nicht, noch eine, das ganze Spiel entscheidende, der drei folgenden Doubletten für sich zu entscheiden! Knapp, aber leider 3:2 für die Malscher Boule Freunde.

In der Nachmittagsbegegnung waren die beiden Tripletten klar zu Gunsten der 6. Mannschaft von Malsch ausgegangen, folglich hätten unsere Wettstreiter alle drei Doubletten gewinnen müssen, um das gesamte Spiel für uns zu holen.

Zwei davon schafften wir, allein, wie am Spieltag in Schwetzingen, kämpften Silke O. und Andreas R. im letzten Spiel erbittert um jeden Punkt gegen Nadja W. und Lars F. aus Malsch. Hoch spannend, ja geradezu dramatisch verlief diese Partie, begleitet von den mit fiebernden Vereinskameraden auf der Bank.

Sie wurden zu unser aller Leidwesen am Ende doch von den beiden glücklicheren, besseren „Mälschern“ mit 13:9 geschlagen. Da hat nicht viel gefehlt, Silke und Andreas konnten an diesem Tag die allzu vielen Steine leider nicht erfolgreich genug umspielen!

So ging auch dieses Spiel mit 3:2 an die 6. Mannschaft aus Malsch. Nach dieser Runde landeten unsere tapfer kämpfenden Damen und Herren in der Tabelle zwei Stufen tiefer, auf dem siebten Platz von den zwölf teilnehmenden Mannschaften und hoffen, sich als Aufsteiger in den vor ihnen liegenden Begegnungen durch entsprechende Leistung zumindest im Mittelfeld halten zu können! Das wäre dann ein sehr gutes Ergebnis! Seh’n wir mal!?!

Dank an die Damen und Herren vom Boule-Club Külsheim, dem Veranstalter, der uns mit Speisen und Getränken Kraft und Mut schöpfen ließ, was uns allerdings an diesem Wettkampftag nicht wirklich zu Gute kam! Leider wurde wieder nichts aus einem Besuch der sehr schönen „Brunnenstadt“ Külsheim – wir werden es sicherlich irgendwann einmal nachholen! Wir haben es uns zumindest vorgenommen!!!

In Nußloch spielen wir immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Platz unterhalb des REWE-Marktes und nach Rundruf/-Mail an alle Mitglieder auch gelegentlich an den Wochenendtagen.

Sollte sie der Rundruf nicht erreicht haben, liegt es daran, dass Sie noch kein Mitglied bei uns sind! Kommen sie ohne Scheu, spielen sie mit – auch ohne Mitglied zu sein, haben sie mit uns Spaß an diesem tollen, immer spannenden Spiel, im Kreise netter Mitspieler. Wir freuen uns auf Sie!

10.05.2015 / Kreis-/Bezirksliga

Die Ergebnisse der Bezirks- und Kreisliga sind:

  • 09.05.2015: Bezirksliga 2015, 3. Spieltag
  • 09.05.2015: Kreisliga 2015, 3. Spieltag

28.04.2015 / Aktuelles

Regel-konform ja, aber sportlich ok!?! — Der vergangene Spieltag unserer Ersten Mannschaft fand am Samstag bei unseren Boulefreunden Malsch statt, bei der wir zwei Begegnungen zu bestreiten hatten. In der Endabrechnung des Tages sind wir zwar erfreulicher Weise auf Platz fünf, einen nach oben gerückt, hatten aber dennoch in der Nachmittagsbegegnung aus sportlicher Sicht eine „dicke Kröte“ zu schlucken! Dazu jedoch später!

Der Vormittag begann für unsere Damen und Herren mit dem Wettstreit gegen die erste Mannschaft der “Les Boulevardiers” Leimen-Gauangelloch sehr gut, denn wir gewannen vier von fünf Spielen! Unsere Gegner von „oben auf dem Berg“ konnten nur eine Triplette (drei gegen drei Spieler) für sich entscheiden, diese aber sehr deutlich mit 13:4 Punkten, das zweite „Dreierspiel“ und die darauf folgenden drei Doubletten (zwei gegen zwei Spieler) gingen mit teils guten Punkteverhältnissen auf unser Konto.

Dieses Ergebnis ließ uns zuversichtlich in unsere deutlich schwierigere „Nachmittagsaufgabe“ gegen die im Augenblick führende Mannschaft, die vierte Mannschaft unserer Gastgeber aus Malsch blicken. Ein leckeres Schnitzel bzw. Frikadellen mit Kartoffelsalat und erfrischenden Getränken, danke für die gute Bewirtung, sollten uns die dafür nötigen Kräfte verleihen. Ein erholsames Mittagsschläfchen zweier unserer alten Herren, sollte ebenfalls zusätzliche Kräfte mobilisieren.

Wir hatten uns vorgenommen mindestens ein bis zwei der fünf Spiele für uns zu entscheiden. Bei einer Triplette nützte es uns nichts, beim Stand von zehn zu sieben für unsere Gastgeber einen Spielertausch in unserer Mannschaft vor zu nehmen, das Spiel endete dennoch mit 13: 7.

Bei der zweiten Triplette stellten wir dem überstarken Gegner, der den als bisher nicht gemeldeten Ersatzspieler Jean Luc Testas mit in die Mannschaft nahm, zwei recht gute „Leger“ entgegen, mit dem Hintergedanken, dass sich der mehrfache deutsch-französischer Meister (-schütze) auf diese Weise „totschießen“ sollte, (er hat ja in der Triplette nur zwei Kugeln zur Verfügung, – was seine „Schlagkraft“ um ein Drittel mindert!) und wir dadurch wenigstens ein paar Punkte mehr erzielen könnten!?! Dann bedarf es eines ausreichend guten Schießers in den eigenen Reihen, um einiger Massen Paroli bieten zu können! Leider ging unsere „Rechnung“ nicht auf, auch diese Triplette ging ob der erdrückenden Übermacht eines bisher fünf Ligen (Bundesliga!) höher spielenden „Ersatzspielers“ 13:3 gegen uns aus!

Eine Doublette konnten wir mit 13:3 deutlich gewinnen, eine weitere ging mit 13:9 verloren und bei der dritten waren wir bis zum Stande von 6:5 für unsere beiden tapferen Mannen Christoph M. und Werner W., bei einem bis dahin sehr spannenden, ausgeglichenen Wettkampf, guten Mutes, diese ebenfalls, wenn auch vielleicht nur knapp, zu unseren Gunsten entscheiden zu können. Wir spielten alle vier in bester Stimmung und freuten uns wechselseitig über die teils sehr gelungenen Würfe, auch der gegnerischen Mannschaft.

Das Spiel verlief so, wie sich wohl die meisten Boulespieler ein schönes Spiel vorstellen, um gemeinsam an diesem Sport Freude und Spaß zu haben! Es wurde um jeden Punkt mit vollem Einsatz und voller Konzentration gekämpft! Bis, ja bis, aus unserer Sicht ohne eine zwingende sportliche Notwendigkeit, Monsieur Jean Luc Testas, der „Meister“, zum sicheren Gewinn dieses Spiels eingewechselt wurde! Besser kann man ein bis dahin gelungenes, schönes Spiel nicht „kaputt“ machen – nur um zu gewinnen!!!

Die Motivation unserer beiden Herren war augenblicklich in Ärger über diesen rein taktischen Wechsel umgeschlagen! Sicherlich formal regelkonform, doch aus sportlicher Sicht äußerst ärgerlich, wenn nicht sogar unfair! Aber diese Auswechselpraxis entscheidet nicht der eingewechselte Spieler! Oder etwa doch?

Das Ergebnis spricht Bände, es blieb bei den sechs Punkten für uns, denn die unvergleichbare, jahrzehntelange Erfahrung und die profimäßige Spielweise des „Ersatzspielers“, der wohl nur dazu eingesetzt wird, um dieser vierten Mannschaft der Malscher Boule-Freunde zu einem guten Endergebnis zu verhelfen, wird vermutlich jeden weiteren Gegner in der laufenden Bezirksligasaison genau so sehr erzürnen wie unsere Mannschaft! Ob das dem „Ganzen“ gut tut, wagen wir zu bezweifeln!

Trotzdem danken wir dem Gastgeber für die gelungene Ausrichtung dieses Ligaspieltages! Pastis und kühles Hefeweizen konnten die Gemüter ob dieser Einwechselpraxis am Ende nur teilweise besänftigen! Herr J.L. Testas, der uns zwar persönlich recht gut kennt (er trainiert jeden Tag bei uns auf dem Platz!), sich aber an diesem Tag so verhielt, als kenne er uns überhaupt nicht, sollte sich selbst einmal fragen, ob solch ein Verhalten als sportlich zu bezeichnen ist, zumal wir nicht im Profisport unterwegs sind, sondern in der zweit untersten Spielklasse, in der der oft faszinierende Spaß an diesem Spiel noch im Vordergrund stehen sollte!?! Ich erinnere an die netten Begrüßungsworte von Harald Kempf: „- er wünsche allen schöne und faire Wettkämpfe!“

Die „ZWEITE“ hatte ihren zweiten Spieltag in der Kreisliga beim Boule-Sport-Club Sattelbach in der Nähe von Mosbach zu absolvieren. Der Veranstalter, dem wir recht herzlich für die Ausrichtung danken, obwohl der Verein keine Mannschaft in dieser Liga gemeldet hat, hatte an diesem Tag auch noch die Spieler der Landesliga zu Gast, in der ihre zweite Mannschaft mitspielt. Unsere Damen und Herren, die sich in den drei Begegnungen des vergangenen Wochenendes den neunten Platz erspielt hatten, mussten leider einen Platz nach unten rücken, denn sie verloren beide Wettkämpfe, gegen die 2. Mannschaft der Boulefreunde Brühl und gegen die 3. Mannschaft der Heidelberger Boule-Spieler mit jeweils 2:3 Spielen.

Es lief im Gegensatz zur vergangenen Woche einfach nicht gut. Der eine oder andere „schwächelte“ und brachte nicht seine gewohnte Leistung! Das ist einfach so in dieser Sportart, dass es Tage gibt, an denen es an der nötigen Konzentration fehlt und dann wenig gelingt. Die Stimmung war auch nicht so gut wie am letzten Spieltag! Auch das ein nicht zu unterschätzender Faktor für einen Spielerfolg! Die vier Tripletten gingen allesamt an die beiden Gegner, die in der Tabelle auf Platz drei (Heidelberger BS,3.) stehen und auf Platz sechs der TV Brühl.

Allerdings konnten jeweils zwei Doubletten gewonnen werden! Rolf K. konnte mit Silvia G. gegen die Mannschaft aus Brühl 13:4 und gegen die Heidelberger zusammen mit Edgar B. sogar mit 13:2 deutlich zwei dieser Doubletten für die „Nebenbouler“ „einboulen“ und auch Christof H. gewann ebenfalls zwei Mal, zuerst mit Edgar B., der auch zwei Mal entscheidend zum Sieg beitrug, 13:8 gegen TV Brühl und danach mit Moni D. 13:9 gegen Heidelberg BS, 3.Mannschaft. Also alles in allem gar nicht so schlecht, trotzdem war die Mannschaft mit diesem Ergebnis nicht zufrieden!

Vielleicht lässt sich ja am nächsten Spieltag, dem 9. Mai in Külsheim, im schönen Main-Tauber-Kreis, bei einem gemeinsamen Spieltag, zusammen mit der „ERSTEN“ ein besserer Erfolg für beide Mannschaften „herauskugeln“?

Unsere regulären Spieltage sind wie immer der Montag und Donnerstag ab 17 Uhr und sonst nach Rundruf/-Mail an alle Mitglieder. Auch die, die nicht benachrichtigt wurden, aber mal Lust haben, bei uns mit zu spielen, können jederzeit zu diesen Zeiten bei uns auf dem Platz unterhalb der REWE-Marktes vorbei schauen und einfach mitspielen!

26.04.2015 / Kreis-/Bezirksliga

Die Ergebnisse der Bezirks- und Kreisliga sind:

  • 25.04.2015: Bezirksliga 2015, 2. Spieltag
  • 25.04.2015: Kreisliga 2015, 2. Spieltag

21.04.2015 / Aktuelles

Erster Spieltag, erste Siege, erste Niederlagen — Nun hat sie endlich wieder begonnen, die neue Spielsaison bei uns Boulespielern! Bei sonnigem Frühlingswetter und bester Spiellaune! Da wir bekanntlich zwei Mannschaften ins diesjährige Wettkampfgeschehen entsenden, die jedoch in zwei unterschiedlichen Ligen spielen, trennten sich unsere Wege am ersten Spieltag zu zwei unterschiedlichen Ausrichtern.

Eines konnten wir allerdings an beiden Spielorten gemeinsam präsentieren, unsere neuen Poloshirts und Fleece- bzw. Regenjacken, die mit finanzieller Unterstützung der Fa. Thomas Anweiler (Sanitär und Heizungsbau aus Nussloch) angeschafft werden konnten.

Die „ERSTE“, die in die Bezirksliga aufgestiegen ist, absolvierte ihren Einstieg in dieser Klasse am vergangenen Samstag beim 1. Boule-Club Schwetzingen und hatte zwei Begegnungen zu bestreiten. Der erste Gegner waren die Damen und Herren des TSV Badenia Feudenheim 1889, deren zweite Mannschaft.

Der Auftakt gestaltete sich für unsere hoch motivierten Spieler recht positiv! Gespielt werden mussten jeweils zwei Tripletten (drei gegen drei Spieler) und danach drei Doubletten (zwei gegen zwei Spieler). Die beiden Tripletten und zwei der drei Doubletten konnten unsere Damen und Herren teils überzeugend zu ihren Gunsten entscheiden, sodass sie diese Begegnung mit 4:1 klar gewannen! Ein gelungener Start, der uns zuversichtlich in die Nachmittagsbegegnung gegen den Ausrichter der Veranstaltung, den 1. Boule-Club Schwetzingen blicken ließ.

Durch die leckeren Essensangebote gestärkt, gingen wir voller Elan auf den Platz, mussten allerdings im Laufe der Spiele feststellen, dass die Platzherren uns in vielen Belangen, besonders was die Konstanz der Spielweise betrifft, deutlich überlegen waren. So konnten wir nur eine Triplette für uns entscheiden, die übrigen Spiele gewannen zu Recht unsere Gastgeber!

Mitglieder der beiden Mannschaften

Die letzte Doublette des Nachmittags war äußerst hart umkämpft und spannend wie ein Krimi! Bis zum bitteren knappen Ende von 12:13 für unsere beiden tapferen Wettstreiter Silke O. und Andreas R. zog sie zahlreiche Zuschauer und alle nicht beteiligten Mitglieder beider Mannschaften begeisternd in ihren Bann!

Es wurde hoch spannend um jeden Punkt gekämpft, tolle Würfe beider Mannschaften und ständig wechselnde Gewinnpositionen am „Schweinchen“ (der kleinen Holz-Zielkugel) gestalteten dieses Match zu einer für alle sehr unterhaltsamen Auseinandersetzung!

Beim Stand von 11:12 hätten unsere beiden tapfer Kämpfenden um ein Haar die zwei noch fehlenden Siegpunkte erspielen können, allein, ein beherzter Schuss vom Gegner katapultierte eine der beiden Nebenbouler-„Siegkugeln“ vom Schweinchen, sodass nur ein Punkt den Gleichstand von 12:12 erbrachte. Die letzte Aufnahme des Nachmittags, verlief wieder hoch dramatisch, und endete schließlich mit dem äußerst knappen Sieg für die „Spargelstädtler“!

Unser Dank geht an unsere guten Gastgeber, die uns allen einen schönen ersten Spieltag in der Bezirksliga geboten haben! Sie gewannen zwar diesen Zweikampf gegen unsere Damen und Herren, landeten aber am Ende des Tages einen Platz hinter uns auf dem siebten Platz von zwölf angetretenen Mannschaften. Mit diesem Ergebnis sind wir erst einmal ganz zufrieden!

Unsere „ZWEITE“ musste zum TSV Badenia Feudenheim 1889 reisen und hatten an diesem ersten Spieltag in der Kreisliga drei Begegnungen zu bestreiten. Von den zehn Spielern, die unserer zweiten Mannschaft zur Verfügung stehen, waren zwei Spieler verhindert, sodass von den acht Mitgereisten voller Einsatz gefordert war.

Erster Gegner war die Mannschaft vom SC Blumenau, die von den fünf Spielen drei recht deutlich für sich entscheiden konnte. Eine der beiden Tripletten (13:8) und eine der drei Doubletten (13:12) gewannen allerdings hart umkämpft unsere Damen und Herren.

Da es in der Vorankündigung des Veranstalters hieß, es gäbe an diesem Tag wegen Umbaus keine Bewirtung, hatten unsere Damen und Herren, wissend, dass der Tag lange und anstrengend werden würde, reichlich Speisen und Getränke mitgenommen und tischten dem entsprechend üppig auf, neidisch beäugt von den übrigen Mannschaften!

Dererlei gestärkt und überaus gut gelaunt gingen unsere Wettkämpfer nach der Mittagspause in die Auseinandersetzung mit den Damen und Herren des Boule-Club Külsheim. Sie gewannen, alle fünf Spiele waren äußerst spannend, eine Triplette und zwei Doubletten. Eine Doublette mussten sie allerdings zu Null an die Gegner abgeben. Gut gemacht.

Auch in den letzten Wettkampf, der erst am späten Nachmittag gegen die Post SG Mannheim, zweite Mannschaft begann, gingen unsere tapferen Recken mit voller Zuversicht und noch in bester Spiellaune an den Start. Die PSG Mannheim war allerdings nicht mehr zu bezwingen.

Je eine Triplette und eine Doublette konnten die Nebenbouler zu ihren Gunsten entscheiden, die drei übrigen Spiele gingen dann doch, zumindest am Ende dieses langen aber schönen, harmonischen ersten Spieltages zu Lasten der teils fehlenden Kondition und Konzentration unserer Mannschaft an die „Monnermer“, die auch in der Endabrechnung an fünfter Stelle von dreizehn Mannschaften landeten.

Unsere zweite Mannschaft erspielte sich einen respektablen neunten Platz und ließen damit die Külsheimer zwei Plätze hinter sich. Erschöpft aber, ob der guten Stimmung in der Mannschaft voll zufrieden, ging dieser Spieltag nach zwanzig Uhr erst zu Ende!

Nicht nur das Wetter spielte zu unser aller Gunsten mit, auch die Harmonie in unseren beiden Mannschaften trug sicherlich zu dem befriedigenden Endergebnis dieses ersten Ligatages mit! Nicht zu vergessen unsere neuen Outfits, Poloshirts und Regenjacke, die wir uns durch eine finanzielle Beteiligung der Fa. Thomas Anweiler zulegen konnten. Wir danken Thomas Anweiler für seine großzügige Unterstützung!

Gespielt und trainiert wird wie immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Platz unterhalb des REWE-Marktes und an den Wochenendtagen nach Rundruf-/ Mail an alle. Gerne begrüßen wir auch neue Mitspieler, mit und ohne Spielerfahrung!

21.04.2015 / Kreis-/Bezirksliga

Die Ergebnisse der Bezirks- und Kreisliga sind:

  • 18.04.2015: Bezirksliga 2015, 1. Spieltag
  • 18.04.2015: Kreisliga 2015, 1. Spieltag

14.04.2015 / Aktuelles

Einfach Klasse, so ’ne Terrasse! — Eine Idee zu haben ist meist einfach, einen konkreten Plan zu schmieden, schon etwas schwieriger, ihn in einem Verein, unserem Verein, diesen Plan dann umzusetzen, ist bedingt durch die große Bereitschaft, gemeinsam etwas zu verbessern, recht einfach zu realisieren! Mit anpacken, machen!

Seit geraumer Zeit schon hatten wir die Idee, den Bereich vor unserem „CLUBMOBIL“ etwas schöner zu gestalten. Hatte es geregnet, war der Boden rund um den  Eingang zu unserem rollenden Vereinsheim mehr oder weniger eine einzige „Matschepampe“, das Gras, das dort einmal eine schützende, begehbare Oberfläche bildete, war inzwischen so gut wie nicht mehr vorhanden.

Was lag also näher, als in diesem Bereich eine feste, aus soliden Platten bestehende Terrasse zu bauen?  Der Plan war gefasst, musste nun nur noch in die Tat umgesetzt werden.

Gebrauchte Waschbetonplatten zu bekommen war kein allzu  großes Problem, diese dann fachgerecht zu verlegen war allerdings für uns, als weitgehende Laien auf diesem Gebiet, dann doch nicht ganz so einfach, zumal jede dieser großen Platten ca. 27 Kg schwer ist und nur mit einem Spezialgreifer passgenau an die zuvor waagerecht eingeebnete Fläche ins Kiesbett eingelegt werden kann.

Mit einer Truppe von freiwilligen, starken Männern schafften wir es, nach vorherigem Aushub einer Schicht Erde, Einbringen groben Schotters und einer darüber liegenden Schicht Kies, zu Beginn etwas langsamer, dann, nach einiger Übung und den erlernten Handgriffen immer zügiger, die Fläche vor unserem „CLUBMOBIL“, Stein nach Stein in eine schöne, ebene Terrasse zu verwandeln!

Sieht gut aus … die neue Terasse

Ein großer Dank für diese wahrhaft schweißtreibende und kräftezehrende Arbeit geht an unsere tapferen Helfer und an die Herren vom Bauhof, die uns mit Rat und Tat zur Seite standen!

Der gesamte Bereich sieht nun richtig gut aus! Der Bouleplatz hat durch diese „Aktion“, die in lobenswerter Eigenleistung durch Mitglieder unseres Vereins zustande kam, eine deutlich sichtbare Aufwertung erfahren!

Wir sind stolz auf diese, unsere neue Terrasse und freuen uns alle darauf, dass wir zukünftig nicht mehr im vom Regen aufgeweichten Boden waten müssen, sondern vom festen Boden aus, gemütlich auf Stühlen und in Sesseln sitzend den stets regen, meist spannenden Spielbetrieb beobachten können! Auch wird sicherlich das ein oder andere Fest auf diesem gelungenen „Bauwerk“ stattfinden, der nahende Sommer wird’s mit sich bringen, gemäß dem Motto: einfach Klasse, so ’ne Terrasse!

Aber gespielt und trainiert wird trotzdem, oder gerade jetzt unter verbesserten Bedingungen, noch fleißiger, immer montags und donnerstags ab 17 Uhr und an den Wochenendtagen nach Verabredung über einen Rundruf /- Mail an alle Mitglieder! Schließlich beginnen am kommenden Wochenende unsere ersten Ligaspiele!

Haben Sie Interesse an diesem schönen Sport, dann kommen sie einfach an diesen Tagen bei uns vorbei, sprechen Sie uns an und spielen einfach mit!

14.04.2015 / VHS-Kurse

Der mehrfache deutsche und französische Meister im Boulespiel, Jean Luc Testas, wird im Rahmen von zwei Volkshochschule-Kursen der vhs Südliche Bergstraße an folgenden Terminen auf unserem Boule-Platz Boule-Trainings veranstalten:

Anmeldungen für die Kurse nimmt die vhs Südliche Bergstraße entgegen.

31.03.2015 / Aktuelles

Ein sehr schöner Erfolg — Einmal mehr hat unser „Jüngster“, Florian N., nicht nur sich selbst, sondern auch dem Verein einen schönen Erfolg beschert, indem er beim 2. Internationalen Jugend Hallencup 2015 in Rastatt am 22. März 2015 einen tollen zweiten Platz heraus „boulte“!

Florian war in der Winterzeit jeweils ein Mal im Monat Teilnehmer eines Sichtungslehrgangs für junge und ganz junge Boulespieler, der im Rahmen der Jungendförderung der Rhein-Neckar-Liga von den beiden Trainern Klaus E. und Pascal K. in Mannheim und Rastatt durchgeführt wurde.

Es ging dabei um die Vermittlung spezieller Übungen zu Praxis und Theorie des Pétanque-Sports. Schon gleich zu Beginn dieses „Spezialtrainings“ fielen den beiden Trainern die besonderen Fähigkeiten / Anlagen von Florian auf, der die jeweiligen Verbesserungsvorschläge zu seiner Spieltechnik wohl sehr schnell erfolgreich in die Praxis umsetzen konnte.

Dem zu Folge luden sie ihn zu dem oben genannten Turnier nach Rastatt ein, bei dem die jungen Teilnehmer jeweils drei Runden in Doubletten (zwei gegen zwei Spieler) gegeneinander antreten mussten, um danach, je nach Spielergebnis, gegebenenfalls ins Finale zu kommen.

Gespielt wurde im „Supermelée“- Modus, das bedeutet, dass zu jeder Begegnung die jeweiligen Paarungen neu ausgelost, bzw. ausgespielt wurden. Ab der zweiten Begegnung spielten dann immer ein Sieger mit einem Verlierer, wieder ausgelost, zusammen und in gleicher Weise über die beiden restlichen Spielrunden.

Florian

Florian gewann mit seinen Partnern/-innen alle drei Runden und erreichte somit das Finale, in dem er sich mit seiner Partnerin Laura C. aus Rastatt in einem spannenden Endspiel nur knapp den beiden Gegnern Marius H. aus Malsch und Sarah C., der Schwester von Laura, geschlagen geben musste. Ein sehr schöner Erfolg, zu dem wir den Beiden ganz herzlich gratulieren!

Als Geschenk konnte sich Florian über einen Bluetooth- Lautsprecher freuen und erntete zusätzlich viele Glückwünsche seiner Clubmitglieder hier in Nußloch und die Zusage von Klaus E., dass er ihn zu weiteren wichtigen Jungendturnieren einladen werde!

Auch können wir einen weiteren tollen Erfolg unseres Youngsters vermelden: in der vereinsinternen Rangliste erspielte sich Flo bei einem Forderungsspiel gegen den bis dahin Ersten, Andreas R., durch eine sehr gute Leistung den ersten Platz. Er gewann zwei von drei Durchgängen und befindet sich nun an der Spitze unserer Rangliste! Auch hierzu ganz herzliche Glückwünsche von uns allen!

Florian macht eine sehr viel versprechende Entwicklung durch, die wir alle mit Freude begleiten und nach Kräften unterstützen werden! Er ist in der Lage notwendige, zu seinem Vorteil gereichende Veränderungen in seiner Spieltechnik recht problemlos umzusetzen.

Dies gelingt bei uns älteren Spielern, wenn überhaupt noch, meist nur mit enorm viel Mühe, Disziplin und noch mehr Training, oftmals gar nicht mehr! Hat man sich eine ganz bestimmte Spieltechnik erst einmal ein paar Jahre lang angewöhnt, fällt es uns „Alten“ sehr schwer, diese „plötzlich“ umstellen zu sollen, zu müssen, um erfolgreicher zu spielen!

Diese Erfahrung machen gerade einige Spieler unserer beiden Mannschaften, die in der Vorbereitung auf die bald beginnenden Ligaspiele ein paar Trainingsstunden absolvieren, in der Hoffnung wenigstens die gröbsten „Fehler“ in Praxis und vor allen Dingen in der oft Spiel entscheidenden Taktik und Theorie noch ein wenig verbessern zu können!

Wir werden sehen, ob sie das schaffen, sind aber froh und stolz unseren „guten“ Florian in unseren Reihen zu haben, der uns sicherlich in den Ligaspielen eine große Stütze sein wird! Wir wünschen ihm und den beiden Mannschaften dazu in der kommenden Saison alles Gute und viel Erfolg!!!

Auch wünschen wir allen Nusslocher Mitbürgern ein Frohes Osterfest, erholsame Ferientage und vor allen Dingen dazu schönes Frühlingswetter!

Gespielt und fleißig trainiert wird immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf unserem Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts und an den übrigen Wochentagen, besonders am Wochenende bei gutem Wetter nach Rundruf /- Mail an alle.

Haben Sie ‚mal Lust bei uns mit zu spielen, kommen Sie ohne „Berührungsängste“, auch gerne ohne eigene Boulekugeln und ohne Spielpraxis zu uns und spielen einfach mit!

17.03.2015 / Aktuelles

Leider ist nichts daraus geworden … aus dem Wunsch, der Hoffnung, im ersten Turnier des Jahres bei unseren Boulefreunden um Heinz und Walli, den beiden Initiatoren unseres Besuchs nach Neureut, wenigstens die eine oder andere Begegnung zu unseren Gunsten entscheiden zu können!

Seit einigen Jahren verbindet unsere beiden Boulevereine eine sehr schöne, nicht nur auf sportlicher Basis beruhende Freundschaft, die inzwischen dadurch gepflegt wird, dass stets vor Beginn der ersten offiziellen Ligaspiele im Frühjahr eine Begegnung wettkämpferischer Natur zwischen unseren Mannschaften stattfindet. Dies war am vergangenen Samstag wieder einmal der Fall.  Wir waren zu Gast  bei den Boulespielern des TUS Neureut in der Nähe von Karlsruhe.

Das Wetter, in dieser Jahreszeit immer ein „Problem“, spielte nur zum Teil mit, denn im Gegensatz zu den vorausgegangenen schon sehr angenehm warmen Tagen, hielt sich die Sonne hinter einem dichten, grauen Schleier  verborgen, dazu ein unangenehm kalter Wind bei Temperaturen um fünf bis sieben Grad. Brrrr – das zog das in alle Ritzen!

Dies tat der „Kampfeslust“ beider Mannschaften jedoch keinen entscheidenden Abbruch, denn die Begrüßung begann schon gleich mit einem aufmunternden Schluck Sekt, den unsere Gastgeber Heinz und Walli, samt Mitstreiter auf unseren unerwarteten Aufstieg in die Bezirksliga für uns bereit hielten und der alle Anwesenden ob der wenig einladenden Temperaturen wenigstens ein bisschen „auflockerte“.

Die gute Laune war schlagartig da, ging es doch darum, den Angereisten nach ihrem Aufstieg mal ein wenig auf den Zahn zu fühlen, ob bzw. wie sich ihre Spielweise in den zurückliegenden Monaten verbessert hatte. Wir hatten uns vorgenommen, uns so teuer wie möglich an unsere zwei Ligen höher spielenden „Gegner“ zu verkaufen, hatten sogar den einen oder anderen Sieg „eingeplant“!?!

Leider konnten drei unserer „Stammspieler“ aus der „ERSTEN“ nicht an dem Wettkampf teilnehmen! Aber, es kam ganz anders! Wir wurden von Spiel zu Spiel auf den Boden der Tatsachen zurück geworfen. Spannende Begegnungen gab es zwar einige, allein, zum Sieg hat es zumindest bei den zum Turnier gehörenden Spielen für uns nicht gereicht!

Unsere spielerischen Leistungen waren zwar immer wieder recht gut, es reichte jedoch insgesamt nur zum Gewinn der einen oder anderen Aufnahme, eine durchgehende Konstanz im gesamten Spiel, wie wir sie von unseren Gastgebern vorgeführt bekamen, fehlte an diesem Tag bei uns allen! Genau betrachtet haben wir, bis auf wenige Ausnahmen, an diesem Tag einfach zu schlecht gespielt, kommt dann die jahrelange Erfahrung, die Routine der Spielgegner zum Tragen, waren die Spiele für uns sehr schnell verloren!

Schade für uns, aber da das Ganze ja im Rahmen eines Freundschaftsturniers ausgetragen wurde, haben wir dennoch eine gute Erfahrung dazu gewonnen, anschließend immer wieder taktische Hinweise von unseren Freunden bekommen, wie wir in bestimmten Spielsituationen hätten versuchen müssen, anders zu spielen, einen Vorteil heraus zu spielen, der dann unter Umständen zum Sieg des ganzen Spiels hätte führen können. Einmal mehr ein herzliches Dankeschön an unsere Freunde für die Lehrstunden in Sachen Boule spielen!

Trotz des klar einseitigen Ergebnisses hatten wir dennoch gemeinsam viel Freude auf dem Platz! Von den im Anschluss an das Turniers gespielten Partien konnten wir dann doch noch einige Spiele zu unseren Gunsten entscheiden, sodass wir am Ende erhobenen Hauptes vom Platz gingen.

Für die leckere Bewirtung mit frischem Baguette, Lachs und  Kichererbsenmousse, verschiedenen Getränken, heißem Kaffee und gerade gebackenem, noch warmen Mandelbutterkuchen, möchten wir uns nochmals ausdrücklich bedanken!

Zum besseren „Aufbereiten“ des sportlichen Teils dieses Tages, zum „Wunden lecken“ unserer „Niederlage“, zum „Trösten“, entführten uns unsere Freunde um Heinz und Walli, die das Ganze wieder bestens organisiert hatten, am frühen Abend noch in ein bekannt gutes Fischrestaurant in der Nähe, wo wir dieses trotz aller Niederlagen sehr angenehme sportliche Aufeinandertreffen, bei einem gemeinsamen sehr leckeren Abendessen, guten Weinen, mit anregenden Gesprächen ausklingen ließen.

„Neureut“, hier besonders unsere Boulefreunde, sind immer wieder eine Reise wert und garantieren stets einen schönen Wettkampf! Die nächste Begegnung im Sommer bei uns ist bereits fest vereinbart!

Wir freuen uns jetzt schon darauf, haben wir durch die dann bereits erfolgten Ligaspiele wieder einige Erfahrungen mehr zu bieten haben, in der Hoffnung diese dann vielleicht in den ein oder anderen Sieg gegen diese starken „Gegner“ umsetzen zu können, wobei das Gewinnen bei unseren gemeinsamen Treffen nie im Mittelpunkt stand, noch stehen wird!

Unsere normalen Spiel- und Trainingszeiten sind immer montags und donnerstags ab 17 Uhr und an den Wochenenden nach Rundruf/-mail an alle Mitglieder.

Wir würden uns freuen, wenn auch neue Mitspieler den Weg zu uns finden würden! Eigene Boulekugeln und Spielerfahrung sind keine Voraussetzung zum Mitspielen!

10.03.2015 / Aktuelles

„Aufboulen“ nach Maß — Ja, was war das für ein Getümmel auf dem Platz! Die warme Sonne bringt sie an den Tag, die „Stubenhocker“!

Am vergangenen Montag lockte das wahrhaft mehr als nur frühlingshafte Wetter ein stattliche Anzahl begeisterter Mitglieder auf unseren Platz, und zwei „Neue“ noch dazu, um endlich mal wieder in der wohlig wärmenden Sonne die Boulekugeln gegeneinander, miteinander zum Einsatz zu bringen!

Nicht, dass das nicht auch während der so genannten Wintermonate einige „hart Gesottene“ häufig getan hätten, aber an diesem Tag war es für alle spürbar ganz anders! Endlich wieder warm! Die Spiellaune war unter diesen Umständen förmlich zu sehen.

Alle wollten an diesem ersten, echt herrlichen Nachmittag, die Gelegenheit nutzen, sich endlich wieder, ohne dick eingemummelt zu sein, im Freien miteinander zum „Aufboulen“ zu treffen. Und wie ihnen das gelungen ist!

Zum ersten Mal in diesem Jahr schien der Platz aus allen Fugen zu platzen. Es wetteiferten nicht nur mehrere Teams gleichzeitig auf dem eingerahmten Spielgelände, sondern es mussten darüber hinaus noch weitere Teams auf den Parkplatz ausweichen, um dort ihr Spielchen machen!

Toll, die Stimmung war einfach super, alle waren gut gelaunt. Es war am Tonfall der jeweiligen Bemerkungen zum Spielverlauf deutlich zu hören, es wurde herzhaft gelacht, lebhaft um jeden Punkt gestritten, die guten Würfe stets mit positiven Äußerungen kommentiert, die gute Spiellaune sprudelte aus jedem Spieler geradezu heraus!

Abendstimmung

So soll es sein, so muss es sein, das „harte“ Spiel mit den schweren Eisenkugeln, das von immer mehr Leuten so begeistert gespielt wird, stets spannend, immer interessant, einander verbindend, weil über viele Würfe gemeinsam diskutiert wird, jeder sich über tolle Würfe freut, selbst wenn er vom Gegner getätigt wurde, dieser wiederum Ansporn ist, die nächste Kugel mindestens genauso gut, jedoch dies Mal zum Vorteil der eigenen Mannschaft dagegen zu legen!

Und das alles in der endlich wieder wärmenden Frühlingssonne, unter strahlend blauem Himmel! Auch, dass es nach Untergang der Sonne doch wieder recht schnell ziemlich kühl wurde, hielt viele Spieler nicht davon ab, noch eine ganze Weile im Licht der Scheinwerfer ihre Begegnungen fort zu führen.

Ein anschließendes gemeinsames Aufwärmen im schützenden „Clubmobil“ bot sich an und wurde dazu genutzt, miteinander über diesen gelungenen „Auftakt“ der neuen Spielsaison, die anstehenden Turniere und im April beginnenden Ligaspiele zu sprechen. Die Freude darüber war groß und die Hoffnung ebenfalls, dass es ab jetzt wieder zunehmend angenehmer wird, sich die Boulekugeln unter annehmbaren äußeren Bedingungen wetteifernd „um die Ohren“ zu werfen!

Das erste Freundschaftsturnier dieses Jahres führt uns am kommenden Samstag zu unseren Boulefreunden beim TUS Neureut Karlsruhe, mit denen uns nun schon seit einigen Jahren eine nicht nur sportliche Freundschaft verbindet!

Wir werden dieses Treffen als erstes Testspiel für unsere erste Mannschaft nehmen, uns so teuer als möglich gegen sie „verkaufen“, wohl wissend, dass unsere Gastgeber in sportlicher Hinsicht bisher stets eine Nummer zu groß für uns waren, vermutlich auch noch weiterhin sein werden, was jedoch unserer freundschaftlichen Beziehung überhaupt keinen Abbruch tut! Wir lernen durch unsere Begegnungen immer dazu und pflegen dabei zunehmend unsere gute Beziehung zueinander! Mal sehen wie’s diesmal ausgeht?

Unsere regelmäßigen Spiel- und Trainingstage sind weiterhin immer am Montag und Donnerstag ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz unterhalb des Rewe-Markts. Darüber hinaus sicherlich jetzt auch wieder vermehrt an den Wochenendtagen nach vorheriger Rund-Mail an alle!

VHS-Kurse

[10.03.2015] Der mehrfache deutsche und französische Meister im Boulespiel, Jean Luc Testas, wird im Rahmen von drei Volkshochschule-Kursen der vhs Südliche Bergstraße an folgenden Terminen auf unserem Boule-Platz Boule-Trainings veranstalten:

Anmeldungen für die Kurse nimmt die vhs Südliche Bergstraße entgegen.

03.03.2015 / Aktuelles

Frühlingsanfang, oder doch noch nicht? — Am vergangenen Sonntag war Frühlingsanfang, allerdings nur der meteorologische, denn nach den Wetterfröschen endet der Winter mit dem Ende des Monats Februar und dann beginnt für sie der Frühling, also am 1. März.

Nur, wer deswegen schon fordert, das Wetter müsse jetzt doch auch endlich freundlicher, wärmer werden, der muss sich wohl noch ein bisschen gedulden, er hat so zu sagen erst einmal Pech gehabt! Die kommenden Tage sollen leider nochmals nass, kalt, ungemütlich werden und wir können nur hoffen, dass ab dem „echten“ Frühlingsanfang, dem kalendarischen, am 20. März, dann tatsächlich angenehmere Temperaturen den Tagesablauf bestimmen werden!?

Wir Boulespieler freuen uns natürlich ganz besonders auf die dann zu erwartenden besseren Spielbedingungen, denn allzu viel Spaß macht es zugegebener Massen nicht, wenn einem beim Spielen die Händen schon nach relativ kurzer Zeit an den eiskalten Boulekugeln anzufrieren drohen!

Beim Spielen

Aber, wir wollen uns auch dieses Jahr nicht allzu sehr über den inzwischen meteorologisch vergangenen Winter beschweren, er war wieder einmal kein richtiger, eiskalter Winter, wie ihn viele von uns noch von früher in Erinnerung haben! Wir konnten bis auf wenige Tage immer wieder unsere Kugeln gegeneinander zum Einsatz bringen, je nach Abhärtungsgrad und Durchhaltevermögen der Teilnehmer miteinander spielen, in Übung bleiben!

Und es hat trotz häufig widriger Umstände immer wieder richtig Spaß gemacht zu spielen, zumal das anschließende Aufwärmen, in unserem schön hergerichteten „Clubmobil“, das gemütliche zusammen Sitzen, miteinander reden, ja auch einen ganz wichtiger Bestandteil unseres Vereinslebens ist und von allen gerne gepflegt wird! Somit sind wir eigentlich recht glimpflich durch diesen milden Winter gekommen, haben den Kontakt zu unseren Kugeln und zueinander zu keiner Zeit verloren, und sind durchweg sogar ganz gut in „Schuss“ geblieben!

Die Ligasaison 2015 rückt näher, der erste Ligaspieltag ist zwar erst am 18. April, aber die „Vorbereitung“, ein regelmäßiges Training für alle, steht jetzt auf dem Programm! Lassen wir es dennoch locker angehen, mit dem nötigen Ernst am Spielen, einem gerüttelt Maß an Ehrgeiz im Wettkampf, die Freude am Spiel nie vergessend, denn ohne sie haben wir auch keinen Spaß – und den sollte dieser schöne Sport uns allen stets bereiten!

Wer Interesse hat, mal bei uns mitzuspielen, sich vielleicht bisher noch nicht traute, zu uns zu kommen, uns anzusprechen, überwinde seine Scheu!!! Jetzt beginnt eine gute Zeit, der Frühling, draußen an der frischen Luft etwas Neues auszuprobieren! Sobald die Sonne lacht, es spürbar wärmer wird, kommen Sie einfach bei uns vorbei, auch gerne ohne eigene Boulekugeln und spielen Sie mit uns!!! Dieser Sport ist übrigens nicht nur etwas für „ältere Semester“, gerade junge Leute lernen in der Regel besonders schnell und haben dann viel Freude und Erfolg beim Boule spielen! Wir freuen uns auf Sie!        

Unsere Spiel- und Trainingszeiten sind immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Markts und darüber hinaus auch häufig an den Wochenendtagen bei entsprechendem Wetter nach Rundruf/-Mail an alle!

24.02.2015 / Aktuelles

Rosenmontagsbouleturnier — Nari Naro, Alaaf, Helau – wo ist die Sau? So oder so ähnlich klangen die Zurufe der begeisterten Mitspieler beim Ersten Nußlocher Indoor Boule Turnier“ unseres Vereins am Rosenmontag im Racket Center Nußloch.

Die Idee, Boule oder auch Pétanque in einer Halle zu spielen, ist natürlich nicht neu! Allerdings bedarf es hierzu eines für die schweren Eisenkugeln geeigneten Hallenbodens, den es nur an wenigen Orten in Deutschland gibt. Wir haben zwar seit drei Jahren einen schönen Bouleplatz von der Gemeinde bekommen, allerdings ohne Dach und erst recht keine gegen Wind und Wetter schützenden Wände drum herum!

Um dennoch bei dem augenblicklich scheußlichen äußeren Wetterbedingungen spielen zu können und um am Rosenmontag mal etwas Besonderes – zu Fasching passendes – zu machen, gemeinsam zu spielen und dabei ein bisschen zu feiern, kam eines unserer Mitglieder auf die tolle Idee mit dem Indoor Boule Turnier.

Dazu nehme Mann/Frau ca. 8 cm im Durchmesser messende, etwa 150 g wiegende, mit kleinen Kügelchen gefüllte, mehr oder weniger schlaffe, bunte Stoffbällchen als Boulekugel, dazu eine ebensolche ca.  5 cm im Durchmesser messende, 50 g schwere Zielkugel, auch „Schweinchen“ oder „Sau“ genannt.

Und was nun ganz wichtig ist: es bedarf eines möglichst glatten Untergrundes zum Spielen, denn mit Rollen ist mit diesen „Schlaffsäcken“ so gut wie nichts zu machen! Im hohen Bogen werfen und möglichst nahe an der zuvor geworfenen „Sau“ aufkommen oder mit mehr oder weniger „Schmackes“ flach über den Boden schlitternd den Gegner aus seiner Position weg zu schießen, ist in diesem Fall die Erfolg versprechende Technik, ähnlich dem Curling oder Eisstockschießen.

Eine Technik, die so manchen Mitspieler, der seine zwischen sechs- bis über siebenhundert Gramm wiegenden, schweren Eisenkugeln gewohnt ist, ganz beträchtlich zu schaffen machte! Eine Umstellung und Herausforderung für alle Beteiligten und eine lustige noch dazu, denn immer wieder landeten die mehr oder weniger gefühlvoll geworfenen „Kugeln“ – platsch! – direkt auf der „Sau“ oder aber auf einer der umliegenden eigenen oder einer gegnerischen „Kugel“.

Welche war nun die Bessere von Beiden? Die obere oder die untere „Kugel“? Je nachdem, ob von einem der übereinander liegenden „Schlaffsäcke“ ein Zipfelchen Stoff sichtbar, messbar näher zum „Schweinchen lag oder nicht! War dies nicht der Fall, so verbuchte die zuerst geworfene, unten liegende „Kugel“ den Punkt für sich.

Aus den sechzehn Teilnehmern wurden acht Zweier-Mannschaften, sogenannte Doubletten, durch Losverfahren gebildet und diese Mannschaften mussten dann in vier Durchgängen gegeneinander im Wettstreit antreten. Von Anbeginn an kam es zu spannenden, abwechslungsreichen Begegnungen, die nicht nur den gerade gegeneinander kämpfenden Parteien vollen Einsatz abverlangten, sondern auch die Zuschauer in freudige Begeisterung versetzten.

Über drei Stunden lang wurden die bunten Cross Boule Kugeln, wie sie offiziell genannt werden, in ehrgeizigen Wettkämpfen gegeneinander geschleudert, mit viel Gefühl über den glatten Boden geschubst, bzw. geschossen, ohne dass auch nur einen Moment Langeweile unter den Mitspielern aufkam!

Dieses kleine Faschingsturnier hat allen Teilnehmern so sehr gefallen und sichtlich großen Spaß gemacht, dass beschlossen wurde, baldmöglichst wieder solch ein lustiges unterhaltsames, dann Zweites Nußlocher Indoor Boule Turnier durch zu führen! Mit diesen weichen „Kugeln“ lässt es sich übrigens auch fast überall, z.B. in der eigenen Wohnung, über Hindernisse hinweg, die Treppe hinauf und auf dem Wohnzimmerboden, oder im Freien auf unwegsamen Gelände, mit viel Spaß und Abwechslung spielen! Deshalb: Cross Boule Kugeln genannt!

Und gewonnen haben natürlich auch einige Mitspieler, die ihr Bestes gegeben haben und hier zu erwähnen sind. Es sind als Erste die Paarung Erna S. zusammen mit Werner W., als Zweite Silvia G. und Andreas R., den dritten Platz „teilten“ sich mit minimalem Punkteabstand Nicole S. und Christoph M. mit Brigitte N. und Karl A.

Normal gespielt und trainiert wird natürlich wie immer, bei ausreichend gutem Wetter, auf unserem Platz, montags und donnerstags ab 17 Uhr und an den Wochenenden nach Rundruf/-Mail, gerne auch mit neuen interessierten Mitspielern, selbst ohne Vorkenntnisse!

11.02.2015 / Aktuelles

Florian nutzt seine Chance — Ganz schön garstig ist es augenblicklich da draußen auf dem Platz! Kälte ist schon schlimm genug, aber Kälte, Nässe und Wind zusammen, das verdirbt auch den engagiertesten Boulespielern die Lust am „Rumkugeln“! Die schweren Boulekugeln sind eiskalt, mit klammen Händen kaum so exakt zu werfen, wie Frau/Mann das gerne hätte, um möglichst nah ans Holzschweinchen zu kommen oder aber mit einem beherzten, wohl gezielten Schuss die gegnerische Kugel aus ihrer besseren Position heraus zu schießen, – so macht unser geliebtes Pétanque / Boule spielen einfach keinen Spaß!

Da hat unser jüngstes Mitglied, Florian N., doch richtig Glück und eine tolle Chance, wenn er im Rahmen der Jugendfördermaßnahmen der Rhein-Neckar Liga ein regelmäßiges Training angeboten bekommt und dies auch mit unser aller Unterstützung konsequent wahrnimmt! Und das Ganze dann auch noch in einer zumindest vernünftig aufgeheizten Halle bzw. auf einem überdachten, rings herum mit Planen vor Wind und Wetter geschützten, ebenfalls angewärmten „Indoor“- Bouleplatz!

Die Rhein-Neckar-Liga hat sich zum Ziel gesetzt, die ganz jungen und jugendlichen Boulespieler während der Turnierfreien Wintermonate mit einem Sondertrainingsprogramm nicht nur bei Laune zu halten, sondern ihnen dadurch auch die Gelegenheit zu bieten, sich spielerisch zu verbessern. Ziel dieser Aktion ist eine daraus mögliche Kaderbildung von jungen, talentierten Nachwuchsspielern. Und dies nutzt unser Florian nun schon zum vierten Mal.

Florian beim Training

Unter der fachlich kompetenten Anleitung der beiden sehr engagierten Trainer Klaus E. und Pascal K. wurden diese Trainingseinheiten in Mannheim und in Rastatt jeweils an Samstagen und einem Sonntag durchgeführt. Da die einzelnen Gruppen aus maximal vier bis sechs Jugendlichen bestehen, ist ein sehr effektives Training möglich. Die beiden Trainer können sich somit recht intensiv um jeden einzelnen Teilnehmer kümmern, ihnen die jeweiligen Bewegungsabläufe und Schusstechniken zuerst vormachen und danach selbst ausführen lassen. Eine sofortige Korrektur der gezeigten Würfe bedingt ein hohes Maß an Effektivität bei den jungen Spielern.

Allesamt sind durch die persönliche Ansprache durch Klaus und Pascal nicht nur hoch motiviert, sondern auch hoch konzentriert bei der Sache! Es ist schön zu beobachten, wie schnell die jungen Leute notwendige Veränderungen in ihren Bewegungsabläufen beinahe spielerisch umsetzen und sofort den Erfolg miterleben und dadurch sichtbar Freude an dieser Art von zielorientiertem Training haben. Gegen Ende der jeweiligen Trainingseinheit werden unter den Teilnehmern dann noch richtige Spiele gegeneinander gespielt, um das gerade Erlernte zu festigen und um es im Wettstreit möglichst erfolgreich einzusetzen.

Auf dem Trainings- und Sichtungslehrgang, der am vergangenen Sonntag in der Boulehalle in Rastatt stattfand, und an dem Florian ebenfalls teilgenommen hat, wurde ihm auf Grund seiner gezeigten Leistung in Aussicht gestellt, im Sommer ggf. an den Deutschen Meisterschaften in Düsseldorf teil zu nehmen! Darüber hinaus soll er in einem Masters-Turnier in Wissembourg im Elsass eingesetzt werden!

All das erfüllt nicht nur Florian berechtigt mit Stolz, sondern auch wir als sein Verein freuen uns sehr, dass „UNSER FLO“ inzwischen so gut Boule spielt, uns nicht nur in unserer ERSTEN Mannschaft unverzichtbar tatkräftig unterstützt, sondern auch darüber hinaus überregional Erfolg versprechend zum Einsatz kommen wird!

Wir werden ihn so gut es geht auch weiterhin unterstützen und danken nicht nur unseren vereinsinternen Unterstützern, sondern auch ganz ausdrücklich den Verantwortlichen im Verband der Rhein-Neckar-Liga, hier vor allen Dingen den beiden Trainern Klaus und Pascal für ihren vorbildlichen Einsatz in der Jungendarbeit!

Florian behauptet sich nicht umsonst seit einigen Monaten unter den ersten drei besten Spielern unseres Vereins! Und er wird zunehmend stärker! Mit ihm zu spielen macht sehr viel Spaß, gegen ihn zu spielen bereitet den meisten von uns inzwischen sehr viel Mühe, aber auch Freude am gemeinsamen guten Spiel! Wir wünschen ihm weiterhin viel Erfolg und hoffentlich auch bald einige ebenso begeisterte gleichaltrige neue Mitspieler in unserem Verein!

Wir trainieren und spielen wie immer montags und donnerstags, wenn das Wetter nicht allzu garstig ist, ab 17 Uhr und am Wochenende je nach Wetterlage und Rundruf/Mail an alle.

02.02.2015 / Aktuelles

Huiii,- doch noch geschafft … Da haben wir aber Glück gehabt!?!

Wir, das heißt, unsere ERSTE Mannschaft ist jetzt doch noch in die nächst höhere Liga, die BEZIRKSLIGA aufgestiegen! Zugegeben –  ein bisschen haben wir als „knappe“ Dritte der Kreisliga ja darauf gehofft, dass das vielleicht noch eintreten würde!

Wie im Beitrag der vergangenen Woche bereits erwähnt, gelang es der ersten Mannschaft, sich im Laufe der vergangenen Saison vom fünften Platz am Ende noch auf den dritten Platz in der Kreisliga empor zu kämpfen. Alle Mitspieler gaben ihr Bestes, hatten den Aufstieg zumindest vor Augen, im Kopf, letztendlich aber nicht in den Händen, bzw. nicht mit ihren Kugeln umsetzen können!

Der zweite Platz wäre dafür nötig gewesen! Ein Mitspieler brachte sogar noch nagelneue Kugeln ins Spiel, um in den zwei letzten, alles entscheidenden Spielen die ersehnten Siegpunkte heraus zu spielen! Denkst’e, es wollte, sollte oder konnte auf diese Weise natürlich nicht gelingen!?! Oder die schönen neuen Kugeln wollten einfach noch nicht in einem so wichtigen Spiel, ob ihrer Qualität, gleich auf die eisenharte Probe gestellt werden, kannten sie ja auch ihren stolzen Besitzer gerade erst wenige Minuten!

Es fehlten am Ende nur einige Punkte zum zweiten Tabellenplatz. Aufstieg verspielt? – nein, verpatzt! Nun, eine Chance blieb uns ja noch bis zum Beginn der neuen Spielsaison und die eröffnete sich uns auf der jährlichen Versammlung der Rhein-Neckar Liga, die am vergangenen Freitag in Brühl stattfand.

Mitglieder der 1. Mannschaft

Eine Mannschaft aus der Bezirksliga, der SC 1910 Mannheim Käfertal, verzichtet in der nun beginnenden Saison auf den Einsatz seiner vierten Mannschaft, sodass es eines „Aufrückers“ aus der Kreisliga bedurfte! Und schon kommen wir, unsere ERTSTE als Dritte, ins Spiel bzw. in die Bezirksliga!

Dankend und hoch erfreut nahmen wir das „Angebot“ an! Beinahe hätte uns das eine Saalrunde gekostet! Uns ist allerdings nicht erst jetzt bewusst, dass wir alle Hände voll zu tun bekommen, um gegen die meist spielerfahreneren Mannschaften bestehen zu können. Guten Mutes sind alle Spieler der ERSTEN, „NUSS1“, hatten sie doch zuvor auch das Ziel weiter „oben“ mit zu spielen! Nun müssen wir, so zu sagen hinein geschubst in unsere Wunschliga, zeigen was in uns steckt, wozu wir in der Lage sind!

An ausreichender Motivation fehlt es uns derzeit nicht, haben wir doch in unserem gerade wieder gewählten Spielführer, Andreas R., einen hoch motivierten Mitspieler, der es im Laufe unserer Spiel-  und Trainingsabende immer wieder schafft, auch zu später Stunde, „müde Krieger“ erneut zu den Kugeln zu rufen, um selbst bei widrigen Spielverhältnissen noch ein weiteres Spiel aus ihnen heraus „zu kitzeln“, sie zu einem „Sondertraining“ aus der Reserve zu locken! Dank sei ihm an dieser Stelle für sein enormes Engagement nicht nur für die Mannschaft, sondern auch für den Verein insgesamt!

Unser neues Ziel für die Saison 2015 lautet ab sofort: uns in der jetzt doch noch erreichten Bezirksliga so teuer wie möglich zu verkaufen, so gut als möglich mit zu spielen und uns in der „neuen“ Liga, mit allen unseren jetzt zur Verfügung stehenden eigenen Kräften, zu behaupten!

Der Spaß am Spiel darf uns dabei keines Falls verloren gehen, im Gegenteil, angespornt von einem gesunden Maß an Ehrgeiz und Engagement eines jeden Spielers, werden wir nur mit Hilfe einer unverzichtbaren Lockerheit und Freude am Spiel unsere „neuen Gegner“ in Schach halten, wenn möglich auch besiegen können!

Das Gleiche gilt für unsere ZWEITE Mannschaft, „NUSS2“, voller Zuversicht erneut betreut und geleitet von Brigitte N. Auch sie wird mit ihren Damen und Herren unter der Voraussetzung einer knappen „Personaldecke“ in die kommende Saison starten und sich nach Kräften ins Zeug legen, um in der Kreisliga weiterhin mit Freude und persönlichem Einsatz nicht nur mit zu spielen, sondern auch einen sportlichen Erfolg heraus zu kugeln!

Wir beglückwünschen unsere „ERSTE“ nochmals ganz herzlich zu ihrem unverhofften Aufstieg und wünschen beiden Mannschaften einen positiven Verlauf für die Spielsaison 2015 !!!

Gelegenheit zum fleißigen Trainieren und natürlich auch zum genüsslichen Spielen und anschließendem gemütlichen Beisammensitzen gibt es immer montags und donnerstags ab 17 Uhr auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Marktes und an den Wochenenden, je nach Wetterlage und Verabredung über Rundmail/-Ruf an alle – gerne auch mit neuen, interessierten Mitspieler!

31.01.2015 / Kreis-/Bezirksliga

[21.04.2015]

[21.04.01.2015] Die restlichen Termine und Orte der Kreis- und Bezirksliga 2015 sind:

Überblicke über Spiele und Ergebnisse finden sich auf diesen Seiten: Kreisliga 2015, Bezirksliga 2015.

27.01.2015 / Aktuelles

Jahreshauptversammlung 2015 — Wie alle Jahre üblich, haben wir uns zur Jahreshauptversammlung unseres Vereins, zu der ordnungsgemäß eingeladen worden war, am 19. Januar zusammen gefunden, dieses Jahr im romantischen Kellergewölbe der Linde. Außer den ständig aktiv spielenden Mitgliedern konnten wir auch einige Mitglieder begrüßen, die nicht so häufig mit den Kugeln ihre Fertigkeiten unter Beweis stellen, so dass wir ausreichend Stimmberechtigte auf der Anwesenheitsliste verzeichnet fanden.

Nach der Begrüßung durch den Vorsitzenden Rolf Kazmaier und der Feststellung der Beschlussfähigkeit berichtete dieser über das erlebnisreiche Jahr 2014, in dem wir uns durch ein herausragendes Engagement fast aller Mitglieder einen lang gehegten Wunsch erfüllt haben, den alten sehr kleinen Vereinswagen gegen ein inzwischen recht geräumiges, schönes CLUBMOBIL auszutauschen!

Der alte „Bienentransportwagen“ …

Das Ereignis jährt sich in diesen Tagen, es war ein äußerst gelungener Faschingsstreich! Dies war nur möglich, weil es uns durch mehrere sehr großzügige Spendenaktionen gelang, den früheren, aus der ehemaligen „DDR“ stammenden „Bienentransportwagen“, nicht nur unter Mühen und Einsatz zweier tapferer „Ritter der Straße“ zu erwerben und am Faschingssamstag hier her zu transportieren, sondern ihn auch danach unter beispielhaften Arbeitseinsatz nahezu aller Aktiven innerlich wie äußerlich sehr schön zu renovieren. Wir können nun alle stolz auf unser ansehnliches „rollendes“ Vereinsheim sein. Auch für die Gemeinde entstand hier ein besonderes „Schmuckstück“, das den gesamten Freizeitbereich rund um den Bouleplatz sichtlich aufwertet! Solch ein Projekt lässt sich nur gemeinsam stemmen, großen Dank nochmals ausdrücklich an die Spender und fleißigen Helfer!

… und das neue „Clubmobil“

Ein besonderer Dank ging in diesem Zusammenhang an unseren sehr zuverlässigen und gewissenhaften Kassenwart, Edgar Beidinger, der nicht wenig zu tun hatte, die zahlreichen Kontobewegungen souverän im Griff zu behalten!

Auch in sportlicher Rücksicht war das vergangene Jahr recht erfolgreich! Der Vorsitzende gratulierte der ersten Mannschaft für ihren Erfolg, sich in der Kreisliga, bei elf teilnehmenden Mannschaften von Platz fünf auf den dritten Platz hoch gekämpft zu haben, es fehlten am Ende nur wenige Punkte und sie hätte den Aufstieg in die nächst höhere Liga geschafft. Ein erneutes Ziel für die bald beginnende Spielsaison 2015! Auch die zweite Mannschaft wurde nicht Letzte und wird sich auf Grund der inzwischen verbesserten Spielstärke ihrer Mitglieder sicherlich in der Tabelle nach oben boulen!

Dank hier an die beiden Spielführer, der ersten Mannschaft, Andreas R. und der Zweiten, Brigitte N., die sich der nicht immer leichten Aufgabe gestellt hatten, es den Spielern beider Mannschaften mit ihren jeweiligen Einsätzen bei den Ligaturnieren so Recht als möglich zu machen!

Nach der Wahl eines Schriftführers und einem ausführlichen Bericht des bereits erwähnten fleißigen Kassenwarts Edgar Beidinger und dem Bericht der beiden Kassenprüfer Brigitte N. und Karl A., die keinerlei Beanstandungen zu vermelden hatten, bat Rolf Kazmaier die Anwesenden, den Vorstand zu entlasten. Dies erfolgte einstimmig.

Der dann gewählte Wahlleiter führte die Wahl des neuen Vorstandes in gewünschter geheimer Wahl durch. Mit großer Mehrheit wurde Rolf Kazmaier wieder zum ersten Vorsitzenden, Dr. Werner Wachsmuth zum zweiten Vorsitzenden, und Edgar Beidinger wieder zum Kassenwart gewählt. Alle Wiedergewählten nahmen die Wahl an und bedankten sich für das ihnen entgegen gebrachte Vertrauen. Auch Brigitte N. und Karl A. nahmen die Wiederwahl zum Kassenprüfer dankend an. Sowohl Andreas R., als auch Brigitte N. wurde erneut die Leitung der ersten bzw. zweiten Mannschaft übertragen. Beide werden sich bemühen, das in sie gesetzte Vertrauen zu erfüllen und dankten für ihre Wiederwahl.

In einer ausführlichen Diskussion erörterten allen Anwesenden die knappe finanzielle Basis des Vereins und beschlossen nahezu einstimmig eine Erhöhung des Jahresbeitrags auf 40 Euro für erwachsene Mitglieder, 10 Euro für Kinder bis zum vierzehnten Lebensjahr, 15 Euro für Jugendliche zwischen vierzehn und achtzehn Jahren und einen Familienbeitrag von 80 Euro. Die Spiellizenz von 21 Euro pro Spielsaison wird von jedem Spieler, der an offiziellen Turnieren teilnehmen möchte, zusätzlich entrichtet.

An sportlichen Aktivitäten wollen wir auch dieses Jahr, außer den Ligaverpflichtungen wieder das ein oder andere kleine Turnier gegen befreundete Vereine sowie vereinsinterne Wettkämpfe durchführen. Die vereinsinternen Ranglistenspiele laufen ohnehin über das ganze Jahr hinweg. Das Kinder-Ferienprogramm der Gemeinde, an dem wir in den vergangenen Jahren bereits maßgeblich mitgewirkt haben, werden wir auch dieses Jahr wieder zusammen mit dem Freundeskreis Nußloch-Andernos organisieren und gestalten.

Die Mitarbeit beim Kerwestand des Freundeskreises wurde heftig diskutiert und es wurde beschlossen, es jedem Mitglied selbst zu überlassen, beim Kerwestand wieder mit zu helfen. Es soll Kontakt zu den Boulevereinen aus unserer Partnergemeinde Andernos-les-Bains aufgenommen werden, um mit ihnen nicht nur im Rahmen unserer Jumelage ggf. wechselseitige Begegnungen zu ermöglichen.

Damit war der offizielle Teil der diesjährigen Hauptversammlung beendet, der Vorstand bedankte sich nochmals für ein äußerst gelungenes und erfolgreiches Jahr 2014, die rege Beteiligung aller Anwesenden, für die Schriftführung durch unser Mitglied Christian S. und wünschte allen für den restlichen Abend und dem bevorstehenden Jahr noch einen weiterhin guten Verlauf. Auch diesem Aufruf wurde mit großer Mehrheit gefolgt!

Gespielt und trainiert wird wie immer jeden Montag und Donnerstag ab 17 Uhr, z. Zt. noch unter Flutlicht, gerne mit neuen Mitspielern, die wie immer herzlich eingeladen sind. Über Tag spielen wir auch an den Wochenenden je nach Wetterlage und Rundmail /-ruf , um uns in Form zu halten.

20.01.2015 / Aktuelles

Frühwintherbstlinger — Ja, was ist das für ein eigenartiger Begriff!?! Aber gar nicht so schwer zu erraten!

Das ist die Bezeichnung eines umfassenden neuen Namens für die jahreszeitliche Zuordnung der Zeit von Ende Sommer bis zum Beginn des nächsten Sommers. Da wir inzwischen wohl alle die Veränderung des Klimas hautnah zu spüren bekommen, können wir uns die bisher gültige Aufteilung in die vier Jahreszeiten zukünftig eigentlich sparen.

Im so genannten Winterhalbjahr gibt es immer häufiger Tage, an denen das Thermometer locker über die zwanzig Grad Marke klettert. Der viel geliebte Schnee zu Weihnachten bleibt immer öfter ein frommer Wunsch, grillen im Freien in diesem Zeitraum ist dagegen durchaus keine Seltenheit mehr!

Selbst in der Zeit des so genannten Sommers, werden wir immer häufiger von Tagen überrascht, an denen es vorübergehend so kalt ist, dass bei vielen von uns die Heizung von alleine anspringt! Dann erleben wir Tage, an denen uns vierzig Grad Hitze sehr zu schaffen machen.

Ein schnell wechselndes Hin und Her zwischen zu warmen und zu kalten Tagen, der jeweiligen Jahreszeit nicht mehr gemäß, daran werden wir uns leider gewöhnen müssen. Über die Jahre beobachtet steigen die Durchschnittstemperaturen weiter an! Langfristig eine schlimme Entwicklung, für uns alle, – jedoch von uns allen selbst verursacht!!!

Da hilft nur messen…

Wie sehr häufig im Leben, hat diese negative Entwicklung aber auch eine positive Seite, die allerdings von ihrer Bedeutung her überhaupt nicht im Verhältnis dazu steht, wir profitieren eben nur davon: wir können zunehmend übers ganze Jahr hinweg unseren geliebten Sport, dem Boule spielen im Freien nachgehen!

Und das tun wir auch fleißig während der gesamten Zeit, auch über die noch immer so genannten Wintermonate hinweg. Nur an wenigen Tagen wurden wir bisher auch dieses Jahr wieder durch zu kaltes, garstiges Wetter daran gehindert, unsere Kugeln im stets spannenden Wettstreit miteinander durch die Luft zu schleudern!

Es vergingen kaum Trainingstage oder Wochenenden, an denen wir uns nicht, durch die zu milden Temperaturen begünstigt,  zahlreich zum Spielen auf dem Platz getroffen haben. Zweifelsohne macht Boulespielen im richtig Warmen sehr viel mehr Spaß, aber nahezu das ganze Jahr über durchspielen zu können, ist einfach toll! Fast alle Spieler können so ihre Form über die Zeit des Frühwintherbstlingers nicht nur halten, sondern viele verbessern sich durch das ständige „Training“ spürbar.

Unser jüngstes aktiv spielendes Mitglied, Florian N,, nimmt darüber hinaus zur Zeit jeden Monat ein Mal an den Wochenenden an einem vom Nordbadischen Bouleverband angebotenen Lehrgang teil und profitiert sichtlich durch dieses Sondertraining.

Das fleißige Spielen fast aller Aktiven hat zur Folge, dass auch in der kommenden Saison wieder zwei Mannschaften in der Kreisliga mitspielen werden. Diese beginnt laut bisherigem Plan am 18. April 2015, also noch ein wenig Zeit bis dahin, die wir alle auch weiterhin mindestens zwei Mal in der Woche montags und donnerstags ab 17 Uhr und am Wochenende, bei vermutlich auch weiterhin mildem Wetter, nach Rundruf bzw. Rundmail nutzen werden, um uns in Form und bei bester Laune zu halten.

Wir laden wie immer interessierte Mitbürger dazu ein, ohne Scheu bei uns vorbei zu schauen, mit zu spielen, dadurch Spaß am Boulespielen zu bekommen und ggf. mit uns zusammen dauerhaft an unserem lebendigen Vereinsleben mit zu wirken.

Diese Einladung gilt für Jung und Alt, denn Boule/Pétanque ist ein Sport, den Frau/Mann in nahezu jedem Alter ausüben kann, sicherlich kein körperlich sehr anstrengender, jedoch sehr faszinierender Sport, der viel Konzentrationsvermögen, Feingefühl und Geschicklichkeit fordert und vor allen Dingen viel Freude bereitet, ihn gemeinsam auszuüben!