Archiv – 2013


17.12.2013 / Aktuelles

FROHE WEIHNACHTEN und ein GUTES NEUES JAHR ! — Wieder einmal rückt für uns alle das Fest der Feste unaufhaltsam näher: WEIHNACHTEN und wenige Tage später der JAHRESWECHSEL!

Schnell, allzu schnell vergehen die Tage der Vorbereitungen für dieses Fest der Familie, der Druck, die letzten Geschenke noch rechtzeitig zu besorgen, nimmt von Tag zu Tag zu! Der ein oder andere von uns erlebt sogar einen regelrechten Stress durch die Zwänge, die wir uns meist selbst auferlegen, dieses Fest und kurz darauf Silvester möglichst schön und glanzvoll zu gestalten, dass dadurch leider der eigentliche Sinn dieser Festtage teilweise völlig in den Hintergrund gerät.

Es sollten eigentlich Tage der Entspannung, der Besinnung darauf werden, was wir uns im vergangenen Jahr einmal mehr an Leistung und Arbeit aufgebürdet und bewältigt haben, freiwillig oder oft gezwungener Maßen von außen abverlangt!?! Und dann kommt ja noch das Fest des Jahreswechsels! Endlich die Möglichkeit, es richtig krachen zu lassen, das neue Jahr zu begrüßen, mit Familie und Freunden ausgelassen zu feiern und sich neue, gute Vorsätze für das kommende Jahr vorzunehmen!

Wir, die Nebenbouler aus Nußloch, werden sicherlich beides tun, an Weihnachten soweit es geht besinnlich feiern und uns für das neue Jahr hoffentlich erreichbare Ziele setzten: in den Ligaspielen erfolgreich zu sein, nette begeisterungsfähige neue Mitglieder für uns zu gewinnen und wenn irgend möglich, ein größeres, etwas weniger spartanisch ausgestattetes „Clubmobil“ zu bekommen!

Beides, mit unserem bekannten Engagement für diesen schönen Sport, sind erreichbare Ziele!

Vielleicht nehmen Sie sich ja für das kommende Jahr vor, einmal bei uns vorbei zu schauen, mit zu spielen und ebenfalls Freude an diesem tollen Sport zu bekommen!?!

Dieses, unser Engagement, ist für diejenigen sichtbar, die an unserem Platz vorbei kommen und trotz der nahezu frostigen Wetterbedingungen immer montags und donnerstags ab 16 / 17 Uhr im Schein der Platzbeleuchtung zahlreiche begeistert spielende Nebenbouler beobachten können! Sprechen Sie und an! Sie sind willkommen!

Oft werden in dieser Jahreszeit auch an den Wochenenden bei strahlender Sonne die etwas wärmeren Mittagsstunden zum Spielen ausgenutzt! Bei einem aufwärmenden Glühwein lassen sich danach die eingefrorenen Lebensgeister schnell wieder erwecken!

Wir wünschen allen Mitbürgern und Boulefreunden, auch allen benachbarten Vereinen, ein frohes, erholsames WEIHNACHTSFEST im Kreise ihrer Lieben und ein gutes, erfolgreiches NEUES JAHR, für uns mit vielen spannenden sportlichen Begegnungen!

03.12.2013/ Aktuelles

Strahlender Sonnenschein … Kaum zu glauben, aber wir haben’s ja alle freudig mehr oder weniger miterlebt!

Den ganzen Montag über verwöhnte uns die vom stahlblauen wolkenlosen Himmel fast spätherbstlich strahlende Sonne mit über den Tag hin immerhin um die zehn Grad Temperaturen! Wer es sich einrichten konnte, ging hinaus, genoss es und verbrachte einige Zeit im Freien! Viele von uns, noch fleißig in Lohn und Brot, beobachteten dennoch, wie schön sich dieser Tag präsentierte, fassten aber den Entschluss, wenn möglich dennoch wenigstens in den späten Nachmittagstunden noch etwas von diesem schönen Tag mit zu nehmen!

Nur so lässt es sich erklären, dass sich zu unserer normalen Montags-Spielzeit ab 16 Uhr der Platz zunehmend mit gut gelaunten Nebenboulern füllte!

Es war ein wahres Gewusel auf dem Spielfeld, die Sonne zwar schon seit einiger Zeit unter gegangen, aber selbst die kühler gewordenen Temperaturen taten der guten Spiellaune keinen Abbruch!

Ob der zu Ende gehenden Spielsaison, in der wir ja erstmals eine vereinsinterne Rangliste, jeder gegen jeden, zu erspielen hatten, bot sich für viele anwesenden Spieler die Gelegenheit, an diesem Abend noch ausstehende „Pflichtspiele“ zu bestreiten. Davon wurde reichlich Gebrauch gemacht!

Und es wurden in engagierten „Tete“- Wettkämpfen einige tolle Ergebnisse erspielt, die noch wesentlichen Einfluss auf die momentane Position vieler Teilnehmer innerhalb der bisher errechneten Rangliste haben werden! Wir sind alle gespannt, welches Ergebnis letztendlich herauskommen wird!?!

Bis Ende des Jahres müssen alle Begegnungen abgespielt sein, wer dies nicht schafft, muss mit Konsequenzen in der Punktebewertung rechnen!

Spiel im Laternenlicht

Wem es dann im Laufe dieses schönen Spielabends doch zu kalt wurde, der konnte sich in unser „Clubmobil“ zum Aufwärmen zurückziehen und sich an einer köstlichen heißen Gemüsesuppe laben! Dank an den guten Koch! Nachahmer finden sich inzwischen zur Freude aller recht häufig, dafür auch herzlichen Dank an alle, die sich um unseren inneren wie äußeren Zusammenhalt selbstverständlich bemühen! Ein wichtiger Baustein unseres Vereinlebens, jedes Vereinslebens!!!

Mit unseren Boulefreunden Michel und Klaus aus Walldorf und Malsch, die gerne und oft bei uns mitspielen, waren immerhin knapp zwanzig Nebenbouler am Werk, wohl wissend, dass die Gelegenheiten einen so schönen Spielabend zu erleben, ob des bevorstehenden Winters zunehmend seltener werden!

Das anschließende gemütliche Zusammensitzen im warmen Vereinsmobil, das platzmäßig inzwischen für die Anzahl der Mitglieder deutlich an seine Grenzen stößt, rundete diesen sehr schönen, sportlichen Abend gebührend ab!

Wie immer spielen wir auch weiterhin, wenn es das Wetter erlaubt, montags und donnerstags ab 16 Uhr!

26.11.2013 / Aktuelles

Konkurrenz belebt das Geschäft … sagt man im Allgemeinen! Mal seh’n, was dabei herauskommt !?!

Da der Mitgliederzuwachs und die damit verbundene Anzahl aktiv spielender Nebenbouler in den vergangenen beiden Jahren deutlich zugenommen hat, erwuchs hieraus beinahe zwangsläufig der Wunsch, aus der großen Zahl der begeistert spielenden Nebenbuhler eine zweite Mannschaft ins Leben zu rufen. In den beiden vorausgegangenen Spielperioden, seitdem wir in der Kreisliga mitspielen, wurde die Wettkampfmannschaft aus einem Pool von dreizehn Aktiven gebildet, die bei den Ligaturnieren jedoch nicht immer alle zum Einsatz kamen bzw. kommen konnten! Um eine kampfstarke Mannschaft ins Rennen schicken zu können, bedarf es etwa acht bis maximal zehn guter Spielern/-innen. Von den mitgereisten Spielern hatten jedoch einige oft das Nachsehen, weil sie nicht „gebraucht“ oder eingesetzt wurden!

In den beiden letzten Jahren haben sich durch unser engagiertes Spielen, mindestens zwei Mal wöchentlich, inzwischen eine stattliche Anzahl recht gut und engagiert spielender Mitglieder gebildet, die mehr oder weniger alle gerne auch in einer Mannschaft an den Ligaturnieren teilnehmen wollen!

Was liegt da näher, als diesem Wunsch bald möglichst zu entsprechen!?!

So oft angedacht und besprochen, jetzt auf einer außerordentlichen Sitzung am vergangenen Montag im Beisein aller Spielwilligen ausführlich diskutiert und weitest gehend beschlossen! Aus den immerhin zwanzig Anwesenden, wurden nach vorausgegangener ausführlicher Befragung jedes/jeder einzelnen Spielers/Spielerin nun zwei Gruppen gebildet, aus denen für die kommende Spielsaison zwei Mannschaften zusammengestellt werden.

Da aus den Reihen der bisher schon spielenden Mannschaft der sportliche Vorsatz zum Ausdruck kam, aus der Kreisliga aufzusteigen, werden die vermeintlich stärksten Spieler und Spielerinnen in dieser ersten Mannschaft gebündelt. Ziel wird es auch sein, wenn möglich alle mitgereisten Spieler, je nach ihren Spielstärken, dem Spielstand und den taktischen Erwägungen heraus, am Wettkampf teilnehmen zu lassen!

Es wird jedoch auch in Zukunft nicht ganz zu vermeiden sein, den ein oder anderen Mitgereisten aus den oben genannten Gründen nicht zum Einsatz zu bringen! Ersatzmann/-frau zu sein ist fester Bestandteil jeder guten Mannschaft,- bei allen Sportarten!

Dies gilt im Übrigen genauso für die Damen und Herren, die sich für die zweite Mannschaft haben aufstellen lassen!

Nach Erledigung noch einiger formaler Dinge seht dem Einsatz von dann zwei Boulemannschaften aus Nußloch nichts mehr im Wege!

Konkurrenz aus den eigenen Reihen ! Wenn das nicht mal den sportlichen Ehrgeiz alle Aktiven beflügeln sollte, was dann ???

Wir wünschen uns jetzt schon eine spannende nächste Spielsaison und trainieren und spielen bis dahin auch weiterhin noch fleißig montags und donnerstags ab 16 /17 Uhr, jetzt bei Flutlicht, in der Hoffnung, dass uns die inzwischen kalten, immer noch schweren Eisenkugeln nicht an den klammen Händen fest frieren!

15.11.2013 / Aktuelles

Eingeschränkter Spielbetrieb — Für uns alle spürbar ist sie da, die Jahreszeit, in der nur noch ein eingeschränkter Spielbetrieb möglich ist!

Die Möglichkeit, mit klammen Fingern die kalten Eisenkugeln dem Cochonnet (der kleinen Holzkugel) so nah wie möglich auf den Pelz zu rücken, werden immer weniger. Umso mehr müssen wir die Stunden ausnutzen, in denen bei Tageslicht die Sonne wenigstens noch ein wenig mithilft, das ein oder andere Spielchen unter halbwegs erträglichen Bedingungen zu spielen!

So geschehen am vergangenen Samstag, als bei herrlichem Sonnenschein über die Mittagszeit ein spontaner Rundruf an alle immerhin ein Dutzend wackere Mitglieder, darunter auch ein begeisterter Boulespieler aus Tübingen, bei annehmbaren Temperaturen auf den Platz lockte!

In bester Spiellaune wurden bis zum Sonnenuntergang etliche spannende Partien gespielt, bis dann doch die zunehmende Kälte dem bis dahin munteren Treiben ein Ende bereitete. Aber Spaß gemacht hat es allen, die sich aufgerafft haben, um sich an der frischen Luft bei sonnigem Wetter etwas sportlich zu betätigen!

Der anschließende gemütliche Teil in unserem vorgewärmten kleinen „Boulomobil“ rundete den schönen Nachmittag dann noch sehr schön ab!

Wir spielen und trainieren auch weiterhin, wenn es das Wetter zulässt, montags und donnerstags, ab 16 Uhr und nach Eintritt der Dunkelheit im hellen Schein der Platzbeleuchtung. Wann immer möglich, auch an den Wochenendtagen tagsüber nach vorherigem Rundruf /Mail.

18.11.2013 / Aktuelles

Endspurt — Trotz des inzwischen herrschenden unangenehmen Novemberwetters, tummeln sich doch noch erstaunlich häufig eifrig boulende Nebenbouler auf dem Platz!

Selbst bis in die späten Abendstunden, noch im Schein der Platzbeleuchtung, wird sichtbar ernsthaft gekämpft! Hier wetteifern noch säumige Mitglieder, die in der Vereinsrangliste mitspielen, in ihren noch zu absolvierenden Begegnungen. Sportlich hoch motiviert, wollen sie doch noch wichtige Punkte für die Ranglistenplatzierung erspielen, die dann Ende November erstellt wird.

Um dies auch dem „Rest“ der Nachzügler noch zu ermöglichen, spielen wir nicht nur am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr an unseren normalen Trainingstagen, sondern es werden sicherlich auch in den kommenden Tagen immer wieder Paarungen auf dem Platz zu beobachten sein, die noch schnell ihre letzten „Pflichtspiele“ absolvieren. Die Spielbedingungen sind wahrlich nicht mehr optimal und dennoch verlangt der sportliche Ehrgeiz manches Mal „Opfer“, die Mann / Frau im jetzt noch möglichen Endspurt erbringen können.

Einige von ihnen belohnten sich ob dieses harten sportlichen Einsatzes mit einem gemütlichen, gemeinsamen Gans-Essen, was in dieser Jahreszeit durchaus nicht unüblich ist! In solch einem angenehmen Rahmen über Boulespielen zu plaudern, bereitet zweifelsohne auch eine ganze Menge Freude.

Auch steht, für ganz hart gesottene Bouler, am kommenden Wochenende noch eine Einladung zu einem Glühweinturnier auf dem Plan. Es wird sich zeigen, wer diese weitere Gelegenheit nutzt, sich erneut im Turnier Wettkampferfahrung zu holen!?! Wir wünschen schon jetzt allen mutigen Teilnehmern viel Erfolg dabei!

Der angebotene Glühwein wird sicherlich zum Überleben dieser sportlichen Auseinandersetzung beitragen!

05.11.2013 / Aktuelles

Die VANDALEN waren da! Die Vandelen waren ein germanischer Volksstamm. Ihnen wurde nachgesagt, von purer Zerstörungswut besessen zu sein und überall dort, wo sie auftauchten, Chaos und Unheil anzurichten!

Es hat den Anschein, dass dieser Volksstamm noch nicht ganz ausgestorben ist, es müssen sich zumindest noch einige Exemplare dieser unsäglichen Gattung bis in unsere Jetztzeit gerettet haben!?! Auch in unserer Gegend!

Dieser Eindruck drängt sich uns auf, wenn wir zum wiederholten Male feststellen müssen, dass jemand versucht hat, in unser wahrlich einmaliges, einzigartiges „Vereinsmobil“ einzubrechen, das da unten meist einsam und verlassen unterhalb des REWE-Marktes vor sich hin steht, um uns „Nebenboulern“, wenn uns das Wetter allzu sehr zu schaffen macht und wir das schöne, spannende Spiel mit den schweren Eisenkugeln und dem kleinen „Schweinchen“ nicht mehr weiterspielen können, einen notdürftigen, einfachsten Unterschlupf zu gewähren !

Jetzt, in der oftmals unwirtlichen Herbst- und Winterzeit warten wir im spärlichen Schein einiger Teelichter, bei aufwärmenden Getränken, ab und an auch kleinen, mitgebrachten „Schnabulaten“ und kurzweiligen Gesprächen darauf, wieder hinaus auf den Platz zu können, um ein begonnenes Spiel zu Ende zu spielen, oder eine neue Partie zu starten!

Aufgebrochener Bauwagen

Eines scheinen die noch agierenden Vandalen nicht zu wissen, es gibt bei uns nichts, rein gar nichts zu holen, den alten, ehrwürdigen, ehemaligen Bauwagen zu schänden, ist reine Zerstörungswut!

Umso schlimmer für uns, wenn wir nun zum wiederholten Mal den dabei angerichteten, sinnlosen Schaden beheben müssen!

Eine Lösung dieses Problems ist für uns in absehbarer Zeit leider nicht in Sicht und somit hoffen wir, dass zukünftig zumindest die Versuche unterbleiben, gewaltsam in unser „Boulomobil“ einzudringen!

Sinnlose Zerstörung

Den Spaß am Boulespiel lassen wir uns dadurch auf keine Fall nehmen! Wir treffen uns auch weiterhin montags und donnerstags ab 16 Uhr, am Wochenende je nach Wetterlage und Rundruf / Mail auf dem Platz.

03.11.2013 / Aktuelles

Zwei, drei und neun… — waren die erfreulichen Platzierungen beim dem sehr schönen Bouleturnier am vergangenen Samstag, das unsere Freunde Pétanques Les Primeurs Walldorf veranstalteten!

Wie angekündigt, gewährte uns das inzwischen eingetretene nasskalte Herbstwetter noch einen wunderschönen Sonnentag, mit Temperaturen jenseits der Zwanziger-Marke! Kaum blinzelte die bereits flach stehende Sonne zaghaft durch die noch vorüberziehenden Wolken, begannen die Damen und Herren aller zehn Mannschaften ihre Boulekugeln auszupacken und sich warm zu werfen. Die Nebenbouler von nebenan waren mit drei Tripletten (jeweils drei Spieler in einer Mannschaft) gemeldet und vertrieben ebenfalls mit fleißigen Probewürfen die Müdigkeit aus ihren noch schläfrigen Gliedern.

Nach kurzer Begrüßung durch die Verantwortlichen des Vereins ging’s auch umgehend an die Wurfgeschoße, die jeweiligen Gegner wurden ausgelost, der Wettkampf war eröffnet.

Sehr engagiert gingen alle überwiegend aus der Umgebung angereisten Mannschaften ans Werk, hart umkämpft gestalteten sich durchweg sämtliche Begegnungen!

Mehrere Spiele zogen sich über eineinhalb Stunden bis zur endgültigen Entscheidung hin, was das kleine, aber sehr feine Turnier bei immer wärmer werdenden Temperaturen und inzwischen strahlender Sonne, zu einem fast gemütlichen Zusammensein hätte werden liessen, wären da nicht nach den Ende des letzten Spiels gleich wieder die nächsten „Paarungen“ ausgelost und zur Tat aufgerufen worden!

Und es zeichnete sich nach einigen Durchgängen ab, dass die Damen und Herren aus Nußloch an diesem Turniertag eher zu den „Hauptboulern“ als zu den „Nebenboulern“ gehörten! Immer mehr Begegnungen gingen teils knapp, aber dennoch zu Gunsten unserer tapfer spielenden Mannschaften aus! Hoch motiviert kämpften sich zwei unserer drei Tripletten bis ins Halbfinale und sehr zur eigenen Verwunderung dann letztlich eine sogar ins Finale und in den Kampf um den dritten Platz! Diese Endrunde war eine reine Auseinandersetzung zwischen Walldorfer und Nußlocher Boulern!

Mitglieder der Mannschaft

Den dritten Platz erkämpfte sich verdient unsere Mannschaft mit Erna Sch., Karl A., Christoph M. und nach seiner Einwechslung mit Florian N., der maßgeblich zum schönen  Erfolg beigetragen hat!

Im Finale, immerhin der sechste Wettkampf an diesem sehr schönen, in toller Stimmung verlaufenen Turniers, mobilisierten Iris W., Christian S., und Dirk O. nochmals ihre letzten Kräfte und verloren in einem packenden Duell nur knapp gegen die „Platzherren“!

Angefeuert wurden alle Finalisten von den meisten Teilnehmern dieses sehr unterhaltsamen, kurzweiligen, bestens organisierten Turniers. Auch etliche Zuschauer ließen es sich an diesem warmen, sicherlich letzten spätsommerlichen Tag nicht nehmen, die durchweg spannenden Wettkämpfe zu beobachten und freudig immer wieder applaudierend zu begleiten! Wir gratulieren unseren Zweit-und Drittplatzierten ganz herzlich zu ihrem Erfolg, der nicht nur eine gute Leistung wiederspiegelt, sondern allen Teilnehmern eine wichtige weitere Turniererfahrung brachte!

Dies gilt auch für unsere dritte Mannschaft, mit Brigitte N., Silke O., und Werner W., die an diesem Tage nicht ihre sonstige Leistung abrufen konnten und mit dem neunten Platz wenigstens nicht das Schlusslicht bildeten! Wie alle anderen Mannschaften wurden auch sie mit einem kleinen Präsent für ihren Einsatz belohnt!

Herzlichen Dank nochmals an die Ausrichter, die uns zusammen mit all unseren sportlichen Gegnern einen wunderschönen Turniertag ermöglichten!

22.10.2013 / Aktuelles

Als gäb’s etwas zu feiern !?! — Ja, tatsächlich, da tummelte sich am Montagabend, einem unserer „ganz normalen“ Trainings- und Spielabende, eine Menschenmenge auf dem Bouleplatz, die eben nicht ganz normal war! Und das hatte auch seine Gründe.

Zum Einen lockte das unerwartet gute Wetter mit annehmbaren Temperaturen die allermeisten aktiv spielenden Mitglieder direkt vom Arbeitsplatz oder von zu Hause auf den Platz, zum Anderen, und das wussten nur einige wenige, hatte uns Dietmar F. anlässlich seines erst einige Tage zurückliegenden Geburtstages, mit besonderem Gerstensaft aus Belgien und leckeren Fingerfood überrascht!

Herzliche Gratulation und ein dickes Dankeschön für seine mitgebrachten Goodies von uns allen!!

Wir können nur von Glück reden, dass die vielen Spielwilligen, es waren annähernd dreißig auf dem Platz, nicht alle gleichzeitig zu ihren Kugeln griffen, um sportlich aktiv zu sein!

Kaum hatte Dietmar F. aufgetischt, bildete sich um das „Clubmobil“ herum eine illustre Gruppe, die sich an den Leckereien zu schaffen machte und dadurch auf dem Platz für eine spürbare „Entlastung“ sorgte! Eine willkommene „Arbeitsteilung“!

Auf dem Spielfeld herrschte ebenfalls munteres Treiben. Einige spielten, hoch motiviert und sichtbar konzentriert, ihre längst überfälligen Tête-Begegnungen (jeder gegen jeden) für die „Vereinsrangliste“, andere wiederum kämpften mindestens ebenso engagiert in kleineren und größeren Gruppen miteinander!

Im hell strahlenden Flutlicht tauschten im Laufe des Abends die jeweiligen Gruppen nacheinander ihre „Funktionen“, sodass alle in den Genuss der mitgebrachten Speisen und Getränke kamen, als auch jeder seine sportlichen Aktivitäten ausgiebig ausspielen konnte!

Diese tolle Stimmung genossen spürbar alle und da in den kommenden Tagen nochmals mit eben solchen angenehmen Temperaturen zu rechnen ist, werden viele „Nebenbouler“ und Gäste die Gelegenheit nutzen, noch das eine oder andere Spielchen in der Wärme zu genießen!

Am kommenden Samstag, dem 26.Oktober, treffen sich ohnehin zahlreiche Spieler aus Nußloch, ab 10 Uhr, zu einem Turnier bei unseren Boulefreunden in Walldorf, den Pétanques Les Primeurs Walldorf! Wir freuen uns auf einen schönen Tag, mit sicherlich interessanten sportlichen Auseinandersetzungen, vorhergesagtem sonnigen Herbstwetter und, das würde uns ganz besonders freuen, vielleicht auch einigen Zaungästen, Fans, aus den eigenen Reihen!

Soweit es das Wetter zulässt, spielen und trainieren wir wie immer montags und donnerstags, jetzt allerdings schon wegen der früh eintretenden Dunkelheit, ab ca. 16 Uhr und, wenn gewünscht, auch über Tag an den Wochenenden nach Rundruf / Mail an alle!

15.10.2013 / Aktuelles

Sonniges Boulewetter — Jetzt ist sie wieder da, die kalte, unwirtliche Jahreszeit, in der es mit dem Boulespielen in der warmen Sonne immer seltener wird!

Dennoch nutzen wir nahezu jede Gelegenheit, in der es möglich ist, mit den Boulekugeln ein Spielchen zu wagen! Besonders an den Wochenenden, Samstag und Sonntag folgen etliche Mitglieder der freudigen Rundmail: „Sonniges Boulewetter“ und packen ihre Kugeln, treffen sich auf dem Platz, um wenigstens über die warme Mittagszeit einige Auseinandersetzungen mit den schweren Eisenkugeln, dem kleinen Holzschweinchen und den Spielpartnern zu genießen.

Unverändert bleiben darüber hinaus die festen Spiel- und Trainingstage Montag und Donnerstag, wenn es das Wetter zulässt, ab 16 Uhr, mit Flutlicht solange die Hände und die Kugeln nicht zu kalt werden!

Zum Aufwärmen geht’s dann in das vorgeheizte „Boulemobil“, in dem wir meist in kleiner Runde bei Kerzenschein recht gemütlich den theoretischen Teil des sportlichen Geschehens „abarbeiten“!

Das nächste Turnier, an dem wir teilnehmen werden, findet am Samstag, den 26. Oktober bei unseren Freunden Pétanques Les Primeurs in Walldorf statt, hoffentlich auch dann wieder bei sonnigem Boulewetter!

07.10.201 / Aktuelles

Es hat sich gelohnt! — 32 Mannschaften boulten am 3. Oktober von 10.30 Uhr an im Rahmen des diesjährigen Herbstturniers der Boulevardiers aus Leimen-Gauangelloch, gut gelaunt und bestens von den Veranstaltern mit Speisen und Getränken versorgt, bis in den späten Nachmittag hinein, um den begehrten Tagessieg.

Wie im Beitrag der vergangenen Woche bereits angekündigt, nahmen wir mit vier Mannschaften (acht Spieler/innen) die Chance wahr und haben uns diesem sportlichen Wettkampf gestellt!

Mit uns waren überwiegend Spieler aus den Umlandgemeinden am Start, jedoch auch einige Mannschaften, die es sich nicht nehmen ließen, zum wiederholten Mal vom Jagsttal aus zu diesem Turnier anzureisen!

Auch der mehrfache deutsche und französische Meister Jean Luc Testas war mit am Start, der zusammen mit seinem erst zwölf Jahre alten Partner Max von den Boulefreunden Malsch wahrlich meisterlich demonstrierte, wie toll und spannend dieser Sport sein kann!

Die beiden gingen letztendlich auch verdient als Sieger in der Gruppe „A“ vom Platz, jedoch nicht ohne zuvor in einigen Spielen auch hart kämpfend ihre Überlegenheit unter Beweis gestellt zu haben.

Eine Paarung der Nebenbouler, Iris und Werner W. verloren zwar auch deutlich, aber zu Recht stolz, mit vier zu dreizehn Punkten, ein Ergebnis, das mit ein bisschen Glück für die tapfer kämpfenden Nusslocher leicht noch „weniger schlecht“ hätte ausfallen können!

In einem äußerst umkämpften Spiel gegen zwei „Alte Hasen“, die am Ende sogar Sieger in der Gruppe „B“ wurden, mussten sie sich eine Spielrunde später mit einem knappen 12:13 geschlagen geben! Auch hier fehlte das berühmte Quäntchen Glück, das beim Boulespielen immer eine nicht unwesentliche Rolle spielt, auch wenn dies sehr gute Spieler ungern zugeben!

Beim Stand von 12:11 für unsere Spieler lag nach ihrer letzten Kugel schon die Dreizehn, also der „sichere“ Sieg, hautnah am Holzschweinchen, als den beiden ausgefuchsten Gegenspielern mit ihrer letzten Kugel und mit Hilfe eines „Steins des Anstoßes“ doch noch, im allerletzten Moment ein toller Wurf gelungen war: diese abgelenkte, letzte Kugel traf die vermeintliche Siegkugel so, dass diese aus ihrer Position geschubst wurde und am Ende sogar zwei Kugeln, also zwei Punkte, den Endstand 13:12 und damit den Sieg für diese harten Gegner bedeuteten! So ist es, Boule zu spielen!

Konzentriert beim Spiel

Nicht nur das Wetter spielte an diesem wunderschönen Herbsttag ausgezeichnet mit, sondern auch alle anderen mitgereisten Nebenbouler gaben bei diesem Wettkampf ihr Bestes und hatten am Ende sogar eine Paarung, Christian S.. und Dirk O., mit im Kampf um die vordersten Plätze! Sie zeigten sich an diesem Tag in sehr guter Form und wurden nach fünf zuvor verdient gewonnenen Spielen erst in der Begegnung mit Jean-Luc und seinem jungen Meisterschüler Max als drittplatzierte aus dem Kampf um die beiden Siegerpositionen verdrängt! Herzlichen Glückwunsch zu dieser schönen Leistung!

Unsere übrigen Paarungen, Silke O. mit ihrem Partner Andreas R., Brigitte N. mit unserem jungen Talent Florian N. und die bereits oben erwähnten Iris und Werner W. schlugen sich wacker gegen teils recht starke Gegner und belegten am Ende nicht exakt ausgerechnete Plätze im Mittelfeld.

Für uns alle war dieser Tag, dieses Turnier, einmal mehr eine hervorragende Gelegenheit, unsere eigene Spielstärke gegen sehr viel stärkere aber auch schwächere Gegner im sportlichen Wettkampf, über einen langen Spieltag hoch konzentriert spielend, zu messen!

Sich gemeinsam über einen überraschenden, nicht erwarteten Sieg zu freuen, eine ärgerliche Niederlage wegzustecken, sich gegenseitig mental wieder für den nächsten Wettkampf auf zu bauen, all das macht ein solches Turnier für jeden Einzelnen und für die ganze Mannschaft so wertvoll!

Es hat sich für alle Teilnehmer gelohnt!

Dank nochmals unseren Gastgebern für diesen erlebnisreichen, tollen Spieltag und die gute Organisation! Wir haben unsere Teilnahme für das Turnier im kommenden Jahr bereits angekündigt!

Das nächste Turnier, an dem wir wieder aktiv werden können, – werden, findet am Samstag, dem 26.10. in Walldorf bei unseren Freunden Pétanques Les Primeurs auf dem Bouleplatz im Park, Nähe Friedhof statt. Besucher sind herzlich eingeladen, sich einmal ein Bouleturnier „live“ anzuschauen!

Unsere Trainings- und Spieltage sind Montag und Donnerstag ab 16 Uhr auf dem Boule-Platz unterhalb des REWE-Marktes. Gespielt wird aber auch außerhalb dieser festen Zeiten, immer wenn es das Wetter zulässt und sich Spieler nach einem Rundruf / – Mail spontan verabreden!

30.09.2013 / Aktuelles

Wenn andre Boule-Vereine locken…. Bleib‘ zuhaus‘ und stopfe… Nein – ganz im Gegenteil, geh‘ hin und mach mit, stell‘ dich der Herausforderung!

Nach dem Ende der offiziellen Liga-Spielsaison veranstalten die vielen Boulevereine kleine, meist für alle Boulespieler offene Turniere. Da inzwischen in nahezu allen Nachbargemeinden Boulevereine existieren, finden in unserer nächsten Umgebung beinahe an jedem Wochenende Wettkämpfe statt. Für uns Nebenbouler eine gute Gelegenheit, unsere Spielstärke mit anderen, uns nicht vertrauten Gegnern zu messen! Natürlich trainieren, spielen die meisten von uns einige Male pro Woche auf unserem Platz.

Wir kennen dort inzwischen die äußeren Gegebenheiten recht gut, die Unebenheiten, unterschiedlichen Schweregrade der verschiedenen Spielbereiche, die sich, je nach Tageszeit, verändernden Lichtverhältnisse, bis hin zum Spiel mit Flutlicht, die Begleitgeräusche von der nahen, viel befahrenen Straße, an die wir uns längst gewöhnt haben und nicht zuletzt kennen wir die eigenen Vereinsmitglieder, unsere Gegenspieler mit ihren persönlichen Eigenheiten, ihren Stärken und Schwächen, wechselnd spielend, allein ihrer Tagesform entsprechend.

Wir messen unsere Kräfte auch in vereinsinternen Turnieren, alles schön und gut – nur diese besondere Art der „Nabelschau“ bringt uns in unserer Spielweise nur bedingt weiter!

Wir können sehr viel mehr dadurch profitieren, uns weiter entwickeln, wenn wir uns bewusst der sportlichen Auseinandersetzung unter veränderten Bedingungen stellen! Spielen gegen unbekannte Gegner, spielen auf einem neuem Terrain, in anderer Umgebung, uns nicht vertrauten, „schwierigeren“ Voraussetzungen!

Abgesehen davon, dass es toll ist, dabei neue Leute kennen zu lernen, bringt diese Art des sportlichen Miteinanders sehr viel mehr, als jedes noch so „ausgefeilte“, ernst gemeinte Training zuhause auf eigenem Platz, mit immer den gleichen Gegnern!

Ein Spiel unter Wettkampfbedingungen in fremder Umgebung, stellt völlig andere Bedingungen an jeden Teilnehmer, die Konzentration auf die veränderten Umstände ist in einem anderen, viel höherem Masse gefordert! Dies ist dann das beste Training, das uns jedoch nur dann geboten wird, wenn wir die jeweiligen Turniere auch besuchen, uns dieser Aufgabe so oft als möglich stellen! Dies wird auch immer wieder von einigen Mitgliedern wahr genommen, leider von zu wenigen!

Das nächste Turnier in unserer Umgebung findet am 3. Oktober in Gauangelloch statt! –  Nix wie hin,- nicht gewinnen ist die Devise, sondern teilnehmen, mitspielen, gemeinsam Freude haben und Erfahrungen sammeln!

Weitere Wettkämpfe gibt es in den kommenden Wochen! Auch diese Turniere sollten aktiv besucht werden, denn die Möglichkeiten zu Spielen werden durch die jahreszeitlich bedingten schlechter werdenden Wetterbedingungen zunehmend eingeschränkt werden!

Dann bleibt noch genügend Zeit im kuschelig warmen Zuhause die Socken zu stopfen!

Das normale Training und Spiel für alle Mitglieder und Interessierte findet wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr auf unserem Boule-Platz unterhalb des REWE-Marktes statt!

25.09.2013 / Aktuelles

Ja, so kann’s noch ein bisschen bleiben! — Der Herbst, die üblicher Weise feuchte, kühle Jahreszeit, hat uns ja in den vergangenen Tagen bereits einen kleinen Vorgeschmack darauf gegeben, wie es ist, wenn die äußeren Spielbedingungen unwirtlicher werden!

Nun, es ist inzwischen auch kalendarisch Herbst geworden, kommt, zur Freude aller, die Sonne nochmals zum Vorschein und erwärmt nicht nur die Außentemperaturen, sondern entfacht nochmals die Lust am Spiel mit den Boulekugeln!

Wir genießen diesen Umstand und spielen ausgiebig was die Kugeln und der Wettstreit um die Nähe zum Schweinchen so hergeben! Etliche von uns müssen noch ihre ausstehenden Zweikämpfe im vereinsinternen Tête -Turnier, jeder gegen jeden, austragen!

Immerhin nehmen an diesem sportlichen Wettstreit über zwanzig Mitglieder teil und jeder dieser kleinen Wettkämpfe bietet die Gelegenheit, neue wichtige Spielerfahrung zu sammeln! Jeder spürt, dass in solch einem „Kampf“ mehr Konzentration und Einsatz nötig ist, als bei einem „normalen“ Spiel und das macht dieses Turnier auch so reizvoll!

Am Ende werden wir zwar eine „Rangliste“ haben, die jedoch nur bedingt den/die besten Spieler/in des Vereins darstellen, spielen doch bei jeder Begegnung die jeweilige Tagesform und das berühmte Quäntchen Glück eine nicht zu unterschätzende Rolle!

Da liegen doch an einem Tag einfach andauernd diese blöden Steine im Weg und verhindern die Annäherung an das heiß geliebte Schweinchen, oder die scharf geschossene Kugel will einfach nicht auf die gegnerische Kugel auftreffen, weil übers Ziel hinaus geschossen!

Punkt um Punkt erringt der/ die Gegner/in und das Spiel scheint verloren zu sein! Doch dann, wie von Geisterhand geworfen, findet eine Kugel nach der anderen ihr wohlgemeintes Ziel, rollt genau an den im Wege liegenden Steinchen vorbei, bzw. wird durch diese zum Vorteil in Richtung „Ziel“ abgelenkt, als hätte Mann / Frau das genau so geplant!?!

Wenn’s gut läuft, ist dies natürlich auch so beabsichtigt, der Wurf wird exakt vorbereitet, im Kopf, den Armen, Händen, bis zu den Fingerspitzen! Klappt es jedoch nicht, ist wieder dieses stets, bei jedem von uns, gleicher Massen vorhandene präsente Pech im Spiel – Schuld am Misslingen des ach so schwierigen Wurfs! Und dass das so, oder ähnlich, immer wieder geschieht, ist gut so, denn das gerade macht den Reiz dieses Spiels, dieses Sports aus!

Spaß beiseite, alle haben dieselben Spielbedingungen, und jeder von uns hat für seine augenblickliche Spielstärke /- schwäche häufig k-eine Erklärung!

Auf Dauer jedoch zeichnet sich der/die bessere Spieler/in dadurch aus, dass das Spiel immer konstanter und damit erfolgreicher und besser wird!

Die meisten von uns sind unabhängig von ihrer Tagesform sichtbar auf dem Wege der „Besserung“, fast alle haben sich durch das engagierte Spielen und die „Verinnerlichung“ bzw. Umsetzung der wichtigsten Grundregeln dieses Sports deutlich verbessert! Es macht heute sehr viel mehr Spaß als noch zu Beginn unserer „Rumkugelei“ vor einigen Jahren!

Ein deutliches Indiz dafür ist die Tatsache, dass immer mehr Spieler das Spiel, den Kampf um die Punkte, zunehmend auf den Bereichen austragen wollen, auf denen die Platzverhältnisse durch etliche herumliegende Steine aller Größe schwieriger ist, als auf den Bahnen „ohne“ Hindernisse, auf den so genannten „widerstandslosen“ Rollfeldern!?!

Womit nicht gesagt sein soll, dass der Erfolg auf den „glatten“ Bahnen leichter zu erspielen sei! Wie schnell ist da eine vermeintlich wohl dosierte Kugel plötzlich unermesslich schnell unterwegs und kullert munter übers Ziel hinaus! Wie dumm, dass da keine Steine den zu kräftig getätigten Wurf bremsen! Zu wenig Feingefühl? Durchaus möglich!

Folglich können wir feststellen, dass es auf allen Terrains seine Tücken hat und das ist auch einer der Gründe, weshalb dieser Sport so begeistert und niemals langweilig wird!

Nutzen wir die kommenden schönen Tage noch fleißig aus, lassen wir die Boulekugeln gezielt aufeinander knallen, jagen wir das kleine Holzschweinchen quer über’s Spielfeld und freuen uns gemeinsam an dieser angenehmen Art sich die Freizeit spielerisch, sportlich zu vertreiben!

Solches pflegen wir besonders an Montagen und Donnerstagen ab 17 Uhr und allen anderen Tagen nach vorherigem Rundruf / Mail an alle!

Interessierte Mitbürger, mit und ohne Spielerfahrung, sind wie immer herzlich eingeladen bei uns mit zu spielen!

16.09.2013 / Aktuelles

Turnier bis an die Grenze — Lange geplant war dieses vereinsinterne Turnier am vergangenen Samstag!

Bevor sich viele Mitglieder in den verdienten Sommerurlaub verabschiedeten, so etwa Ende Juni, waren sich alle aktiv Spielenden einig, am Ende der Ferien nochmals im Rahmen eines Doubletten Turniers (jeweils zwei gegen zwei Spieler) die Boulekugeln kräftig aufeinander los zu lassen und gemeinsam das kleine Holzschweinchen (die Zielkugel) zu jagen. Aus allen Teilnehmern wurden die Mannschaften per Los nach jedem Durchgang erneut zusammen gestellt. Auf vier bis fünf Durchgänge einigten wir uns, je nach Entwicklung des seit Tagen herrschenden, unfreundlichen Herbstwetters!

Bereits in den Vormittagsstunden – um elf Uhr war der Beginn des Turniers angesagt – ergoss sich aus der durchgehenden grauen Wolkendecke reichlich Wasser, sodass die meisten, die sich zum Spielen angemeldet hatten, von einer Absage ausgingen.

Da der Himmel jedoch wieder heller wurde, vermeldeten die modernen „Buschtrommeln“ kurzfristig grünes Licht und alle, die sich mit Futterage und diversen Getränken auf dieses Treffen vorbereitet hatten, machten sich auf den Weg, um auf dem reichlich durchnässten, weichen Platz alle Vorkehrungen für ein zu erwartendes feucht-fröhliches „Ferienabschlussturnier“ zu treffen.

Schnell war das große wasserdichte Überdach zum Schutz gegen die weiterhin zu erwartenden Regenschauer am Bauwagen in seine Haken eingehängt, der große Tisch unter dem „Sonnensegel“ mit den leckeren Speisen und Getränken gefüllt – den Spendern sei an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön ausgesprochen! – da wurden schon die ersten Paarungen ausgelost und kurz darauf begann das von allen lang ersehnte „Kräftemessen“, sollte doch an diesem Tage der/die beste Boulespieler/ in des Vereins erspielt werden!

Es konnte mit Freude festgestellt werden, dass sich das Spielniveau über den Sommer hin bei allen Teilnehmern deutlich verbessert hatte! Durchweg alle Begegnungen, die an diesem Tag gespielt wurden, waren sehr spannend! Fast alle Zwei/Vierkämpfe, es wurden ja nur Doubletten gespielt, waren mit tollen „Aufnahmen“ gespickt, sodass die Stimmung trotz des unfreundlichen Wetters bei allen Kämpfern/ -innen sehr gut war!

In den Spielpausen stärkten sich die „Kontrahenten“ am reich gedeckten Tisch und es wurde heftig über die meist hart erkämpften Spielverläufe diskutiert.

Von Runde zu Runde kristallisierte sich eine Spielerin als kaum noch einholbare Gewinnerin des Tages heraus, Brigitte N. hatte bereits vier Mal mit wechselnden Spielpartnern einen Sieg errungen, gefolgt von drei weiteren Mitstreitern, die jeweils drei Siege auf ihrem Konto hatten.

Das Wetter verschlechterte sich spürbar! Unangenehmer Wind gepaart mit Nieselregen nahm zu!

Der von der Mehrheit dennoch gewünschte fünfte und letzte Durchgang sollte die Entscheidung dieses spannenden Turniers bringen! Das Los entschied ausgerechnet zwei der drei „Verfolger“, die noch eine kleine Chance hatten, die „Spitzenboulerin“ einzuholen, zu ihren Gegnern! Allerdings mussten die beiden „Endspielgegner“, Werner und Iris W., einer hohen Sieg herausspielen, das heißt, Brigitte N. und ihre Partnerin Silvia G. durften nur maximal drei Punkte erreichen!

Zu Beginn dieser außerordentlich spannenden Auseinandersetzung lief es für die „Herausforderer“ ohne Gegenpunkt wie „geschmiert“, dann, beim Stande von acht zu Null, gewannen die beiden Damen mit sehr guten Würfen verdient zwei Aufnahmen mit je einem Punkt! Der Durchgang schien letztlich zu ihren Gunsten aus zu gehen!?!

Inzwischen hatte es kräftig zu regnen begonnen, alle Spiele liefen trotzdem noch mit vollem Engagement, obwohl der Platz immer weicher, die Kugeln immer nasser und die Hände immer klammer wurden! Regencape, Regenjacken und Gummistiefel erleichterten das Spielen nur marginal! Von allen Spielern wurde durch die deutlich erschwerten äußeren Bedingungen umso mehr Konzentration im Kampf um die Siegpunkte gefordert. Diese wurden sichtlich bis zum klatschnassen Ende erbracht!

Das Duell, durch die entscheidenden noch fehlenden Aufnahmen, den Tagessieg zu erspielen, war noch hoch spannend! Die „Herausforderer“ konnten einen weiteren Punkt  für sich verbuchen, dann holten Brigitte und Silvia erneut einen Punkt! Beim Stand von neun zu drei konnten die „Verfolger“ die letzte Aufnahme mit vier Punkten letztendlich glücklich, jedoch  deutlich zu ihren Gunsten entscheiden!  Dreizehn zu drei der unerwartete Endstand! Mit jeweils vier gewonnenen Spielen wurden auf Grund der Punktedifferenz Werner W. mit einem Zähler Vorsprung hauchdünn Tagessieger, vor Brigitte N., der unglücklichen Zweiten und Iris W., die den dritten Platz errang.

Herzlichen Glückwunsch zum hart erkämpften Endstand und vor allen Dingen Dank all den Spielpartnern, die, ausgelost in den fünf Durchgängen, dazu beigetragen haben, die jeweiligen Spielresultate zu erkämpfen!

Geradezu verbissen wurden trotz des heftigen Regens, ein großer Teil des Platzes stand bereits unter Wasser, um die weiteren Plätze gekämpft! Vom halbwegs trockenen „Unterstand“ aus verfolgten die ebenfalls durchnässten, schon „fertigen“ Mitstreiter das spannende Geschehen auf dem Wasser durchtränkten Spielfeld. Jeder Außenstehende wird zu Recht sagen, die spinnen ja die Nebenbouler, bei solch einem Wetter zu boulen, doch, erst wenn das Schweinchen, die kleine Holzkugel, schwimmt, darf nach den Regeln das Turnier abgebrochen werden!

Bewundernswert tapfer wurden alle noch laufenden Spiele zu Ende gespielt! Ehrensache!

Unter das „schützende“ Zeltdach geflüchtet, feierten alle danach noch diesen, trotz des scheußlichen Wetters, erlebnisreichen gemeinsamen Spieltag

Besonderen Dank an den Organisator, Christian S., der wieder einmal souverän leitete und alles bestens im Griff hatte!

Wer Solches oder Ähnliches miterleben möchte, begebe sich unverzüglich zu uns auf den Bouleplatz, am besten am Montag und Donnerstag , ab 17 Uhr!

01.09.2013 / Aktuelles

Brigitte hallo hallo — Dies war sicherlich einer der tollsten, angenehmsten und meistbesuchten Spielnachmittage / Abende in diesem Jahr!!! So wünschen wir es uns häufiger, nur dann wüssten wir’s vermutlich nicht mehr so zu schätzen!!!

Alles passte, alles spielte mit, das warme Spätsommerwetter, die zeitweise mehr als dreißig bestens in Spiellaune wetteifernden Nebenbouler, einige Gäste mit eingeschlossen, und „last, but really not least!“ unser Geburtstags-„Kind“ des Tages, unsere Brigitte!

Was zu Beginn des Spielnachmittags, wie meist, langsam anläuft: man begrüßt sich, hält ein kurzes Schwätzchen und findet sich nach und nach zu Gruppen zusammen, um je nach Anzahl der Mitspieler ein Tête, eine Doublette oder aber eine Triplette zu spielen, entwickelte sich zu einem wahren, regelrechten Fest auf dem Platz!

Da viele bestens erholt aus dem Urlaub zurückgekommen waren, gab es nicht nur eine Menge zu erzählen, sondern besonders die „Heimkehrer“ waren sichtbar wild darauf, endlich wieder mit ihren geliebten Boulekugeln dem Holzschweinchen auf den Leib zu rücken und schnellstmöglich ihren „Trainingsrückstand“ wett zu machen!

Stehen ja für einige auch noch die „Pflichtspiele“ in der „Vereinsmeisterschaft“ aus — die „Gegner“ scheinen schon ganz heiß auf ihre ausstehenden Duelle!

An diesem Nachmittag platzte unser schönes Spielfeld geradezu aus seinen Nähten!!! Etliche Spieler mussten mit dem Parkplatz als Ausweichterrain vorlieb nehmen, was zur Folge hatte, dass so manche versprungene Kugel unter den dort parkenden Autos hervor gefischt werden musste! Größere Schäden wurden nicht vermeldet!

Der Höhepunkt dieses Tages war jedoch die großzügige, leckere Bewirtung durch Brigitte N., die es sich wieder einmal nicht nehmen ließ, uns regelrecht zu verwöhnen! Frisches Gemüse mit selbstgemachten Dips, verschiedene Wurstsorten garniert mit viergeteilten hartgekochten Eiern, unzählige leckere Käsesorten von Weintrauben umgeben und dazu frisches Baguette. An erfrischenden Getränken fehlte ebenfalls nichts, sodass sich alle in den Spielpausen nicht nur an den Speisen ergötzen konnten, sondern sich auch ein Schlückchen auf das Wohl unserer Spenderin genehmigen konnte! Die Gastgeberin wurde unzählige Male hochleben gelassen, was ihr spürbar gut tat! 

Wir gratulieren ihr nochmals von ganzem Herzen und bedanken uns für dieses gelungene Spätsommerfest, das bis in den späten Abend andauerte, nahmen doch viele Anwesende, die Gelegenheit wahr ihre noch ausstehenden Ranglistenduelle, zumindest so weit als möglich, hinter sich zu bringen.

Rund um den reichlich gedeckten Tisch sitzend sahen wir mit Freude zum Teil hochspannende Zweikämpfe. Selbst als die Beleuchtung eingeschaltet war, hörte der Kampf um die begehrten Punkte für die engagiert Spielenden nicht auf!!!

Ein sehr schöner Bouletag für uns alle, zeigt er uns doch wie verbindend und kommunikativ dieser Sport ist!

Wer dies auch einmal erleben möchte, ist herzlich eingeladen, bei uns vorbei zu schauen, mit zu spielen und vermutlich ohne viel Überredungskunst zu erfahren, dass unser aller Begeisterung unschwer nachzuvollziehen ist!

Dies immer, wenn’s das Wetter zulässt, am Montag und Donnertag ab 16 Uhr, an allen anderen Tagen nach Rundruf / Mail an alle „spontan“, nach Lust und Laune!

27.08.2013 / Aktuelles

Alle waren begeistert bei der Sache — Die Befürchtung, dass mal wieder alles ins Wasser fallen könnte, hat sich erfreulicher Weise nur teilweise bewahrheitet!

Wie verabredet trafen sich fast alle Kinder, die sich für den Boule-Nachmittag am Montag im Rahmen des Ferienprogramms der Gemeinde angemeldet hatten, um vierzehn Uhr auf dem Waldsportplatz. Zu den siebzehn erwartungsvollen Kindern gesellten sich an diesem Nachmittag noch zehn „Betreuer“ aus den Reihen der Nebenbouler und dem Freundeskreis Nußloch-Andernos.

Alles war bestens vorbereitet, auf dem Fußballfeld waren eine Vielzahl verschiedener Spielflächen in den Boden markiert. Vier Bahnen für die Jagd auf die kleine Holzkugel, das Schweinchen, also richtige Boulebahnen, zwei Bahnen auf denen die Kinder ihre Boulekugeln mit viel Geschick über ein zirka ein Meter hoch gespanntes Seil in am Boden liegende unterschiedlich große Gummireifen treffen mussten, und – auch nicht ganz einfach, drei weitere Bahnen, auf denen die kleinen Schützen aus etwa vier Meter Entfernung drei verschieden große Bälle treffen mussten, die auf der Spitze von Pilonen platziert waren.

Nach einer kurzen Einleitung ging’s mit viel Einsatz zur Sache! In kleine Gruppen eingeteilt hatten alle Kinder sichtlich Spaß am Spiel mit den schweren Eisenkugeln und freuten sich bei der Punktevergabe stolz die Nase vorne zu haben! Nach einiger Zeit wechselten die Gruppen jeweils auf die Bahnen, auf denen sie noch nicht gespielt hatten.

Es war toll zu sehen, dass alle Kinder mit großem Interesse und Freude die vorgegebenen Aufgaben zu meistern versuchten. Selbst den Kleinsten unter den „Hobbyboulern“ gelang es erstaunlich gut, mit den doch recht gewichtigen Kugeln spielerisch umzugehen und wunderten sich offensichtlich, was man mit diesen Kugeln alles anstellen kann!

In kurzen Erholungspausen wurde sich reichlich an den verschiedenen Getränken gelabt und Knabberzeug gefuttert, um danach mit Elan weiter zu boulen.

Dann, etwa nach eineinhalb Stunden engagierten Spielens, kam’s wie es dieses Jahr schon so häufig war, mit Macht von oben! Der Himmel war schon die ganze Zeit über verdächtig grauschwarz, aber plötzlich öffneten sich die Schleusen und alle konnten sich gerade noch rechtzeitig vor den herabstürzenden Wassermassen ins Vereinshaus retten. Der Platz stand innerhalb von wenigen Minuten komplett unter Wasser, an ein Weiterspielen war nicht mehr zu denken!

Vorsorglich hatten wir eine große Anzahl von Brettspielen, Kartenspielen und spannenden Denkaufgabenspielen mitgebracht, sodass keine Langeweile aufkam und auch hier alle Kinder und die Erwachsenen wiederum voll bei der Sache waren!

Dann zeigte sich der Himmel wieder etwas freundlicher, an ein Spielen mit den schweren Kugeln auf dem patschnassen Boden war jedoch nicht mehr zu denken. Dann gab es noch eine Überraschung: der Pizza-Service brachte leckere noch warm dampfende, gut riechende Pizzen. Die hungrigen Mäuler schlugen allesamt kräftig zu, dazu gab’s ausreichend verschiedene Getränke nach Wahl und Durst.

Dieser, trotz des zwischenzeitlich heftigen Regens, für alle Beteiligten schöne, kurzweilige Nachmittag verging wie im Flug und als dann am Ende noch jedes Kind eine große Urkunde mit einer Süßigkeit im Becher überreicht bekam, da leuchteten die vielen kleinen Augen ganz groß!

Auch den Erwachsenen, die sich einmal mehr an der Gestaltung dieses Nachmittags beteiligt hatten, war klar, auch im nächsten Ferienprogramm wird es wieder einen Boule-Nachmittag für unsere Kinder geben! Vielleicht haben wir ja mit diesem Event dem einen oder anderen Kind das Interesse und Lust am Boule spielen geweckt!?! Das würde uns freuen!!!

Die großen Boulespieler des Vereins der Nebenbouler sowie alle Interessierten, die bis jetzt noch nicht bei uns mitspielen, treffen sich wie immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr auf dem Platz unterhalb des REWE Marktes! Gerne sind auch die jungen Semester herzlich willkommen!

19.08.2013 / Aktuelles

„Boule auf dem Waldsportplatz“ — Am kommenden Montag, dem 26. August, werden ab etwa 14 Uhr bis 17 Uhr mehr als zwanzig Kinder ab sieben Jahren mit einigen „Betreuern“ – Verantwortlichen des Freundeskreises Nussloch – Andernos e.V. und den Nebenboulern aus Nussloch e.V. auf dem schönen Gelände des Waldsportplatzes die schweren Eisenkugeln durch die Luft werfen und das kleine Holzschweinchen jagen!!!

Wir, die „Erwachsenen“ werden Euch in das spannende Spiel das Boule ( französisch:Kugel) oder Pétanque genannt wird, einführen! In einem bunten Programm zeigen wir euch, wie ihr, wir alle mit den Boulekugeln viel Spaß haben könnt! Wenn Mann/Frau diesen Sport gut beherrscht, kann Mann/Frau in einer Mannschaft an richtigen spannenden Wettkämpfen teilnehmen und sogar Meisterschaften gewinnen!

Ihr müsst keine eigenen Kugeln mitbringen, auch für Essen und Trinken wird gesorgt sein, nur Lust auf Spielen und gutes Wetter solltet ihr mitbringen!

Am Ende des sicherlich unterhaltsamen Nachmittags werdet ihr dann noch eine Urkunde für euren erfolgreiche Teilnahme an diesem „Sonderlehrgang“ „Boulespielen“ bekommen!

Wir, die Organisatoren, freuen uns schon jetzt alle auf einen unterhaltsamen und garantiert kurzweiligen Feriennachmittag mit euch!

Kommende Turniere

[14.07.2013] Der Termin unseres dritten Clubturniers hat sich verschoben. Näheres folgt bald an dieser Stelle.

[01.07.2013] Dieses Jahr werden mindestens 4 vereinsinterne Turniere stattfinden. Die weiteren Termine hierzu sind:

  • Juli / August 2013: 3. vereinsinternes Clubturnier 2013
  • 14.09.2013: 4. vereinsinternes Clubturnier 2013

[23.02.2013] In der Saison 2013 werden wir ein internes Tête-Ranglistenturnier durchführen: Jeder spielt gegen jeden. Gespielt wird an den normalen Trainingstagen. Die Spieler verabreden sich jeweils. Es werden zwei Gewinnsätze gespielt. Michael schreibt die Mitglieder an, um festzustellen, wer sich beteiligen möchte.

13.08.2013 / Aktuelles

„Wir“ können auch anderes, als „nur“ Boule spielen! — Es war ein gelungener Einstand von Jan, unserem singenden „Jong‘ aus dem hohen Norden“, dem Mann mit seiner Gitarre!

Ein gutes Dutzend „Nebenbouler“ machte sich am vergangenen Freitagabend auf den Weg zu den „Gartenfreunden aus Walldorf“, um dort in angenehmer Umgebung gemeinsam einen gemütlichen Abend zu verbringen. Es gehört zu unserer „Vereinskultur“, nicht nur im sportlichen Wettstreit auf unserem Bouleplatz schwere Eisenkugeln aufeinander knallen zu lassen, sondern auch nach dem sportlichen Teil noch ein gemütliches Zusammensitzen um unser „Clubmobil“ herum zu pflegen! Gemeinsame Theater- und Konzertbesuche stehen ab und an ebenfalls auf dem Programm. So passte der Ausflug in unsere Nachbargemeinde an diesem Abend durchaus in unser Konzept.

Jan A., der nicht nur bei uns, mit uns, Boule spielt, hat uns schon an vielen Abenden Kostproben seiner Unterhaltungskunst gegeben. Zu den Klängen seiner Gitarre singt er schier unermüdlich ein bekanntes Lied nach dem anderen, sodass unweigerlich gute Stimmung aufkommt und schon bald verhaltenes bis deutlich vernehmbares Mitsingen zu vernehmen bzw. zur Freude aller angesagt ist.

Der Chef von’s „Janze“, höchst persönlich, ergriff zu später Stunde seine Darbuka, eine türkische Trommel, die man zwischen die Beine klemmt und verstärkte gekonnt, zur Musik passend, den von Jan vorgegebenen Rhythmus.

Gäste und Akteure waren gleicher Massen begeistert! Jan verfügt über ein enormes Repertoire an Liedern, sodass eigentlich kaum ein Wunsch aus dem Fundus der allseits beliebten und berühmten Songs unerfüllt blieb!

Zum leckeren Essen, alles von „Muttern“ selbst zubereitet, gab’s die passenden Getränke, sodass alle rundherum bestens versorgt und zufrieden waren und der lange Abend wie im Nu verging! Nach etlichen Zugaben, mit reichlich Applaus belohnt und spürbar zufrieden, packte der Gestalter dieses gelungenen Abends weit nach Mitternacht seine sieben Sachen zusammen, wohl wissend, dass er eine Woche später in der Linde in Nußloch seinen nächsten öffentlichen Auftritt haben wird.

Wir, seine Boulefreunde, wünschen Jan viel Erfolg bei seinem Wiedereinstieg in die „Unterhaltungsbranche“ und freuen uns auf einen erneuten ebenso kurzweiligen Abend wie wir ihn in Walldorf erlebt haben!

Auf unserem Bouleplatz tummeln sich wie immer, besonders an Montagen und Donnerstagen, unseren Hauptspielabenden, eine ganze Menge Spielbegeisterte, Mitglieder und solche, die es noch werden wollen!

Wir laden all diejenigen, die bisher zwar immer ‚mal wieder daran gedacht haben, es jedoch bisher noch nicht geschafft haben bei uns vorbei zu schauen ganz herzlich ein, dies vorbehaltlos zu tun!

Wer schon einmal eine Kugel in der Hand hatte, weiß im Grunde worum es bei diesem entspannenden schönen Sport geht, alle anderen wollen wir gerne davon überzeugen, dass Boule spielen leicht zu erlernen ist, sofort Spaß macht und durchaus packend wird, sobald Mann/Frau eine gewisse Fertigkeit im Umgang mit den schweren Eisenkugeln und dem „armem“ kleinen gejagten Holzschweinchen erworben hat!

05.08.2013 / Aktuelles

Es tut sich was! — Trotz der erneut über Tag sehr heißen Temperaturen hat sich in Bezug auf unser vereinsinternes Tête-Turnier („jeder gegen jeden“) doch Einiges getan!

Die kühleren Abendstunden nutzend, haben sich viele Turnierteilnehmer im Laufe der vergangenen Woche die Kugeln geschnappt, dazu eine/n noch säumigen Gegenspieler/in, der/die meist noch unter dem aufgespannten Sonnensegel ein kühlendes Getränk genießend vor sich hin döste und haben teils „erzwungenermassen“ fleißig ihre „Zweikämpfe“ ausgetragen.

Auf diesem Wege füllt sich die Ergebnisliste zunehmend, die von unserem unermüdlich am PC arbeitenden Manfred S. mit viel Hingabe gepflegt wird. Ihm sei an dieser Stelle wieder einmal ein großes Lob ausgesprochen, denn die ihm gemeldeten Spielergebnisse müssen in mehreren Schritten in verschiedene Tabellen eingetragen und mathematisch verarbeitet werden, damit sich am Ende in der letzten, wichtigsten Aufstellung alle Spieler dort wieder finden, wo sie nach ihren jeweiligen Spielständen hin gehören!

Auf den Plätzen eins bis dreiundzwanzig! Und da tut sich ständig was! Immerhin müssen, wenn denn tatsächlich alle gegeneinander gespielt haben sollten, mehr als zweihundert Spiele gegeneinander aufgerechnet werden! Vermutlich werden nicht alle Spieler/innen bis zum Saisonende sämtliche Pflichtspiele abgespielt haben. Das muss in den Berechnungen berücksichtigt werden, es wird eine Gewichtung vorgenommen, sodass der Einsatz der fleißigen Wettkämpfer entsprechend gewürdigt wird, die weniger eifrig Boulenden müssen letztendlich mit einem gewichteten „Punkteabzug“ vorlieb nehmen!

Wie schon früher erwähnt, gibt es keinen absolut gerechten Berechnungsmodus. Der gelegentliche Blick in die sich ständig verändernde Positionstabelle wird vielen ein Ansporn sein, in den kommenden Tagen und Wochen doch vermehrt noch fehlende „Kopf um Kopf-Duelle“ zu wagen, fuchst es einem doch ganz gewaltig, dass Mann/Frau gegen eine/n vermeintlich schwächere/n Gegner/in verloren hat, gegen die/den Mann/Frau doch sonst schon des Öfteren gewonnen hat!?!

Die verflixte Tagesform spielt allerdings bei allen mit, bei den starken, wie bei den weniger starken Spielern/innen! Auch gibt es gute und weniger gute Wettkampfspieler, Ehrgeizige und mehr Genußspieler, denen es nicht ganz so wichtig ist, zu gewinnen! All das wird nur bedingt in der Endabrechnung zu erkennen sein, dennoch wird sich bei so vielen „Auseinandersetzungen“ am Ende ein bestimmter Leistungsunterschied erkennen lassen, – es wird eine/n Sieger/in geben und viele, denen das gemeinsame sportliche Wetteifern wichtiger ist, als das unbedingte gewinnen wollen!

Bei dem ganzen sportlichen Bemühen mit den schweren Eisenkugeln, spielt bei uns jedoch das gemeinschaftliche beieinander Sitzen eine gewichtige Rolle! Am Ende des Tages gemütlich gemeinsam ein erfrischendes Getränk genießen, Mitgebrachtes zu verspeisen, lockere Gespräche miteinander führen, oder aber den Liedern unseres Troubadours aus dem hohen Norden, Jan A., zu lauschen, der uns, von seiner Gitarre begleitet, mit seinem unermesslichen Repertoire an bekannten Liedern Kurzweil verschafft und uns vielfach zum mitsingen verleitet!

Jan tritt übrigens seit Langem erstmals wieder öffentlich auf, am Freitag, dem 9. August bei den Gartenfreunden in Walldorf, eine Woche später, am Freitag, dem 16. August, in der wieder eröffneten Linde in Nußloch! Beide Auftritte beginnen um  20 Uhr und versprechen gemütliche Atmosphäre!

Wer trotz des weiterhin sehr heißen Wetters Interesse am Boule spielen hat, möge sich am Montag oder Donnerstag in den Abendstunden auf dem Bouleplatz einfinden, mit uns mutig die Kugeln durch die Luft werfen, immer dem kleinen Holzschweinchen hinterher, bis die Sonne untergegangen ist und wenn’s sein muss auch noch darüber hinaus, im Schein der hellen Laternen!

30.07.2013 / Aktuelles

Jetzt aber ran an die noch warmen Kugeln! — Nach den bisher heißesten Tagen des Jahres, an denen sich verständlicherweise eigentlich niemand so richtig bewegen wollte, ist man nun fast geneigt zu sagen: wer jetzt nicht boult, ist selber schuld!

Nur aufgepasst, ein kurzes Sommergewitter mit Blitz und Hagel, und schon wieder macht uns eine unerwartete Wetterkapriole einen Strich durch die Rechnung!

Womit haben wir das eigentlich verdient!?! – Mit nichts, aber wer nichts tut, kann sich auch nichts verdienen, und so war es ja in den vergangenen Tagen, ob der unerträglichen Hitze, oder?

Also was nun, spielen oder nicht spielen!?! Spielen natürlich, und zwar was das Zeug hält! Ähh – ich mein‘ natürlich, was die Kugeln und das stets gejagte Schweinchen aushalten! All‘ das nachholen, was wir in den Tagen zuvor der Hitze wegen versäumt haben!

Besonders die noch nicht erledigten „Pflichtspiele“ gegen die vielen Gegner, die im Rahmen der Ermittlung des / der besten Spielers/in des Vereins noch auf ein Match, ein Tête, eine ganz persönliche „Auseinandersetzung“ warten, bzw. darauf hoffen, dass sie nicht stattfindet, aus „Angst“ zu verlieren, weil Mann / Frau sich nicht in ausreichender Tagesform fühlen !?! Lappalie, – was soll das „Geschwätz“? Das heiße Wetter hat wohl seine Spuren im sonst doch einiger Massen klaren Kopf hinterlassen?

Und tatsächlich, an diesem Montagnachmittag / Abend, wurde, nachdem mehrere Regengüsse überstanden waren, ein Tête nach dem anderen gespielt! Die Luft war angenehm kühl, der Platz war, wie nach dem Regen, zu erwarten, relativ aufgeweicht, nicht mehr so „bockelhart“ wie die Tage zuvor! Das Spiel mit den schweren Eisenkugeln musste den veränderten Bedingungen angepasst werden, beste Voraussetzungen für alle Spieler, sich diesen „erschwerten“ Herausforderungen zu stellen. Und es haben sich viele Spieler ein Herz, bzw. die Kugeln genommen und einen „Gegner“ herausgefordert!

Es kamen, wie häufig in diesem Sport, überraschende Ergebnisse heraus! Einige, denen ein Sieg gegen den/die Gegenspieler nicht zugetraut wurde, gewannen ein Spiel nach dem anderen. Andere konnten ihre gewohnten Stärken ausspielen und gegen diese „Gewinner“ des Tages dennoch bestehen, jedoch erstaunlich knapp!

Auf jeden Fall gab dieser intensiv genutzte Spieltag unserem internen Turnier einen enormen Schub in Richtung Komplettierung.

Entschuldigt seien alle, die sich augenblicklich im Urlaub befinden und denen wir ganz herzlich beste Erholung wünschen und natürlich einen tollen Bouleplatz in der Nähe, um in den schönsten Tagen des Jahres nicht ganz aus der Übung zu kommen.

Wir lassen niemanden, der sich als Teilnehmer dieses Turniers eingetragen hat, aus seiner Verpflichtung, nach seiner Urlaubszeit alle noch ausstehenden Begegnungen baldmöglichst nachzuholen!

In diesem Sinne wünschen wir uns alle ein weiteres, spannendes, erfolgreiches Aufeinandertreffen der noch säumigen Spieler, nicht vergessend, dass darüber hinaus selbstverständlich, jederzeit ein Spielchen zu viert, oder zu sechst ( eine Doublette oder Triplette ) gespielt werden darf!

Es wollen und sollen ja alle miteinander Spaß an diesem schönen verbindenden Sport haben, eingerahmt in lockere Gespräche am Rande des Spielfeldes, dabei leckere Snacks und kühle Getränke genießend!

Meist montags und donnerstags treffen wir uns zum Spielen und manchmal auch zum Trainieren, etwa ab 16 Uhr, Wenn’s nicht zu heiß ist, sonst später, an den übrigen Tagen der Woche „spontan“ nach Rundruf / Mail an alle Mitglieder.

23.07.2013 / Aktuelles

Manno, iss des awa heiss, do kannsch‘ jo ganix mache, bei derre Hitz! Erschda späd ovens, wenn’d sunn nimmi so vum Himml brenne dud !!!

Ja, jetzt ist er da, der lang ersehnte Sommer! Und wie!?! Waren die vielen Wochen zuvor noch davon geprägt, dass es immer wieder lausig kühl, bis unangenehm nass-kalt war, können wir, sollten wir uns über die augenblicklichen Temperaturen nicht allzu sehr beschweren!

Es stimmt schon, die schweren Eisenkugeln durch die Luft werfen, von der Sonne regelrecht gegrillt zu werden – unter diesen extremen Bedingungen macht es auch den eingefleischtesten Boulespielern wenig Spaß, auf „Schweinchenjagd“ zu gehen! Dennoch kein Grund zu verzweifeln, die Tage sind noch lang und einer gewissen südländischen Lebensart Raum zu geben, ist ja auch eine Möglichkeit, die wir uns nun getrost zu Eigen machen können!

Später anfangen und später aufhören! Das schützende Sonnensegel aufspannen, einen großen Sonnenschirm dazu und einige leckere Getränke auf Eis legen. Der gemütliche Plausch im Schatten, den gelegentlichen kühlenden Luftzug erheischend und schon kann man es aushalten, in der nicht mehr ganz so heißen, untergehenden Abendsonne!

Dann, ganz allmählich, trauen sich die ersten hart gesottenen Sonnenanbeter und animieren einen nach dem anderen, eine nach der anderen der Herumsitzenden, sich doch der Kugeln zu bemächtigen, um ein Spielchen zu wagen. Kaum werden die Schatten lang und länger, die Sonnenstrahlen fallen schräger aufs Geschehen, füllt sich der Platz zusehends und das spannende Kugelschießen beginnt.

Augenblicklich laufen ja, zur Ermittlung der /des Vereins-Besten, die Tête-Begegnungen. Jeder muss gegen jeden ein Spiel machen, das jeweilige Ergebnis wird in eine Liste eingetragen und am Ende der Saison haben wir den/die besten Spieler des Vereins in einer Rangliste ermittelt! Die dafür angewandte Punktevergabe ist nicht ganz so einfach und, wie auch immer gerechnet wird, nie ganz gerecht. Diese Reihenfolge-Ermittlung wird letztendlich jedoch von allen Teilnehmern so akzeptiert!

Diesem „Wettbewerb“ stellen sich derzeit zweiundzwanzig Spieler/innen, das bedeutet, wenn auch nicht jeder all seine erforderlichen Spiele spielen wird, dass insgesamt über zweihundert Begegnungen gespielt werden müssen! Einige fleißigen Spieler haben schon mehr als zehn „Wettkämpfe“ bestritten, andere erst einige wenige!

Wer viele gespielte Durchgänge für sich verbuchen kann, hat am Ende die Chance, sich weit oben auf der „Rangliste“ wieder zu finden, wer allerdings „faul“ ist und nur wenige Spiele gespielt hat, muss sich mit den hinteren Plätzen in der Endabrechnung begnügen! Ein bisschen Ehrgeiz und Mut gehört bei diesem Wettbewerb schon dazu, bei aller Ernsthaftigkeit soll jedoch der Spaß überwiegen!

Auch wenn Mann/Frau an einem Tag nicht so gut in Form zu sein scheint, sollte jede/r seine noch fehlenden „Gegner“ baldmöglichst heraus fordern, seinem Spielvermögen und dem nicht unwesentlichen Glück eine Chance geben, um am Ende möglichst viele Begegnungen gespielt und wenn möglich auch gewonnen zu haben!

Je mehr Spiele absolviert wurden, desto „gerechter“ wird am Ende auch die Bewertung ausfallen! Also ran an die Kugeln und den „Gegner“, in der Hoffnung, dass möglichst viele im Wege zur Holzkugel liegende Steine der mit aller Konzentration geworfenen Kugel die richtige Richtung geben!

Solches tun wir, unter den augenblicklichen Wetterbedingungen, jeden Montag und Donnerstag ab dem späten Nachmittag/frühen Abend auf dem Bouleplatz unterhalb des REWE-Marktes. Gerne begrüßen wir auch neue, interessierte „Neuzugänge“!

14.07.2013 / Aktuelles

Salvatore Gambaiani — SALVATORE , unser lieber Boulefreund, ist – für uns alle völlig unerwartet – in den frühen Morgenstunden des 10. Juli verstorben.

Auch Tage nach diesem schrecklichen Ereignis stehen nicht nur wir, sondern auch seine Frau, seine Töchter und die ganze Familie, fassungslos vor diesem schmerzhaften Verlust. 

Wir haben einen äußerst liebenswerten Menschen verloren, der seit vielen Jahren unseren Boule-Verein durch seine lebensfrohe, immer freundliche Art sehr bereichert hat! Seinen charmanten italienischen Charakter brachte der „Kleine Italiener“ aus Sardinien, wie wir ihn liebevoll nennen durften, zu unser aller Freude nicht nur im ehrgeizigen Spiel mit den schweren Eisenkugeln, häufig zum Ausdruck!

Engagiert stand er in der Mitte unseres Vereinslebens, eingebunden, ja verbunden mit ganz bestimmten Aufgaben, die er stets mit viel Freude erledigte. Nichts war ihm zu viel, selbstverständlich kümmerte er sich um unser Wohlergehen und er fühlte sich spürbar wohl und geborgen in der offenen Gemeinschaft der Nebenbouler!

Wir erfuhren viel von seinem geliebten Sardinien, seiner Familie dort und hier, die ihm sehr am Herzen lagen! Dennoch lebte er vollkommen im Hier und Jetzt, er wusste seine „neue Heimat“, für die er sich vor etlichen Jahrzehnten entschieden hatte, sehr wohl zu schätzen!

Noch wenige Tage vor seinem plötzlichen Tod sprachen wir über eine gemeinsame Reise zu seiner Familie nach Sardinien. Seine lebendigen Erzählungen über sein Leben dort, diese unbeschreiblich schöne Insel, die typische Lebensweise der Sarden, erklärt seine tiefe, ausdrucksstarke Lebensfreude, die er sich – trotz der total anderen Lebensumstände hier bei uns – stets bewahrt hat!


Salvatore Gambaiani †

Wir trauern um einen herzensguten, wertvollen Freund, Ehemann, besorgten Vater und Großvater, der viel zu früh aus unserer Mitte gerissen wurde! Wir werden ihn liebend gerne in unseren Herzen bewahren! Wo immer er sich nun befindet, SALVATORE wird stets bei uns bleiben!

Wir wünschen allen schmerzlich Betroffenen die nötige Kraft, den schweren Verlust dieses lieben Menschen zu bewältigen und werden ihn in würdevoller Erinnerung bewahren!

In tiefer Trauer,

Die Nebenbouler aus Nußloch

08.07.2013 / Aktuelles

Wer wird Vereinsmeister werden!?! — Das ist gar nicht so einfach, diese/n zu ermitteln! „Unter der Hand“ werden ja schon alle Spieler/innen, besonders seit Beginn unserer Teilnahme an den Ligaturnieren, bezüglich ihrer Spielstärken in etwa eingeschätzt – „gehandelt“ und dem entsprechend in den Wettkämpfen eingesetzt. Dadurch haben sich zwar einige „Spitzenspieler/innen“, die natürlich auch nicht immer gleich gut spielen, herauskristallisiert.

Um jedoch den Wettbewerb innerhalb unseres Vereins etwas attraktiver zu gestalten, beschlossen alle regelmäßig spielenden Aktiven, ein über die laufende Saison dauerndes Tête-Turnier anzusetzen. Jeder gegen Jede/n!

Von den mehr oder weniger häufig gegen- und miteinander boulenden dreiunddreißig Spielern/innen waren dreiundzwanzig bereit, ihre Fähigkeiten im Umgang mit den schweren Eisenkugeln und der Jagd auf das kleine Holzschweinchen unter Beweis zu stellen. Wann immer sich die Gelegenheit bot, sollten diese Tête-Spiele ausgetragen werden, um am Ende der Saison aus den Ergebnissen eine Rangliste erstellen zu können, aus der sich dann der/die Vereinsmeister/in ermitteln lässt.

Allein, es stellt sich heraus, dass dieser freiwillige Entschluss, eine/n „Gegner/in zum Zweikampf heraus zu fordern“ bei einigen sehr schleppend verläuft. Einige machen ihre Bereitschaft, eine spontane Herausforderung anzunehmen, von ihrer jeweiligen Tagesform abhängig. Verständlich, will Mann/Frau doch möglichst viele Kopf an Kopf Kämpfe gewinnen!

Tatsächlich haben bei den statt gehabten Spielen schon einige „gute“ Spieler/innen gegen vermeintlich schwächere  verloren, manche sogar erstaunlich hoch! Diese blöden Steinchen, die da immer den direkten Weg zum Cochonnet verlegen! Heute klappt einfach gar nichts! –  Aber das macht auch den Reiz dieses Sports aus! Jeder kämpft gegen die Gegebenheiten des Platzes, mit seiner jeweiligen Tagesform!

Folglich stehen noch sehr viele Begegnungen aus!

Dieser Umstand bewog uns dazu, am kommenden Samstag, dem 13. Juli ab etwa 11.00 Uhr, ein vereinsinternes Tête-Turnier zu veranstalten, bei dem zwar der / die jeweilige Gegner/in ausgelost wird, aber das Ergebnis wird, sollten die beiden noch nicht ihr „Tête“ gegeneinander gespielt haben, zusätzlich auf die laufenden Ranglistenspiele angerechnet. Auf diese Weise wollen wir die Ermittlung der/des Vereinsbesten der Saison beschleunigen. Natürlich wird es am Ende des Tages auch einen Tagessieger geben und wir erhoffen uns spannende Zweikämpfe!

Übrigens: die Ermittlung des/ der Endsiegers/in, das Ausrechnen der Punkte, die letztendlich den/die „Vereinsmeister/in ergeben, bedarf einer nicht unkomplizierten Rechenweise! Alle Hochachtung unserem Manfred S., der eine einfache mathematische Formel entwickelt und große Listen erstellt hat, die zwar nicht alle von uns verstehen, aber durch deren Anwendung wir in der Lage sein werden, eine „gerechte“ Rangliste zu erstellen.

Zur Vorbereitung auf dieses Turnier stehen uns noch mehrere Tage zur Verfügung, nutzen wir sie, besonders montags und donnerstags, ab ca. 17 Uhr, wenn’s nicht mehr ganz so heiß ist. In crashed ice „Gekühltes“ wird reichlich angeboten!

01.07.2013 / Aktuelles

Ha‘ noh,- ische fiel‘ misch noch ganed so ald! Ja, so ist das, mit dem subjektiven Empfinden bezüglich unseres Alters! Eine der positiven Errungenschaften unserer Zeit?

Aber zuerst einmal, alles Gute zu Deinem siebzigsten Geburtstag, nachträglich, lieber Salvatore!

Unser „kleiner Italiener“ Salva, aus Sardinien, längst, seit vielen Jahrzehnten Deutscher, eigentlich schon „alter Nusslocher“, hat sich dennoch über die vielen Jahre hinweg seinen typischen, liebenswerten Charme des temperamentvollen Italieners erhalten! Und wir sind froh drum, denn trotz seines Alters, in dem die meisten von uns eher ruhiger und besonnener werden, er übrigens auch, kommt bei ihm immer wieder deutlich vernehmbar, dazu gestikulierend sein Temperament zu Tage!

Seit geraumer Zeit ist er, trotz einiger Probleme mit seinen „Gehwerkzeugen“, begeisterter Aktiver in unserem Bouleverein. Auch wenn er von seiner Spieltechnik her eher zu den „Keglern“ gehört, (d.h.: er wirft seine Boulekugeln überwiegend schnurgerade aus dem Handgelenk in Richtung der kleinen Holzkugel), hat er doch im Laufe eines Spiels eine erstaunlich hohe Trefferquote, sowohl gut gelegter, als auch gut geschossener Würfe und jeder hat ihn gerne als Mitspieler in seiner Mannschaft!

In den Fällen jedoch, in denen er seinen geplanten Wurf nicht erfolgreich abschließen kann, entlädt sich unweigerlich seine tief empfundene Enttäuschung durch eine spontan deutlich vernehmbare italienische Missfallensäußerung, verbunden mit einer für ihn typischen, variantenreichen Gestik! Das gehört zu Salvatore, so mögen wir ihn!

Darüber hinaus ist er stets bedacht, unseren Bouleplatz sauber und gut bespielbar zu halten. In einer kleinen Ehrung bekam er deshalb von den beiden Vorsitzenden anlässlich seines Festtags eine besondere Anerkennung zum Dank seines Engagements für den Verein: er wurde offiziell zum Platzwart ernannt und mit einem entsprechend beschrifteten T-Shirt bedacht, das seine ohnehin von uns respektierte Autorität noch deutlicher sichtbar für alle unterstreicht!

70 Jahre jung!
Der neue Platzwart

An diesem Abend wurde noch sehr lange in geselliger Runde mit leckeren Speisen und Getränken gefeiert. Wir danken unserem Salvatore und den übrigen Ausrichtern dieses kleinen Festes ganz herzlich dafür! Musikalisch wurde das Ganze noch von Jan, unserem „singenden Nordlicht“, sehr schön mit seiner Gitarre begleitet. Vielen Dank auch hierfür! Wir wünschen Salva, trotz der üblichen „Alterswehwehchen“, noch viele Jahre ausreichender Gesundheit, um noch möglichst lange in seiner ihm eigenen temperamentvollen Art mit uns erfolgreich Boule spielen zu können!

Wir spielen wie immer montags und donnerstags ab etwa 16 Uhr und sonst nach telefonischem Rundruf / Rundmail auch an den übrigen Tagen der Woche, gerne auch mit neuen, interessierten Mitbürgern aus Nußloch und Umgebung!

25.06.2013 / Aktuelles

SUPPI – hat ja doch noch geklappt! — Wir gratulieren unserer tapferen Mannschaft ganz herzlich zu ihrem Erfolg am letzten Spieltag der Kreisliga, der am vergangenen Samstag beim Turnverein 1877 Mannheim Waldhof stattfand! Danke für die gelungene Ausrichtung des Turniers!

Dieser Turniertag stand unter einem gewissen Erfolgsdruck, unsere siebte Position in der Kreisliga noch etwas nach oben zu verbessern. Der erste Durchgang gegen die an Position vier der Rangliste stehenden Freunde des TSV-Badenia Mannheim aus Feudenheim ging etwas unglücklich für unsre Damen und Herren aus, mit drei zu zwei gewonnenen Spielen an unsere Gegner. Von den beiden Tripletten (drei gegen drei Spieler) konnten wir nur eines mit 13:10 Punkten für uns entscheiden, das zweite ging mit 13:3 Punkten deutlich an die Besseren aus Feudenheim. Von den drei Doubletten ( zwei gegen zwei Spieler) gewannen die Feudenheimer Bouler zwei mit 13:8 und 13:4 Punkten, eine Doublette ging  zu Gunsten unserer Damen und Herren mit 13:10 aus.

In der Nachmittagsbegegnung, gegen die an Platz fünf der Rangliste stehenden Schwetzinger Füchse sollte sich das Blatt allerdings noch zu unseren Gunsten wenden!

In der Mittagspause wurde nicht nur neue Energie gesammelt, sondern es wurde nochmals intensiv an der Mannschaftsaufstellung gefeilt, was zukünftig vor allen Einsätzen stattfinden muss! Wer spielt an diesem Tag mit wem am besten, wer kann sich mit wem gegen welchen Gegner am teuersten verkaufen!?! Wir lernen in unserer zweiten Spielsaison bei jedem Turnier dazu!

Eine konsequente Einteilung der vorhandenen Spieler, die Kenntnis der Stärken und Schwächen eines jeden Spielers, die Tagesform von jeder/m ist mit ausschlaggebend für den Ausgang des ganzen Turniers! Gegebenenfalls muss im laufenden Spiel ein Wechsel eines/r Spielers/in vorgenommen werden, um ein auf der Kippe stehendes Spiel doch noch zu gewinnen! Das scheint eine Selbstverständlichkeit, ja geradezu eine Banalität zu sein, allein, es im Spiel umzusetzen, ist eine Fähigkeit, die uns noch fehlt! Wir arbeiten gemeinsam daran!

DieSchwetzinger Füchse, unsere zweiten Gegner an diesem Tag, wurden gleich zu Beginn mit der entschlossenen Spieleinstellung der Nebenbouler aus Nußloch, siegen zu wollen, konfrontiert. An diesem entscheidenden Nachmittag traten sie als „Hauptbouler“ auf! Die „Füchse“ hatten keine Chance zu gewinnen, mussten gleich beide Tripletten mit 13:8 und 13:12 Punkten an die nun hoch motivierten Nußlocher abgeben!

Auch in den drei darauf folgenden Doubletten war die Wahl der zusammen spielenden Nebenbouler offensichtlich gelungen. Zwei der drei Spiele gingen mit 13:1 und 13:7 verdient aufs Konto der in Siegeslaune spielenden Mannschaft! Allein, das letzte Spiel des Tages wurde – unerklärbar – mit 1:13 Punkten verloren! Offensichtlich war die Konzentration im Bewusstsein des Gesamtsieges in dieser Begegnung bei den Spielern einfach nicht mehr da! Der Franzose würde sagen: peu import! Iss egal!

Mit diesem vier zu eins Endergebnis gegen die „Füchse“ aus der Spargelstadt gelang es unseren Damen und Herren, die Nebenbouler aus Nußloch in der Rangliste von Platz sieben auf letztendlich Platz fünf  hoch zu hieven!

Wir freuen uns alle, dass es am Ende der leider sehr kurzen Saison 2013 für diese Platzierung gereicht hat! Unser Ziel, unter die Ersten der Rangliste zu kommen, haben nur die Optimisten in unseren Reihen erhofft, die Realisten wissen, dass es auch noch eine Saison 2014 gibt, bis zu der wir noch weiter fleißig üben, einige tausend Trainingswürfe absolvieren und in weiteren Turnieren außerhalb der Liga viel Spielerfahrung sammeln müssen! All das zusammen verhilft uns vielleicht zu Höherem!?!

Boule spielen macht auch ohne Wattkampf sehr viel Spaß und daran ist uns allen hauptsächlich gelegen, mit netten Menschen angenehme Zeit verbringen, gerne auch mit neuen Mitspielern, die uns besonders an Montagen und Donnerstagen ab 16 oder 17 Uhr auf unserem Bouleplatz unterhalb des REWE- Marktes antreffen werden! Wir sind stets ansprechbar! Wir haben immer ein paar Boulekugeln übrig!

23.06.2013 / Kreisliga

Am 22. Juni fand das letzte Kreisliga-Spiel statt. Die Liga-Saison ist nun vorüber. Unser Stand nach dem 3. und letzten Spieltag: Platz 5 von 8 (Kugeln 311:365, Differenz -54, Spiele 15:20, Punkte 3:4). Alle Details unter Termine/Orte

18.06.2013 / Aktuelles

Ende eines heißen Tages — Wie schön kann doch ein fast unerträglich heißer Tag enden!

Haben wir nicht alle seit so vielen Wochen auf besseres Wetter gewartet? Wenigsten ein bisschen wärmer haben wir es uns gewünscht und die Sonne sollte auch zumindest ab und zu mal ein paar wärmende Strahlen zu uns auf den Boulepatz herunter schicken!

Wo ist er bloß geblieben, der auf den Sommer vorbereitende Frühling, mit seinen angenehmen Temperaturen, die uns allmählich auf die schönste und wärmste Zeit des Jahres vorbereitet?

 Und nun das: von heute auf morgen, strahlend blauer Himmel mit einer gnadenlos vom Himmel brennenden Sonne! Hitzegrade weit jenseits der dreißiger Marke! Ein kleines Boulespiel am Sonntagnachmittag, anstatt Verdauungsspaziergang nach dem Mittagsmahl?

Wieder nichts! Vor ein paar Tagen noch zu unwirtlich, nass kalt! Heute tagsüber: unerträglich heiß! 

Aber – der Tag neigt sich bekanntlich in den Abendstunden seinem Ende entgegen, genau zu diesem Zeitpunkt, als die Sonne gerade noch flach stehend mit ihren langen Schatten auf dem Bouleplatz ihr nahezu alle Aktivitäten lähmendes Tagewerk beendet, treffen sich  zufällig zwei, um noch ein paar Kugeln zu werfen!

Passt, prima, der Platz gehört an diesem Abend uns! Vom üblicher Weise starken Verkehr am Kreisel und auf dem Parkplatz des benachbarten Marktes dringen an diesem frühen Sonntagabend keine Störgeräusche herüber. Es ist ungewöhnlich ruhig! Wir fühlen uns gut! Es ist angenehm warm, nicht mehr heiß!  

Aus dem lockeren ein paar Kugeln Werfen wird zwangsläufig nach wenigen Minuten ein kleines Match zum Abschluss der Tages, ein Tête, Mann gegen Mann! Und was für eines! Kreuz und quer über „unseren“ Platz!

Hart wird um jeden Punkt gekämpft, beide legen gut, rücken dem Schweinchen mit ihren schweren Eisenkugeln hautnah auf die Pelle, werden jedoch nach nur kurzer Kuschelzeit  mit einem beherzten Schuss und dem dazu gehörenden metallischen „Klack“, gnadenlos aus ihrer Position geschossen

Der Kampf um die bessere Position beginnt von Neuem, bis nach jeweils drei geworfenen Kugeln die Siegpunkte (maximal drei) für die beendete Aufnahme vergeben werden.

Häufig kommt an diesem besonderen Abend das Maßband zum Einsatz, um vermeintlich gleiche Entfernungen zur kleinen Holzkugel auf den alles entscheidenden Millimeter genau zu messen, Jeder Punkt ist wichtig!

Nach dem ersten hart errungenen, knappen Sieg folgt Ehren halber eine Revanche. Auch die dauert nach wechselvollem, spannendem Hin und Her über eine Stunde und wird vom „Gegner“ gewonnen.

Was bleibt uns beim unentschiedenen Spielstand anderes übrig, als mit einem weiteren Durchgang den Tagessieger dieser gelungenen Abendrunde  zu ermitteln!?! An diesem Abend, der nur uns beiden gehört, fällt es uns nicht schwer, nochmals unseren sportlichen Ehrgeiz voll zu fordern! Auch das letzte Spiel bietet sehr viele Überraschungen und bringt letztlich nach einigen „Verwürfnissen“ den verdienten Match-Sieger hervor!

Kein Tatort hätte spannender sein können, als dieses in aller Ruhe genossene, zufällige aufeinander treffen zweier begeisterter Boulespieler nach einem unerträglich heißen Sonntag! Wir fühlen uns zufrieden!

Zur Vorbereitung auf unser letztes Ligaturnier am Samstag, dem 22.Juni, das vom Turnverein 1877 Mannheim Waldhof ausgerichtet wird, spielen wir noch fleißig an unseren Trainingsabenden Montag und Donnerstag, bei Hitze eher erst gegen Abend! 

Wir wollen diese Gelegenheit nutzen, um vom siebten Platz noch etwas nach oben zu kommen! Unsere Gegner an diesen Tag werden die Schwetzinger Füchse und TSV-Badenia Mannheim sein, die sich momentan auf dem 5. bzw. 4, Platz befinden. Chancen, zumindest eine der beiden Mannschaften zu besiegen, bestehen! Drücken wir allen Teilnehmern feste die Daumen für den letzten offiziellen Durchgang in dieser Saison!

11.06.2013 / Aktuelles

Wenn’s nur so einfach wär! — Die eigenen Erwartungen wurden leider nicht erreicht!

Am vergangenen Samstag kämpften wir beim zweiten Kreisliga-Turnier der laufenden Saison – hervorragend durchgeführt von unseren Boulefreunden Malsch – nicht nur gegen die erbarmungslos vom Himmel brennende Sonne, sondern auch gegen drei Mannschaften, von denen wir eigentlich mindestens zwei hätten besiegen wollen! Es kam, wie es nicht hätte kommen sollen! Wir waren an diesem Tag leider nur zu sechst, bis auf wenige Ausnahmen mehrheitlich nicht gut!

Bereits die erste Begegnung gegen unsere Freunde vom Boule-Club Külsheim verlief ohne den erhofften Erfolg!  Zwar waren die äußeren Bedingungen um kurz nach neun Uhr für alle noch herrlich, strahlende Sonne und blauer Himmel pur, doch half uns das herzlich wenig! Wir waren schon zu Beginn dieses langen Spieltages nicht in Form! Von den zu spielenden beiden Tripletten (drei gegen drei Spieler) konnten wir nur eines mit 13:3 Punkten deutlich zu unseren Gunsten entscheiden. Die zweite Triplette und alle drei Doubletten gewannen unsere vermeintlich schwächeren Gegner aus Külsheim. Waren wir uns vielleicht zu siegessicher?

Mit gedämpfter Stimmung ging es in die zweite Begegnung gegen BC Stahlbad 2, Weinheim. Beide Tripletten wurden verloren, eine davon sehr unglücklich mit 12:13 Punkten. Von den drei Doubletten gewannen wir eine mit 13:8, mussten uns jedoch in den beiden anderen mit jeweils 2:13 Punkten deutlich geschlagen geben. Bei dieser Mannschaft hatten wir uns auch keinen Gesamtsieg erhofft!

Inzwischen war der Wettkampftag schon weit in den Nachmittag hinein fortgeschritten, es war erbarmungslos heiß geworden. Wir hatten uns zuvor an den leckeren Speisen und Getränken neue Kraft einverleibt und gegenseitig „unsere Wunden geleckt“ und Mut zugesprochen, so dass wir uns hoffnungsvoll in die letzte Auseinandersetzung mit den Damen und Herren der Post SG Mannheim stürzten, unterstützt von einem inzwischen herbeigeeilten „Ersatzmann“! Hier gewannen wir zu guter Letzt erwartungsgemäß die beiden Tripletten, eine deutlich mit 13:2, die andere nach hartem Kampf und vollem Einsatz verdient mit 13:12 Punkten. Von den drei letzten Doubletten ging noch eine knapp mit 13:12 auf unser Konto.

Prost! Großer Durst nach den vielen Spielen…

Auch wenn wir die letzte Partie für uns entscheiden konnten, lautete das Endergebnis aller fünfzehn Spiele: fünf gewonnen, jedoch leider zehn, einige davon unerwartet hoch, andere knapp, verloren! Schade, glaubten wir uns doch in den Wochen zuvor fleißig vorbereitet zu haben!?!  Aber es lief an diesem herrlichen Spieltag einfach bei allen nicht wie gewohnt! Zwar waren wir ersatzgeschwächt, hätten uns gerne von dem einen oder anderen guten Spieler aus den eigenen Reihen noch helfen lassen, aber es war halt nicht unser Tag, oder nach vorne blickend, wir müssen in unserem Spiel konstanter werden. Das bedeutet vermehrt gezielte Trainingseinheiten absolvieren, bestimmte Würfe so lange üben, bis eine gute Trefferquote erreicht ist und alle verfügbaren, einsatzbereiten Lizenzspieler zum Einsatz bringen!

Wir werden weiter daran arbeiten, fleißig, bis in zwei Wochen am 22. Juni, leider schon dem letzten Spieltag der laufenden Saison, dann mit dem Ziel, unseren Gesamtpunktestand noch etwas aufzubessern!

Wir danken dem Ausrichter dieses Großkampftages für seine super Organisation, die tolle Atmosphäre, freuen uns mit vielen netten Gegnern äußerst faire Wettkämpfe bestritten zu haben und beendeten den langen, anstrengenden Tag mit einem verdienten kühlenden Gerstensaft.

Unsere Spielabende sind wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr auf dem Platz unterhalb des REWE-Marktes, gerne auch mit neuen Mitspielern! Trauen sie sich, jung oder schon in etwas fortgeschrittenem Alter! Boule ist nicht mehr nur der Sport der alten Männer! Unsere Damen sind selbstverständlich gleichberechtigt sehr zahl- und erfolgreich bei uns vertreten!

08.06.2013 / Kreisliga

Die restlichen Termine, Orte und Mannschaften der Kreisliga-Spiele 2013 sind:

  • 22.06.2013: Kreisliga, 3. Spieltag

Unser Stand nach dem 2. Spieltag: Platz 7 von 8 (Kugeln 217:265, Differenz -48, Spiele 9:16, Punkte 2:3)

Alle Details unter Termine/Orte

03.06.2013 / Aktuelles

Tour de France — In der letzten Woche besuchten eine Gruppe der Nebenbouler Nußloch mit Freunden die Bouler der beiden Pétanque-Vereine unserer Partnerstadt in Andernos-les-Bains. Es war eine eindrucksvolle Reise und spannende Premiere für uns, welche in einem Turnier im Boulodrome du Mauret gipfelte.

Doch der Reihe nach. Am Samstag, kaum in Andernos angekommen, wurden wir von Marie T. zu einer Gartenparty eingeladen, bei der gleich 3 Bands aus Andernos rockten und wir mit Gegrilltem und überraschenderweise auch Bier versorgt wurden. 

Mit von der Partie war auch Michael „Babou“, der in Andernos genauso zu Hause zu sein scheint wie in Nußloch. Klar, dass er uns Andernos während eines ausgiebigen Spaziergangs zeigte. Wir waren ja größtenteils zum ersten mal in Andernos und vollkommen begeistert, welche Perle wir da als Partnerstadt haben! Dieser Eindruck wurde durch Ausflüge in die Altstadt von Bordeaux, zu der Sanddüne von Pyla (der höchsten in Europa!), dem Cap Ferret und den endlosen Stränden in der Nähe noch verstärkt.

Babou hatte uns Andernos auf eine liebenswerte Art näher gebracht und uns den Aufenthalt nicht nur durch seine vielen Kontakte und als Dolmetscher vereinfacht, sondern hat auch beim späteren Turnier unsere Mannschaft  verstärkt. Nicht umsonst! Spontan und einstimmig wurde er zum ersten Ehrenmitglied der Nebenbouler ernannt!

Auch die Gastfreundschaft unserer Partnerstadt war überwältigend! Sowohl der stellvertretende Bürgermeister Fabian als auch unsere Boulefreunde haben uns mit Einladungen zu gemeinsamen Abendessen, mit ihrer Hilfe bei der nicht leichten Suche nach Unterkünften in der Ferienzeit und der Planung von Ausflügen unsere Reise unterstützt und angenehm gestaltet. Auch für Späße waren alle offen, für das von Rolf überreichte Gastgeschenk, einen Wanduhr mit dem Wappen von Nußloch, bedankte er sich und sagte, dass er sich sehr darüber freue, weil die letzte Nußlocher Uhr, die er bekommen hatte, kaputt sei.  

Missstimmung ist einzig bei der Diskussion um die Verantwortung für das miese Wetter aufgekommen, sie wurde bei gutem Bordeaux allerdings auch schnell wieder beigelegt.

Reisende aus Nußloch

Nun zu unserem Highlight: am Donnerstag fand das Freundschaftsturnier statt. Klar, dass wir uns darauf vorbereitet haben. Schon zu Hause haben wir Trainingsstunden genommen, um unsere Technik zu verbessern und auch in Andernos wurde jede Gelegenheit genutzt, um unsere Kugeln mit Geschick in den Sand zu legen.

Das eigentliche Turnier (3 Doubletten) begann, nachdem wir uns bei strahlendem Sonnenschein in Tripletten, die gemischt aus Andernosser und Nusslocher Spielern besetzt waren, warm gespielt hatten. Und es wurde spannende Partien, die sehr knapp ausgingen. Leider kamen wieder Regenwolken auf, die uns bei einem Stand von 6:2 für Nußloch abbrechen ließen.

Die Andernosser waren gut vorbereitet und haben unsere Enttäuschung über den Abbruch bei einem Imbiss in ihrem Vereinsheim bei Austern und weißem Bordeaux schnell verfliegen lassen. Das war natürlich auch die Gelegenheit zum Überreichen unserer Gastgeschenke und für den Austausch von Freundschaftspokalen und einer offiziellen Einladung zu einem Gegenbesuch in Nußloch zu einer Revanche.

Am letzten Abend haben wir dann im Garten vor den Strandhäusern, in denen wir untergebracht waren, den Grill angeschmissen und etwas melancholisch die Woche Revue passieren lassen. Die Woche war natürlich viel zu kurz und zu schnell vorbei.

Bei allen hat Andernos einen bleibenden Eindruck hinterlassen und wir hoffen sehr, dass die Freundschaft lange erhalten bleibt und es trotz der 12 Stunden Fahrt noch viele gegenseitige Besuche geben wird. Wir waren uns einig, dass wir uns ganz schön ins Zeug legen werden, wenn wir beim versprochenen Gegenbesuch aus Andernos für unsere Boulefreunde Gastgeber sein dürfen.

03.06.2013 / VHS-Kurs

Der mehrfache deutsche und französische Meister im Boulespiel, Jean Luc Testas, wird im Rahmen eines Volkshochschule-Kurses der vhs Südliche Bergstraße am Samstag, dem 29. Juni 2013 von 10 bis 13 Uhr auf unserem Boule-Platz ein Boule-Training veranstalten.

14.05.2013 / Aktuelles

Erster Mai – arbeitsfrei !? Von wegen arbeitsfrei! An diesem Tag waren etliche Mitglieder unseres Vereins mehr als nur fleißig – auf dem Bouleplatz! Vermutlich fleißiger, als manche sonst an ihrem täglichen Arbeitsplatz.

Wir hatten aus Anlass des bevorstehenden runden Geburtstages eines unserer „Boulebrüder“ – auf dessen Einladung – ein Doubletten-Turnier zu bestreiten! Die Vorbereitungen und die anschließende tadellose, super Durchführung dieses Wettkampftages, nicht nur durch unseren Gastgeber, beschäftigten uns von zehn Uhr am Vormittag bis nach achtzehn Uhr am späten Nachmittag! Und danach ging der „harte Kern“ – wie meist nach getaner „Arbeit“ – noch bis in die späten Abendstunden zum „gemütlichen“ Teil über.

Alles wieder aufräumen und in aller Ausführlichkeit Resümee des Tagesablaufes ziehen! Einige mussten ob ihres Ergebnisses noch ein wenig „Wunden“ lecken, andere hatten allen Grund, ihr gutes Abschneiden gebührend zu feiern! Beides gehört zu solch einem erlebnisreichen Tag dazu!

Doubletten-Turnier, das bedeutet, dass jeweils zwei Spieler der anwesenden Teilnehmer ausgelost wurden, die dann gegen zwei ebenfalls Ausgeloste antreten mussten. Jeder Mitspieler hatte über den Tag verteilt fünf Durchgänge zu bestreiten. Wer am Ende des Tages die meisten Spiele gewonnen hatte bzw. durch seine gewonnenen Spiele die meisten Punkte erspielt hatte, ging als Sieger dieses sehr spannenden und unterhaltsamen Vereinsturniers vom Platz!

Wir erlebten nicht nur äußerst packende Wettkämpfe, sondern am Ende des langen Spieltages einen überraschenden, herausragenden, geradezu einsamen Gewinner: Werner O., der – zwar durch ein Freilos begünstigt (wegen der ungeraden Anzahl der Mitspieler hatten auch einige andere diesen „Vorteil“) – dennoch hoch verdient den Tagessieg für sich errungen hatte! Ihm wurde vom Vorsitzenden Rolf Kazmaier ein Wanderpokal überreicht, den es im kommenden Jahr zu verteidigen gilt! Die weiteren Plätze belegten: Manfred S., Michael S., Gabi K., Erna S. und Roland M.

Erstübergabe des Pokals an das Geburtstagskind

In den Spielpausen konnten sich alle Teilnehmer am reichlich gedeckten Büffet bedienen, Speisen und Getränke aller Art genießen, neue Kräfte sammeln und sich in teils heißen Diskussionen auf ihr nächstes Spiel freuen.

Auch einige Zuschauer verfolgten auf den Holzbalken und Bänken rings um den Platz sitzend das emsige Treiben auf dem Spielfeld. Am Ende des Tages wurde von vielen der teilnehmenden Damen und Herren der Vorschlag gemacht, ein solches oder ähnliches Turnier bald wieder durchzuführen! Die Teilnahme der Spieler muss sich ja nicht nur auf Mitglieder unseres Vereins beschränken, eine Einladung an einen der benachbarten Vereine wäre durchaus zu begrüßen!

In der Zwischenzeit ist weiteres, fleißiges Trainieren und Spielen unter kundiger Anleitung angesagt. Unser nächstes offizielles, großes Turnier in der Kreisliga findet am Samstag, den 8. Juni in Malsch statt. Groß deshalb, weil wir an diesem Tag nicht nur gegen zwei, sondern gegen drei Mannschaft antreten müssen! Das bedeutet: Beginn um neun Uhr morgens, Ende gegen achtzehn oder neunzehn Uhr! Für unser „Fortkommen“ in der Liga sollten wir zwei Siege erringen, dafür lohnt es sich allemal intensiv zu trainieren.

Ein Teil unserer Mannschaft wird in den Pfingstferien in unsere Partnerstadt Andernos-les-Bains reisen und dort Gelegenheit haben, sich mit Boulespielern vor Ort zu messen. Weitere Mannschaftsmitglieder fahren ebenfalls nach Frankreich und haben privat die Möglichkeit, täglich die Boulekugeln dem Schweinchen hinterher zu werfen.

Beides wird sicherlich dazu beitragen, dass bis zum nächsten Turnier die Kugeln und Gelenke nicht einrosten werden!

Wir wünschen allen Nebenboulern und Nußlochern erholsame Pfingstferien, viel Spaß und Erfolg den Teilnehmern in den „Trainingslagern“ und freuen uns jetzt schon auf ein gemeinsames Spielen nach ihrer Rückkehr auf unserem Platz!

Wer sich für diesen Sport interessiert, ist wie immer herzlich eingeladen, mal bei uns vorbeizuschauen, mitzumachen und in lockerer Atmosphäre vielleicht Spaß am Boule spielen zu finden.

30.04.2013 / Kommende Turniere

01.05.2013, 11 Uhr: 2. vereinsinternes Clubturnier 2013. Wir treffen uns eine halbe Stunde früher zum Aufbau.

29.04.2013 / Aktuelles

Fleißig, fleißig! — Und schon sind sie mitten drin, im verabredeten Training mit Michel M. vom Nachbarverein Pétanques Les Primeurs aus Walldorf ! Weit genug entfernt vom lebendigen Spielbetrieb auf dem heimischen Bouleplatz!

In kleinen Gruppen von jeweils vier Spielern erteilt Michel den Damen und Herren unseres Vereins auf dem Bouleplatz in Walldorf „Nachhilfeunterricht“ in Sachen Boulespielen.

Da ist mitten auf dem Platz an zwei Stangen in etwa eineinhalb Metern Höhe ein Seil aufgespannt, da stehen leuchtend rote ca. fünfzig Zentimeter große, überdimensionale „Hütchen-Hüpf“-Pilone auf dem Platz, zahlreiche rote, etwa fünf Zentimeter im Durchmesser messende, kleine Filztupfer liegen auf dem Platz verteilt und mehrere dunkelrote Abwurfringe, fünfzig Zentimeter im Durchmesser, markieren die jeweiligen Abwurfbereiche. Zig Eisenkugeln liegen am Rande des Spielfeldes und warten nur darauf von den fleißig trainierenden Spielern je nach Aufgabenstellung durch die Luft geschleudert zu werden.

Das gespannte Seil dient dazu. dass die Spieler aus einer bestimmten Entfernung im vorgegebenen Bogen über das Seil einen zuvor markierten Bereich jenseits des Seiles als Auftreffpunkt treffen sollen. In einiger Entfernung dieses Auftreffpunktes, donnée genannt, liegt die kleine Holzkugel, das „Schweinchen“, in dessen Nähe die geworfene Eisenkugel zum Stillstand kommen soll! Wie sich schnell herausstellt, gar nicht so einfach, hier den richtigen Bogen heraus zu bekommen! Vermieden werden soll der vielfach beliebte flache Abwurf der Boulekugel, wie er beim Kegeln üblich und dort durchaus sinnvoll ist. Nur in selten Fällen, wenn der Boden topfeben und ohne Hindernisse, sprich größere Steinchen ist, empfiehlt sich beim Boule spielen diese Wurftechnik!

Training mit Michel

Eine andere Übung besteht darin, von einem bestimmten Abwurfpunkt aus die Boulekugeln in einen der unterschiedlich weit entfernten dunkelroten Abwurfringe zu werfen, oder noch deutlich schwieriger einen der kleinen leuchtend roten Filztupfer zu treffen! Viel Geduld beweist der „Lehrer“ Michel seinen engagiert spielenden „Schülern“ so genannte „Basics“ beizubringen: korrekte Fußstellung im Abwurfkreis, konzentriertes Vorbereiten des geplanten Wurfes im Kopf, richtiges Ausholen mit der Wurfhand und je nach gewünschtem Wurf und Entfernung des Ziels, entsprechendes Herausschleudern, Loslassen der schweren Kugel, gegebenenfalls mit oder ohne Effet, das heißt beim Verlassen der Hand nach links, rechts oder hinten angedreht. Wobei letztere Technik schon zu den „höheren Weihen“ des Boule Spielens zählen!

Bei all dem intensiven Wurftraining kommt jedoch auch das Spiel nicht zu kurz. Hier werden, je nach Spielsituation, nochmals die verschiedenen Würfe diskutiert, welches Ziel soll der Schuss haben, soll eine gegnerische Kugel aus ihrer Position heraus geschossen werden, oder scheint es sinnvoller zu sein, die Kugel an den gegnerischen Kugeln vorbei näher, besser an der Zielkugel zu legen? Die Spieltaktik muss nahezu nach jedem Wurf erneut mit dem Spielpartner analysiert und diskutiert werden, sonst sind zu schnell die Kugeln sinnlos verspielt und das Spiel häufig dadurch verloren!

Der „Nachhilfeunterricht“ vergeht wie im Flug und am Ende sind sich alle Teilnehmer einig, es wird sicherlich nicht das letzte Training dieser Art sein! Die Begeisterung darüber verlangt nach einer baldmöglichen Wiederholung! Jeder der „Schüler“ spürt sofort, wie wichtig die Tipps sind, die Michel ihnen mit auf den Weg gegeben hat. Daran zu denken ist eins, die Ratschläge spielerisch umzusetzen der weitaus schwierigere Part.

Eines ist jedoch allen klar geworden: nur durch fleißiges Training lässt sich das eigene Spiel verbessern, der dabei gewonnene Spassfaktor gewinnt enorm an Bedeutung und es ist toll zu erleben, wenn der Wurf, den Mann / Frau sich zuerst im Kopf vorgestellt und vorgenommen hat, im Spiel erfolgreich ausgeführt werden kann.

Ein großes Dankeschön von allen hoch motivierten Teilnehmern dieses Trainingsabends an den seinerseits voll engagierten Michel!

Das Erlernte lässt sich wie immer an unseren Trainings- und Spielabenden montags und donnerstags ab 16 Uhr auf dem Bouleplatz in die Tat umsetzen. Neuzugänge sind jeder Zeit herzlich willkommen!

22.04.2013 / Aktuelles

Reger Spielbetrieb — Wer montags und donnerstags in den späten Nachmittagsstunden am Bouleplatz vorbei läuft, wird feststellen, dass dort inzwischen ein reger Spielbetrieb herrscht. Meist tummeln sich auf dem Spielfeld bis zu zwanzig Spieler, die hoch motiviert und ebenso konzentriert ihre schweren Eisenkugeln der kleinen Holzkugel, liebevoll „Schweinchen“ genannt, hinterher werfen! Es ist deutlich zu spüren, dass alle sehr froh darüber sind, dass sie endlich wieder – ohne frieren zu müssen – gemeinsam auf „Schweinchenjagd“ gehen können!

Schön zu sehen auch, dass einige Mitglieder auf einem Teil des Platzes ein regelrechtes Training absolvieren! Ein befreundeter Spieler, Michel M., ein recht guter Spieler vom benachbarten Bouleverein Pétanques Les Primeurs Walldorf, beginnt zur Zeit ein Trainingsprogramm mit einer ansehnlichen Anzahl unserer Mitglieder.

Erfreulicherweise nehmen nicht nur Spieler mit einer Spielerlizenz an diesem Training teil, sondern auch etliche Spieler, die bisher noch nicht bei den Ligaturnieren eingesetzt werden! Hält der leistungsmäßige Aufwärtstrend weiter so an, können wir vielleicht bald eine zweite Mannschaft ins „Rennen“ schicken! Zumindest wurde darüber schon des Öfteren diskutiert.

Augenblicklich haben dreizehn Mitglieder unseres Vereins eine Spielerlizenz und können damit bei den Turnieren in der Kreisliga eingesetzt werden. Für eine Mannschaft benötigt man etwa acht bis zehn Spieler/innen, das bedeutet, wir müssten in der Lage sein, für etwa sechs bis acht weitere Mitglieder eine Lizenz zu beantragen, dann könnten wir eine zusätzliche Mannschaft zum Einsatz bringen! Warten wir zunächst jedoch die erfreuliche Entwicklung innerhalb unseres Vereins ab, dann wird sich dies unter Umständen schon in der nächsten Spielsaison realisieren lassen.

Beim Training

Nach absolviertem Training werden alle Teilnehmer bunt gemischt in Mannschaften aufgeteilt und spielen bis in die späten Abendstunden, nur unterbrochen durch kleine Pausen, in denen Mann / Frau sich stärkende Getränke zuführen, bis der Spielbetrieb letztendlich in den gemeinsamen, gemütlichen Teil übergeht, dem nicht weniger wichtigen zusammen Sitzen, Klönen, Diskutieren und Austauschen der neuesten Nachrichten aus nah und fern, jetzt bald wieder unter freiem Himmel rund um unser „Clubmobil“!

Erwähnen möchten wir noch eine personelle Veränderung in unserer Vereinsspitze, die ab dem 1. Mai vollzogen wird: Dirk Otto, der zweite Vorsitzende unseres Vereins, legt aus beruflichen Gründen sein Amt nieder. Wir bedauern seinen Schritt außerordentlich, hat er sich doch in den zurückliegenden Jahren seit der Gründung unseres Vereins persönlich hoch motiviert und engagiert um den Verein verdient gemacht! Er war nicht nur einer der aktiven Gründungsmitglieder, sondern hat auch durch eine Unmenge an Kleinarbeit den Verein mit am Laufen gehalten und durch seine Persönlichkeit maßgeblich beeinflusst!

Wir respektieren seine Entscheidung und danken ihm an dieser Stelle ganz herzlich für seine geleistete Arbeit. Nach eigenen Aussagen wird er uns auch in Zukunft zwar mit weniger Tat aber weiterhin mit seinem Rat zur Seite stehen!

Als seinen Nachfolger konnte der Vorstand bis zum Ende der jetzt laufenden Amtszeit Werner Wachsmuth gewinnen, der auch schon in den zurückliegenden Jahren nicht unwesentlich in die Vereinsarbeit eingebunden war. Wir wünschen ihm gutes Gelingen!

16.04.2013 / Aktuelles

„Boulerisches“- Pétanque-Groß-Ereignis — Wir, das sind sechs Damen und Herren aus der Stammmannschaft der dreizehn Lizenzspieler unseres Vereins, sind einmal mehr um eine wertvolle Erfahrung in Sachen Boule spielen reicher geworden!

Am vergangenen Sonntag veranstalteten die Boule-Freunde Wiesloch zum wiederholten Mal ein großes, offenes Bouleturnier, an dem sechsundzwanzig Mannschaften aus Nah und Fern teilnahmen.

Es war ein wahres Fest für den Boulesport! Toll organisiert, spitzenmäßig betreut durch zahlreiche überaus engagierte, sehr freundliche Mitglieder des Vereins, die uns beinahe alle Wünsche bezüglich unseres leiblichen Wohles von den Augen ablasen!

Wir starteten zum ersten Mal bei einem solchen Großspieltag und waren beim Anblick der letztlich über 150 Teilnehmer, die zwischen neun und zehn Uhr allmählich auf dem großen Vereins-Gelände der Nachbargemeinde eintrafen, stark beeindruckt! Ein großes Lob nicht nur von Seiten unserer Mannschaft, sondern auch von einigen Mitgliedern unseres Vereins, die uns durch ihre Anwesenheit und ihr Interesse beim Spielen Mut zu sprachen und uns so gut es ging unterstützten!

Unsere mutige Mannschaft bestand aus: Brigitte N., Silke und Dirk O., Christoph M. sowie Iris und Werner W.. Mutig und tapfer vor allen Dingen deshalb, weil jeder von uns im Verlauf des langen Spieltages sechs Begegnungen bestreiten mussten: eine Tête-Begegnung (eine/r gegen eine/n Spieler), zwei Doubletten (zwei gegen zwei) und drei Tripletten (drei gegen drei). Sowohl die jeweiligen Gegner, als auch die eigenen Spielpartner wurden nach jedem Durchgang neu ausgelost, sodass potentiell jeder mit bzw. gegen jeden zum Einsatz kam!

Nußlocher Mannschaft

Sehr spannend, vor allen Dingen deshalb, weil sich unter den vielen Teilnehmern überwiegend Spieler befanden, die sich zum Teil sehr erfolgreich in höheren Ligen tummeln! Da waren die tapferen Nebenbouler aus Nußloch vielfach überfordert, konnten jedoch trotzdem etliche Spiele zu ihren Gunsten entscheiden! Manche deutlich, einige hart umkämpft, knapp! Auch bei all den verlorenen Kämpfen haben wir dennoch eine Menge Spielerfahrung sammeln können, taktische Vorgehensweise im Spiel, Wurftechniken, die wir zum Teil noch überhaupt nicht beherrschen.

Dies direkt praktisch im Turnier zu erleben ist mehr wert als viele gut gemeinte Ratschläge! Solche bekamen wir allerdings von einigen durchweg netten Siegern: viel Üben ist das Eine, häufige Teilnahme an solchen Turnieren ist jedoch noch wichtiger, denn durch die direkte Auseinandersetzung mit stärkeren Gegnern lernt Frau / Mann am meisten fürs eigene Spiel! Und so haben wir diesen anstrengenden, bis kurz vor zwanzig Uhr dauernden, Spieltag auch letztlich verstanden und werden sicherlich außer an unseren Ligaspielen noch möglichst viele solcher sportlich wertvollen Turniere besuchen, besser gesagt, daran teilnehmen!

Und das Wetter hat bei dem ganzen „Unternehmen“ auch bestens mit gespielt, vormittags noch recht frisch, zeigte sich die Sonne ab dem Mittag von ihrer angenehmen Seite, – endlich!!!

Fazit dieses “ Sonntagsausfluges“ in unsere Nachbargemeinde: zum Wunden lecken besteht keine Veranlassung, wir waren nicht die Schlechtesten, haben aber erlebt, dass es noch viel zu tun gibt!

Ein regelmäßiges Training mit einem guten Spieler ist schon in Planung. Bis dieses startet, trainieren wir in Eigenregie – zumindest die aktiven eingesetzten Lizenzspieler – montags und donnerstags ab ca 16 Uhr, danach ist wie immer freies Spielen nach Herzenslust angesagt, wie bisher! Wer gerne bei uns mit einsteigen möchte, kann uns immer auf dem Platz direkt ansprechen! Unser Motto ist und bleibt: Spaß und Spiel und das in netter Gemeinschaft!

10.04.2013 / Aktuelles

Ganz guter Start — Am vergangenen Samstag, dem 6. April, hatten wir unser erstes Kreisliga-Turnier in dieser Saison auf dem Gelände des 1. Boule-Club Schwetzingen.

Wir möchten dem Veranstalter für seine gute Organisation und die reichhaltige Bewirtung recht herzlich danken, es spielten immerhin an diesem „Großkampftag“ elf Mannschaften der Bezirksliga und acht Mannschaften der Kreisliga gleichzeitig auf dem Gelände des Vereins!

In beiden Bereichen wurde hart gekämpft, bei zwar immer noch recht kühlen Außentemperaturen – aber mit viel Einsatz und Engagement, sodass es den Spielern besonders in den Spielpausen gewahr wurde, dass der langersehnte Frühling auch an diesem Tag noch auf sich warten ließ!

Am Vormittag mussten wir gegen unsere jungen Boulefreunde aus Malsch antreten und konnten gleich zu Beginn unsere zwei Tripletten (drei gegen drei Spieler) in hart umkämpften Spielen für uns entscheiden. 13 : 3 gewannen Silke O., Christian S. und Werner W. recht deutlich, 13 :8 endete das Spiel für Iris W., Dirk O. und Michael S. Von den anschließenden drei Doubletten (zwei gegen zwei Spieler) konnten Christian S. und Werner W. mit 13 :9 Punkten siegreich vom Platz gehen. Brigitte N. und Christof H. verloren ihre Doublette ganz knapp in einem hochspannenden Spiel letztlich mit einem knappen Punkt mit 12:13. Letzlich gewannen wir diesen Vormittagsdurchgang am Ende mit 3:2.

Die jungen Malscher Wettkämpfer zeigten in allen Durchgängen teilweise tolle Würfe, die wir in dieser Saison unbedingt auch vermehrt üben und erlernen müssen – hauptsächlich das direkte Wegschießen der gegnerischen Kugel aus einer Schweinchen nahen Position durch einen hohen Bogenwurf! Der beste Wurf wird hier Carreau sur place genannt, das bedeutet, der/die Schießende trifft die gegnerische Kugel im vorderen oberen Viertel, die auftreffende Kugel hat selbst noch eine Rückwärtsdrehung und bleibt, während die getroffene Kugel wegfliegt, genau an deren Stelle liegen! Ein wahrhaft meisterlicher, spektakulärer Wurf, den zu beherrschen sich jeder Boulespieler mit viel tausendfachen Trainingswürfen erarbeiten muss!

Der Nachmittag stand im Zeichen der zweiten Begegnung gegen die augenblicklich beste Mannschaft der in dieser Saison acht gegeneinander sich messenden Vereine in der Kreisliga. Die spielerische Überlegenheit der Damen und Herren der vierten Mannschaft vom SC 1910 Mannheim Käfertal verdeutlichen auch die Ergebnisse dieser kämpferisch betonten Spiele. Leider konnten in diesen Nachmittagsspielen drei unserer guten Spieler nicht eingesetzt werden, was nicht unbedingt heißt, dass wir auch diesen Durchgang zu unseren Gunsten hätten entscheiden können!!! Die beiden Tripletten gingen mit 13:1 und 13:2 Punkten vollkommen zu Recht an die Mannschaft aus dem Mannheimer Stadtteil. Lediglich eine der drei folgenden Doubletten konnten Iris und Werner W. mit 13:2 Punkten sicher für die Nebenbouler entscheiden, die beiden letzten Spiele mussten wir leider hart um jeden Punkt kämpfend mit 13:8 und 13.9 Punkten ebenfalls an die besseren Mannschaften abgeben!

Das Endergebnis dieses ersten Spieltages, fünfte Mannschaft von acht Teilnehmenden, kann für uns nur ein weiterer Ansporn zu noch besseren Spielen sein! Es war dennoch ein ganz guter Start in diese Saison! Wegen der geringen Anzahl von acht teilnehmenden Vereinen, gibt es leider nur drei Spieltage, an denen wir jedoch noch die Gelegenheit wahrnehmen wollen, den einen oder anderen Verein mit sportlichen Ehrgeiz und vollem Engagement hinter uns zu lassen! Sehn‘ wir mal !?!

Unsere Trainings- und Spieltage sind wie immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und sonst, sobald ein spontaner Rundruf / – Mail Spielwillige zusammen führt (gerne auch neue, am Boulesport interessierte Mitbürger) auch an Wochenenden.

10.04.2013 / Kreisliga

Die restlichen Termine, Orte und Mannschaften der Kreisliga-Spiele 2013 sind:

  • 08.06.2013: Kreisliga, 2. Spieltag
  • 22.06.2013: Kreisliga, 3. Spieltag

Unser Stand nach dem 1. Spieltag: Platz 6 von 8 (Kugeln 86:100, Differenz -14, Spiele 4:6, Punkte 1:1)

Alle Details unter Termine/Orte

02.04.2013 / Aktuelles

Fast alles verloren,….? Was unsere Spiele anging schon – aber dennoch haben wir auch dieses Mal wieder viel gewonnen!

Am Ostersamstag ging unsere Reise, eine Mannschaft von elf Damen und Herren, nach zuvor mehrmaligen Verschiebungen wegen des Wetters, endlich zu unseren Freunden vom TUS Neureut in die Nähe von Karlsruhe! Unsere Gastgeber um Walli, Heinz und Rainer, hatten uns trotz der immer noch recht unterkühlten Temperaturen, wie schon einige Male zuvor, einen umso warmherzigeren Empfang bereitet.

Zur Begrüßung gab’s für alle zum Aufmuntern ein Schlückchen Sekt vom reichhaltig mit diversen Getränken und leckeren Speisen gedeckten Tisch. Danach wurden schnell die Mannschaften aufgerufen, um endlich das lange geplante Freundschaftsturnier zu beginnen. In lockerer Atmosphäre entwickelten sich überaus spannende Kämpfe, aus denen allerdings unsere sehr viel besser spielenden Gastgeber meistens als Sieger vom Platz gingen. Dennoch konnten einige Partien auch von unseren tapfer spielenden Mitstreitern gewonnen werden! Nach allen Durchgängen wurden die Mannschaften zwanglos neu zusammen gestellt, sodass fast jeder irgendwann gegen jeden unserer Neureuter Freunde zum Einsatz kam.

Auch wenn wir die überwiegende Anzahl der Spiele ob der spielerischen Überlegenheit unserer Gegner verloren, haben wir bei diesem Zusammentreffen wieder einmal sehr viel gewonnen! Erfahrung, taktisches Vorgehen und viele gut gemeinte Ratschläge! In etlichen Spielmomenten erklärten uns unsere Freunde, was jetzt unbedingt in dieser Spielsituation zu tun sei, welcher Schuss versucht werden müsse, um den Siegpunkt zu erringen! Auch wenn es uns dann dennoch an der Umsetzung des vorgeschlagenen Wurfes mangelte, erkannten wir häufig die für dieses Spiel so überaus wichtige Taktik, nach der man eine Spiel gestalten muss, um letztendlich zu gewinnen!

Ein großes Dankeschön an so nette Leute wie Walli, Heinz, Inge, Andreas, Gunnar, Christine, Rainer und andere, die uns bis zum bitterkalten Ende dieses erlebnisreichen Nachmittags ein Mal mehr freundschaftlich eine wahre Lehrstunde in Sachen Boulespielen bzw. Pétanque erteilt haben!

Pétanque nennt man das Spiel mit den schweren Eisenkugeln dann, wenn es in eine ernst gemeinte sportliche Auseinandersetzung „ausartet“! Und wir „Nebenbouler“ sind ja auf dem besten Wege unsere sportlichen Ambitionen Stück für Stück in die Tat umzusetzten! – We will do our very best!!!

Selbst die Spielpausen mit aufwärmenden Getränken und aufmunternden Gefachsimpel verhinderten nicht, dass es uns allmählich gemeinsam nach einer wärmenden Stube verlangte! Dies war ja auch mit einer der Gründe, weshalb wir der Einladung so gerne gefolgt sind: nach der eiskalten sportlichen Auseinandersetzung, die alles von uns gefordert hatte, ging’s auf dem schnellsten Wege in ein nahe gelegenes, bekanntes Fischrestaurant, nicht nur zum Essen!

Dort genossen wir bei gutem Wein und durchweg sehr leckeren Fischzubereitungen die Nachbereitung unseres gemeinsamen Turniernachmittages. Die baldmögliche Gegeneinladung zu uns nach Nussloch fand bei unseren Gastgebern regen Zuspruch. Gewinnen werden sie sicherlich auch dann wieder haushoch! Aber darauf kommt es uns allen nicht an, das Zusammensein mit Freunden, spannende sportliche Auseinandersetzungen, gute Gespräche in angenehmer Umgebung sind ein wesentlicher Bestandteil dieses wahrhaft faszinierenden Sports, zu dem wir immer wieder alle interessierten Bürger unserer Gemeinde einladen wollen!

Trainings- und Spielabende sind regelmäßig montags und donnerstags ab 16 Uhr, am Wochenende und sonst jeder Zeit nach Verabredung über Mail / telefonischen Rundruf.

Übrigens: am Samstag, den 6.4. starten wir in unsere diesjährige offizielle Kreisliga-Spielsaison! Unser erster Austragungsort wird Schwetzingen sein. Wir sind schon sehr gespannt, was diese Saison für uns bringen wird und gehen mit Zuversicht an den Start!

18.03.2013 / Aktuelles

Nein, nein, nein – es soll einfach noch nicht sein! — Das mit dem Kugeln einpacken, sich freudig zum Bouleplatz aufmachen und dort im Kreise Gleichgesinnter wohl gelaunt einige Spielchen in der warmen Frühlingssonne austragen!

Auch wenn’s uns alle schon seit einiger Zeit gehörig in den Fingern kribbelt, und im Kopf schon die schweren Stahlkugeln immer wieder klickend und klackend aufeinander prallen, das arme Cochonnet (die kleine Holzkugel) angeschossen durch die Gegend fliegt oder von einer schweren Kugel gejagt vor sich her getrieben wird – dies bleiben momentan, von wenigen Stunden abgesehen, noch weitgehend Spiele, die sich in unseren Köpfen abspielen. Leider noch zu selten real auf dem Platz!

Und so bleibt uns häufig nur die theoretische Auseinandersetzung mit diesem schönen und meist auch spannenden Sport! Also so geht’s:

Mit beiden Füßen in den Abwurfkreis (35-50 cm Durchmesser) stellen, beide Füße leicht auseinander, sicher stehen, eine „angemessene“ Kugel in die Wurfhand nehmen (da muss sich jeder irgend wann einmal eine Kugel „nach Maß“ anschaffen – je nach Handgröße zwischen 70,5 und 80 mm Durchmesser, mit einem Gewicht zwischen 650 und 800 g und je nach Spielweise mit einer entsprechenden weichen oder harten Legierung).

Dann nehme Mann / Frau das zuvor in einer Entfernung zwischen sechs und zehn Meter geworfene Schweinchen (eine kleine Holzkugel mit ca 2,5 cm Durchmesser) genau ins Visier und versuche, die Eisenkugel von oben greifend, im lockeren Schwung, je nach Bodenbeschaffenheit, im flachen Wurf nach vorne, im mittleren Bogen, oder im hohen Bogen, aus der Hand zu werfen und in die Nähe des Schweinchens zu legen!

Wer mit den meisten Kugeln dem Schweinchen am nächsten auf die Pelle gerückt ist, der bekommt, sobald alle Kugeln geworfen sind, die entsprechenden gut positionierten Kugeln als Punkte seinem Konto gut geschrieben. Gezählt wird pro Durchgang bis dreizehn Punkte. Der Spieler bzw. die Mannschaft, die zuerst die dreizehn Punkte erreicht hat, hat das Spiel gewonnen. So einfach geht Boule spielen!!!

Wenn’s denn nur so einfach wäre! Am Anfang ist es wirklich sehr einfach, schnell Freude am Spiel zu bekommen! Und diese Freude am Spiel steigert sich später zunehmend mit dem Können der Spieler! Dieses Spiel wird niemals langweilig, denn es ändert sich mit nahezu jeder geworfenen Kugel. Die Spielsituation ist nie gleich, eine Kugel trifft eine andere, beabsichtigt oder zufällig, das Schweinchen wird getroffen, die Lage der Kugeln zueinander und zum Schweinchen ist völlig neu. Die vermeintliche Siegerkugel wird durch einen gezielten Schuss aus ihrer gute Position am Schweinchen heraus katapultiert, weg geschossen – und erneut gibt es eine vollkommen neue Spielsituation!

Alle Spieler müssen ständig neu überlegen, mit welchem Wurf, durch welche Taktik, sie dem Gegner den einen, oft mehrere Siegpunkte abjagen können! Und immer liegt das arme kleine Holzschweinchen im Mittelpunkt, es wird erbarmungslos gejagt, bis alle ihre Kugeln geworfen haben und die Punkte verteilt sind. Und dann beginnt ein neues Spiel gegen andere Gegner, für alle immer mit demselben Ziel möglichst viele Punkte durch geschickte, raffinierte Spielweise bzw. Würfe zu ergattern.

Zur Ernüchterung: alle Würfe müssen viel tausendfach geübt werden, bis Mann / Frau letztendlich tatsächlich den Bogen raus hat und einen Schuss, im Kopf zuvor konzentriert vorgedacht, dann mit der entsprechenden Wurftechnik erfolgreich ausführen kann! Spielt Mann / Frau besser, wird auch das Spiel selbst immer interessanter und spannender! Und Mann / Frau kann diesen Sport bis ins hohe Alter betreiben! Nicht zu vergessen, die Geselligkeit, die ein wesentlicher Bestandteil dieses Sports ist, ganz besonders in unserem Verein!

Zurück zum realen Spielgeschehen: wir hoffen, dass uns das Wetter am Sonntag, dem 24. März, wenigstens ein paar Sonnenstunden beschert, sodass wir, wie im vergangenen Jahr am Nachmittag unseren Freunden aus Andernos-les-Bains vor ihrer Heimreise noch ein kleines inoffizielles Boulespiel auf unserem Platz anbieten können! Wir erinnern uns gerne an diese spontane Begegnung vor einem Jahr und würden uns freuen, wenn es auch dieses Jahr wieder klappen würde!

Sonst spielen wir wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr, vorausgesetzt, der Platz steht nicht unter Wasser oder es liegt wieder mal Neuschnee! Gäste aus den umliegenden Nachbargemeinden und interessierte Mitbürger sind herzlich willkommen!

12.03.2013 Aktuelles

Kurzer Spaß — Oh, wie sehr haben wir die frühlingshaften Tage der vergangenen Woche genossen und auch reichlich ausgenutzt! –  Leider nur kurze Zeit!

Bei teilweise strahlend blauem Himmel mit Temperaturen bis an die zwanzig Grad verbreitete sich schnell beste Spiellaune, die von einer großen Anzahl unserer Mitglieder sofort mit Begeisterung auf dem Platz spielerisch umgesetzt wurde! Wir zählten an unseren Trainingstagen montags und donnerstags über zwanzig Aktive, darunter einige neue Mitglieder, die sich mit viel Freude bis in den späten Abend hinein spannende Begegnungen lieferten. An einem dieser warmen Tage saßen wir sogar schon  gemütlich draußen vor unserem „Clubmobil“ und genossen den geradezu lauen Abend gemeinsam in erwartungsvoller Vorfreude auf die neue Spielsaison.

Manch einer musste jedoch erfahren, dass nach längerer Spielpause ein gewisser „Neuanfang“ nötig war, und es einiger Durchgänge bedurfte, um wieder ein Gefühl für die schweren Eisenkugeln zu bekommen! Diejenigen, die auch bei kälteren Außentemperaturen immer mal wieder das ein oder andere Spielchen gemacht haben, hatten deutlich sichtbar einen „Trainingsvorteil“! Aber, ganz verlernt Mann / Frau das ja so schnell nicht, sodass die meisten spätestens nach einigen Spiel- und Trainingseinheiten wieder zu ihrer alten Form zurück finden werden.

Ärgerlich ist natürlich, dass die wenigen schönen Tage gerade wieder durch den zurückgekehrten Winter verdrängt zu werden drohen! Da unsere Spielsaison mit den Ligaspielen schon bald beginnt, hoffen wir, dass dieser „Rückfall in die Kälte“ nicht allzu lange anhalten wird und wir endlich regelmäßig unter annehmbaren Spielbedingungen trainieren können!

Besonders freuen wir uns schon jetzt auf unsere erste Begegnung mit unseren Freunden aus Andernos-les-Bains, mit denen wir im Rahmen ihres Besuchs bei uns am Sonntag, dem 24. März, vor deren Rückreise ein Spielchen austragen werden! Bekannter Massen spielt in Frankreich fast jeder Boule bzw. Pétanque, sodass es für uns eine ganz besondere Herausforderung sein wird, gegen diese Mannschaft anzutreten, frei nach der Devise, nicht unbedingt gewinnen ist das Wichtigste, sondern zusammen Spielen und gemeinsam Spaß haben!

Am Ostersamstag fährt eine „Abordnung“ von zwölf Mitgliedern nach Neureut in der Nähe von Karlsruhe, dort sind wir zum wiederholten Mal zu Gast bei den Boulespielern des TUS Neureut Karlsruhe. Mit ihnen verbindet uns nun schon seit mehreren sportlichen Begegnungen, dort und bei uns, eine wirklich schöne Freundschaft, mit sehr netten Spielern. Alle spielen deutlich besser als wir, sind viel erfahrener, aber wir lernen jedes Mal eine Menge von ihnen, – sie zeigen uns gerne den ein oder anderen taktischen Spielzug und spezielle Wurftechniken, – wir pflegen diese gegenseitigen Besuche ausdrücklich !

Das erste Ligaspiel findet am 6. April beim 1. Boule-Club Schwetzingen statt. Wir können es kaum erwarten, bis es endlich wieder mit den offiziellen Turnieren los geht! Bis dahin werden wir noch jede Gelegenheit nutzen, unser spielerisches Können zu verbessern! Unser Ziel ist es, in der Kreisliga weiter nach oben zu steigen, mit Engagement und vollem Einsatz für diesen tollen Sport!

Wer Lust hat, mal bei uns vorbeizuschauen und einfach mit zu spielen, sei wie immer herzlich eingeladen: montags und donnerstags ab 16 Uhr sind immer einige von uns auf dem Platz, auch wenn das Wetter noch nicht so mitspielt, wie wir uns das wünschen!

11.03.2013 / Kreisliga

Die Termine, Orte und Mannschaften der Kreisliga-Spiele 2013 stehen nun endgültig fest. Hier ein Überblick:

  • 06.04.2013: Kreisliga, 1. Spieltag
  • 08.06.2013: Kreisliga, 2. Spieltag
  • 22.06.2013: Kreisliga, 3. Spieltag

08.03.2013 / Turniere

[04.03.2013] Am 30. März 2013 um 14 Uhr findet ein Freundschaftsturnier gegen TUS Neureut Karlsruhe in Neureut mit anschließendem Fischessen statt.

04.03.2013 / Aktuelles

Na, endlich, das isses! Mit großer Freude und entsprechender Begeisterung haben wir die letzten Tage genutzt, um endlich wieder richtig aus den „Puschen“ zu kommen!

Die sehnlichst erwarteten angenehmeren Temperaturen, die ersten warmen Sonnenstrahlen, lockten eine Vielzahl unserer Mitglieder zum befreienden Kugelwerfen an die frische Luft, auf den Platz! Wobei lobend erwähnt werden muss, dass auch an den noch deutlich kälteren Tagen der vergangenen Wochen stets eine erstaunliche Anzahl mutiger Spieler dick vermummt und mit Handschuhen gegen die eisigen Kugeln geschützt, jede Gelegenheit wahrnahmen, einige Spieleinheiten selbst unter diesen erschwerten Bedingungen zu absolvieren. Belohnt wurden diese tapferen Kämpfer nicht nur mit dennoch stets spannenden Spielverläufen, sondern anschließend mit einem gemütlichen Zusammensitzen bei aufwärmenden Getränken und leckeren „Schnabulaten“!

Hier bedanken wir uns ganz besonders bei einem edlen Spender, der uns anlässlich seines Geburtstages, am vergangenen Donnerstag zu einer wirklich köstlichen kalten Platte einlud! Verschiedene Pasteten lagen zwischen etlichen, teils davonlaufenden, leckeren französischen Käsen auf dem großen Holzbrett, umrahmt von allerlei frischem Grünzeug, Oliven, Paprika und dazu gab’s frisches Baguette, einen schmackhaften Schluck Rotwein, wahlweise ein kühles Helles, für den Einzelnen, der fasten wollte, Mineralwasser!

Erfreulicher Weise werden nun auch vor dem freien Spielen gegeneinander, einige „Trainingseinheiten“ gemeinsam durchgespielt: Zielwerfen in unterschiedlich weit entfernte kleine Kreise, flache, halbhohe und hohe Würfe in vorgegebene Bereiche, Schüsse auf Kugeln, um diese aus ihrer vermeintlich guten Position zu katapultieren. All diese Techniken werden sowohl auf dem beinahe hindernisfreien, flachen Platz, als auch auf dem mit grobem Schotter belegten angrenzenden Parkplatz geübt!

Dies dient zur Vorbereitung auf die schon häufiger erwähnten bald beginnenden Freundschafts- und Ligaturniere und selbstverständlich jedem Spieler, der seine Spielweise sukzessive verbessern möchte. Die jeweilig notwendige, ja oft spielentscheidenden Taktik, darf bei allem Üben keinesfalls vergessen werden! Spätestens im Turnier zahlt sich diese dann, sofern denn erfolgreich umgesetzt, in der Regel positiv aus!

Dieses frühlingshafte Wetter möge doch bitte jetzt länger anhalten, um unseren Mitgliedern und all denen, die es noch werden möchten, gute äußere Bedingungen zu schaffen, diesen schönen, abwechslungsreichen Sport, so oft als möglich ausüben zu können! Frische Luft, Sonne, gute Laune, angenehme Gesellschaft, eingebettet in sportlichen Wettstreit- das isses! Na, endlich!

Wir tun dies außer an Montagen und Donnerstagen ab 16 Uhr auch an allen anderen schönen Tagen, besonders an den Wochenenden jeweils nach Rundruf / Rundmail !

Interessenten am Spielfeldrand wird bereitwillig Auskunft über diesen schönen Sport gegeben. Bitte haben Sie den Mut und sprechen uns an.

25.02.2013 / Aktuelles

S’is nix passiert,- doch! — Unsere Jahreshauptversammlung – sie fand am 4. Februar unter erfreulicher Beteiligung von mehr als der Hälfte unserer Mitglieder statt! Zuvor war die Versammlung ordnungsgemäß angekündigt und einberufen worden.

Wir können mit Stolz berichten, dass von den inzwischen vierzig Mitgliedern dreiundzwanzig mit ihrem Erscheinen ihr Interesse am Bericht der Vorstandschaft, deren Entlastung und den anschließenden Neuwahlen teilgenommen haben! Auch unter dem Punkt Verschiedenes wurden einige Ideen und Verbesserungsvorschläge ausgiebig diskutiert und deren Umsetzung beschlossen.

Im Rahmen seiner Begrüßungsrede ging der erste Vorsitzende, Rolf Kazmaier, auf die sehr erfreuliche Entwicklung unseres noch jungen Vereins ein und betonte, dass auf Grund des zunehmenden Interesses an diesem Sport in der kommenden Spielsaison nochmals mit einem deutlichen Zulauf zu rechnen sei! Er dankte ausdrücklich all denen im Verein, die sich im vergangenen Jahr als gewählte Funktionsträger oder aus der Mitte der Mitglieder freiwillig zum Gelingen unseres lebendigen Vereinslebens eingebracht haben.

Nach den Berichten der verschiedenen „Amtsträger“ wurde der Vorstand entlastet und unter der Leitung eines Wahlleiters wurde neu gewählt.

Einstimmig mit je zwei Enthaltungen wurden der bisherige erste und zweite Vorsitzende, Rolf Katzmaier und Dirk Otto in ihrem Amt „bestätigt“. Auch der „alte“ Kassenwart, Edgar Beidinger, wurde einstimmig mit ebenfalls zwei Enthaltungen gewählt und ihm damit erneut das Vertrauen ausgesprochen. Als Beisitzer des Vorstandes wurden aus fünf Bewerbern für dieses Amt Michael S. und Werner W. gewählt.

Unter dem Punkt Verschiedenes wurde ausführlich erörtert und beschlossen, in der jetzt anlaufenden Saison keine zweite Mannschaft zu bilden. Die bisher gemeldeten dreizehn Mitglieder mit Spielerlizenz werden auch in diesem Jahr unseren Verein in der Kreisliga vertreten.

Mitglieder der Mannschaft

Es wurde ein verstärktes Training dieser Spieler beschlossen. Besonders sollen auf dem angrenzenden Parkplatz spezielle Wurftechniken auf schwierigem Untergrund geübt werden, da die Wettkämpfe häufig auf solchen Böden stattfinden. Auch das direkte Treffen und Wegschießen einer gegnerischen Kugel sollte vermehrt in das Routinetraining mit aufgenommen werden!

Vom wiedergewählten Mannschaftsleiter Michael S. wurden die Termine der Turniere in der Kreisliga genannt; es werden fünf Turniere ausgetragen. Am 16. März oder 6. April, 20. April, 12.Mai, 8.Juni und 22. Juni finden die Turniere jeweils an Samstagen bzw. an einem Sonntag statt. Die jeweiligen Spielorte werden noch bekannt gegeben.

Am 23. bzw 24.März soll wieder ein Freundschaftsturnier im Rahmen des Austernfestes mit Spielern aus den Reihen der französischen Besucher aus Andernos-les-Bains stattfinden. Dies wurde im vergangenen Jahr mit Begeisterung spontan am Ende deren Besuchsprogramms vor der Heimreise ausgetragen und wir würden uns freuen, wenn diese Begegnung zukünftig ein fester Bestandteil im Programmablauf des Austernfestes mit unseren Freunden aus Andernos würde!

Vereinsinterne Turniere sollen darüber hinaus am Samstag, den 9. März, am Mittwoch, dem 1. Mai, am Samstag, dem 6. Juli sowie am Samstag, den 14. September stattfinden.

Ein Trainingsspiel mit unseren Freunden aus Walldorf, den Pétanques Les Primeurs, ist bereits mehrfach wetterbedingt verschoben worden und soll umgehend ausgetragen werden. Eine weitere Einladung zu unseren Boulefreunden vom TUS Neureut Karlsruhe nach Neureut haben wir gerne angenommen und wird gerade terminlich noch fest gezurrt.

Erkennbar ausreichend Gesprächs- und Diskussionsstoff für eine lebendige Vollversammlung, mit der Gewissheit, dass diese Saison sowohl der offiziellen Mannschaft, als auch allen aktiv spielenden Mitgliedern viele, sicherlich sehr schöne sportliche Auseinandersetzungen bescheren wird!

Wir laden wie immer alle interessierten Mitbürger ein, bei uns mitzuspielen. Feste Spiel- und Trainingstage sind montags und donnerstags ab 16 Uhr, darüber hinaus nach Rundruf / Mail auch an den übrigen Tagen, insbesondere am Wochenende.

23.02.2013 / Aktuelles

Wird’s was, oder wird’s nichts? — Wir wollen spielen! Es bleibt auch bis auf Weiteres das bestimmende Thema für uns, das Wetter! Kaum scheint für ein paar Stunden die noch schwächelnde Sonne aus dem grauen Wolkenschleier hervor, kaum zeigen sich am Himmel einige hellblaue Flecken, erwecken sie in vielen von uns Nebenboulern das drängende Bedürfnis, auf den Platz zu fahren und endlich wieder nach Herzenslust mit den Boulekugeln ein Spielchen zu machen!

Über Mittag bietet es sich schon immer wieder mal an, spontan seinen Kugeln zu nehmen und diese wärmeren Phasen des Tages für einige Würfe auszunutzen. Nur, kaum einer kann das in die Tat umsetzen, die meisten müssen ihre „Tagesgeschäfte“ erledigen und können erst am späteren Nachmittag daran denken, Boule zu spielen! Und dann ist es in letzter Zeit fast immer vorbei mit den spärlichen Sonnenstrahlen, die kalten Temperaturen gewinnen schnell wieder die Oberhand, noch ein bisschen Wind dazu und schon ist es vorbei mit den gerade eben noch erträglichen Spielbedingungen!

An einem der vergangenen Spieltagen mussten wir sogar einen Teil unseres Platzes mit dem Besen von den störenden Schneeresten befreien, um den trotz der winterlichen Verhältnisse aufgetauchten zahlreichen Spielwilligen die Möglichkeit zu geben, einige Partien zu absolvieren!

Der Devise folgend: gespielt wird unter allen Wetterbedingungen, es sei denn, das kleine Holzschweinchen, auf das ja bekannter Massen Jagd gemacht wird, schwimmt davon, weil der Platz komplett unter Wasser steht! Durchaus nachvollziehbar!

Mit der Kälte ist das letztlich genau so, werden einem die Finger erst einmal eiskalt und steif, ist es auch bald mit der vorhandenen Spielfreude vorbei und dann hilft nur noch der „rettende“ Rückzug nach Hause oder in unser vorgewärmtes „Clubmobil“ zu einem heißen Getränk!

Leider mussten wir bereits zwei Einladungen zu Freundschaftsspielen in Walldorf wegen des zu kalten Wetters kurzfristig absagen! Schade, aber aufgeschoben ist in diesen beiden Fällen sicherlich nicht aufgehoben! Unseren Boulefreunden in der Umgebung ergeht es nicht besser! Auch die fragen sich täglich: wird’s, oder wird’s nichts mit dem Wetter?

Kaum zu glauben, aber trotz der noch winterlichen Verhältnisse, haben wir in den vergangenen Tagen zwei neue, schon fast Mitglieder, begrüßen dürfen! Das freut uns natürlich ungemein, zeigt es doch, dass offensichtlich ein reges Interesse besteht, mit uns gemeinsam diesen schönen Sport ausüben zu wollen!

Was die Zunahme unserer Mitglieder angeht, sehen wir der kommenden Spielsaison mit zuversichtlicher Erwartung entgegen und begrüßen jede/n aufs Allerherzlichste, die / der die Gelegenheit wahrnimmt, völlig unverbindlich bei uns vorbei zu schauen, ungezwungen mit zu spielen, – auch wenn keine Vorkenntnisse vorhanden sind, lassen sich die meisten „Neuankömmlinge“ sehr schnell für diesen Sport begeistern!

Er lässt sich schnell erlernen, nur richtig gut spielen dauert in der Regel ein wenig und bedarf einigen Einsatzes und Geduld. Doch selbst diese, für die meisten von uns lebenslang dauernde Lernphase macht sehr, sehr viel Spaß!

Es wird nie langweilig, denn diesen Sport spielt man nicht nur gegen einen Gegner, sondern ganz besonders gegen sich selbst! Und in beinahe jedem Lebensalter! Mal mit mehr, mal mit weniger Frust gegen sich selbst, aber immer mit viel Freude! Und das ist ja wohl das Wichtigste, wenn man gemeinsam die kostbare Freizeit sinnvoll miteinander verbringen will!

Wir tun dies wie immer: montags und donnerstags ab 16 Uhr und an den übrigen Tagen bei gutem Wetter nach Rundruf / Rundmail!

12.02.2013 / Aktuelles

Hoffnung auf bessere Spielbedingungen — Die meisten von uns werden das wilde Faschingstreiben hoffentlich mehr oder minder unbeschadet überstanden haben!?! Wenn nicht, hat vielleicht das Heilen des Katerfrühstücks am Aschermittwoch, mit saurer Gurke und Hering den Kopf wieder für das Alltagsgeschäft freigemacht.

Auch wenn etliche von uns tagsüber noch fleißig arbeiten müssen, wünschen wir Nebenbouler uns doch, dass wir nach getaner Arbeit baldmöglichst mal wieder öfter unsere geliebten schweren Eisenkugeln zum Einsatz bringen können! Das ist natürlich erst möglich, wenn uns das in den vergangenen Tagen vorherrschende garstige Wetter nicht weiterhin unsere Pläne durchkreuzt! Ein paar Grad über Null, kein Regen, ein paar wärmende Sonnenstrahlen, würden uns ja bereits genügen, um zu vermeiden, dass uns beim Spiel mit den bitter kalten Boulekugeln die Hände schon nach kurzer Zeit frieren und steif werden!

Denn ohne ein Mindestmaß an Feingefühl in den Fingern geht bei diesem Sport nicht viel. Da hilft auch die beste Konzentration auf einen ganz bestimmten Wurf, den Mann / Frau erfolgreich ausführen möchte nichts, wenn die klammen Finger nicht in der Lage sind, der Kugel den beabsichtigten Drive oder den nötigen Nachdruck zu verleihen. Und Spaß macht es unter solchen äußeren Gegebenheiten auch nur bedingt. Es lässt sich dann zwar trefflich eine Entschuldigung finden, weshalb der Wurf nicht gelungen ist, doch das ist für keinen Spieler wirklich befriedigend. Der Spielverlauf sollte nicht zu sehr von Wetter- und Platzverhältnissen beeinflusst werden, sondern zu allererst vom jeweiligen Können der Spieler. Und eben auf ein solches Spielchen freuen wir uns alle!

Ein wenig konnten wir dann allerdings doch am Fastnachts-Sonntag unsere Spiellust befriedigen, als sich bei zwar kalten Temperaturen aber strahlendem Sonnenschein und stahlblauem Himmel nach einer erfolgten Rundmail immerhin zehn unerschrockene Mitglieder auf dem teilweise noch Schnee bedeckten Platz einfanden, um mit klammen Fingern tapfer einige schöne, spannende Spiele zu absolvieren! Zur Belohnung gab es anschließend eine Aufwärmrunde mit heißen Glühwein im vorgewärmten Bauwagen.

Wenn Wetter bedingt möglich spielen wir montags und donnerstags immer ab 16 Uhr, sonst nach Rundruf / Email auch an den anderen Tagen und am Wochenende.

05.02.2013 / Aktuelles

Kleiner Rückblick mit Zukunft – Es ist noch nicht so lange her, Ende 2010, Anfang 2011, da kamen einige wenige „Gründungsväter“ unseres Vereins beim Bierchen in der warmen Stube auf die gute Idee, dem gelegentlichen, lockeren, unverbindlichen Boule spielen auf dem kleinen Platz im Park ein Ende zu setzen, indem sie sich mutig entschlossen, einen Verein zu gründen!

Deswegen mutig, weil es in unserer Gemeinde ja schon den ein oder anderen Verein gab, woher also die nötigen Mitglieder nehmen? Ist da noch Platz für einen weiteren Verein? Aber einer fehlte noch, da ist auch Bedarf und der passt in unsere Gemeinde, ein Bouleverein!

Zu den anfänglich knapp zehn Mitstreitern gesellten sich im Laufe des darauf folgenden Sommers schnell noch einmal so viele begeisterte Mitbürger. Das waren dann schon, unschwer zu errechnen, doppelt so viele wie zu Beginn! Der schöne Platz im Park wurde ob diesen „Andrangs“ zu einer ungewollt, man möchte fast sagen, „gefährlichen“ Begegnungsstätte des Sports! Die von Anfang an mit dem nötigen Ernst durch die Luft geschleuderten Eisenkugeln prallten immer häufiger gezielt heftig aufeinander und nicht selten weit übers Ziel hinaus. Die Spieler mussten in kleinere Gruppen eingeteilt werden, abwechselnd pausieren, um sich nicht gegenseitig zu „erschießen“!

Schnell sah man auch in der Gemeindeverwaltung ein, dass hier dringender Handlungsbedarf bestand und verlegte den Ort des Geschehens so zu sagen ins freie Feld, auf einen schönen neuen Platz, auf dem auch gewagte Schüsse mit den schweren Eisenkugeln rund herum wenig Schaden anrichten konnten! Dank dieser klugen Entscheidung entwickelte sich der Zulauf zu unserem Verein weiterhin sehr positiv! Nicht wenige Zaungäste beobachteten seither unser Treiben „da unten“ mit zunehmendem Interesse und sind inzwischen begeisterte aktive Mitglieder geworden!

Wir haben uns seither wieder verdoppelt und zählen jetzt knapp vierzig aktiv spielende „Nebenbouler“, Junge und Ältere, – Alte gibt es ja nicht, denn dieser Sport hält bis ins hohe Alter jung und fit! Weiblein und Männlein bunt gemischt und, zu unserer Freude, auch einige Jugendliche, deren Zahl sich sicherlich im Laufe dieses Jahres noch erhöhen wird! Auch hier wäre eine Verdopplung eine sehr schöne, wünschenswerte Entwicklung!

Und eine in der Mitte der Kreisliga mit streitende sehr engagierte Mannschaft, mit aufsteigender Zielsetzung, haben wir inzwischen auch schon aufzuweisen! Dreizehn Spieler haben inzwischen eine Spielerlizenz erworben, wenn das keine Glückszahl ist!?! Die nächste Spielrunde wird schon bald eröffnet!

Also, jetzt schon für uns alle eine Erfolgsgeschichte, die in der am Montag, dem 4.2. stattgefundenen Jahreshauptversammlung stolz erwähnt wurde!

Mehr als die Hälfte der Vereinsmitglieder waren zur Versammlung erschienen, der Vorstand wurde wieder gewählt, die beiden Beisitzer, der eine wieder, der zweite neu dazu gewählt, ebenso wurden der Kassenwart und die Kassenprüfer in ihren Ämtern bestätigt. Bei der Kassenprüfung, die zuvor erfolgt war, gab es keinen Grund zu Beanstandungen. Der erörterte Wirtschaftsplan sieht auch in diesem Jahr einen vernünftigen Umgang mit unseren beschränkten Mitteln vor und wurde verabschiedet.

Außer den fünf Turnieren im Rahmen der Kreisliga, die Ende März / Anfang April beginnen und bis in den September gehen, werden wir weitere, terminlich noch nicht fest gelegte Wettkämpfe innerhalb unseres Vereins durchführen und sicherlich wird noch das ein oder andere Freundschaftsturnier gegen befreundete Boulevereine aus unseren Nachbargemeinden stattfinden!

Auch ist ein kleines Turnier gegen unsere Freunde aus Andernos-les-Bains geplant, die im Rahmen des Austernfestes in Nussloch sein werden.

Darüber hinaus wird eine etwa acht bis zehnköpfige Gruppe von Nebenboulern in den Pfingstferien in unsere Partnergemeinde reisen, vor Ort ebenfalls ein Wettkampf bestreiten und somit die enge Verbundenheit zu Andernos les Bains unterstreichen!

Die Aussichten auf eine erfüllte Boule-Saison sind somit gesichert! Wer Lust hat mit uns „rum zu kugeln“, oder auch engagiert in der Mannschaft mit zu spielen, ist herzlich eingeladen!

Selbst verständlich sind auch weiterhin montags und donnerstags ab 16 Uhr unsere offiziellen Trainings- und Spieltage und wenn es sich nach Verabredung ergibt, lassen wir auch an den übrigen Tagen der Woche die Kugeln aufeinander los, besonders am Wochenende und bei entsprechendem Wetter!

28.01.2013 / Aktuelles

Neue Jahreszeit — Jetzt haben wir uns gerade erst auf den ganz plötzlich und für die Jahreszeit völlig unerwartet eingebrochenen Winter, mit Schnee und Eis, eingestellt, die Boulekugeln erst einmal zur Seite gelegt, da ist er auch schon wieder wie weggeblasen, der Winter!

Verrückte Welt! Nein, ganz normal, wir müssen nur schnellst möglich lernen mit dem, was wir da angerichtet haben, richtig um zu gehen! Dann ist das alles doch gar nicht so schlimm! Oder? Zweifelsohne ist das schlimm, mehr als nur schlimm! „Klimawandel“ heißt die selbst gemachte neue Jahreszeit. Sie beginnt im Januar und endet im Dezember! Wir alle haben uns diese Suppe eingebrockt und müssen sie jetzt auch wohl oder übel alle auslöffeln! Bis zum ungewissen Ende!

Weshalb der Exkurs in die „neue Jahreszeit“ ? Weil besonders wir Boulespieler in unserem Spielbetrieb häufig von den Auswirkungen der inzwischen üblichen Wetterschwankungen betroffen sind! Wir üben unseren Sport verständlicher Weise am liebsten bei angenehmen Außentemperaturen aus, und im Augenblick erfreuen wir uns gerade einmal wieder an einer milden – früher nannte man das „frühlingshaften“ – Periode!

Also, die Boulekugeln aus der Ecke geholt, Handschuhe und dicke Jacken können fast schon zu Hause bleiben und ab auf den Bouleplatz! Schließlich wollen einige von uns am kommenden Dienstag, um 18 Uhr, unser angekündigtes Freundschaftsspiel gegen unsere Boule-Freunde aus Walldorf möglichst erfolgreich bestreiten! Da sind einige vorbereitende Trainingseinheiten sicherlich nicht verkehrt!

Der noch vor einer Woche gefrorene Boden ist inzwischen aufgetaut, vereinzelt blühen auch schon die vorwitzigen Forsythien, die Haselnusssträucher bieten dem Wind, zum Leidwesen aller Allergiker, ihre Pollen zur Verbreitung an, die Sonne traut sich immer wieder zaghaft hinter den Wolken hervor und erwärmt die Luft. Gute Bedingungen zum Spielen!

Alle, denen danach ist, wieder den Wettstreit mit den Kugeln auf zu nehmen und sich mit netten Freunden sportlich zu messen, sind herzlich aufgefordert, dies zu tun! Wäre es schließlich nicht ungewöhnlich, dass schon in den nächsten Tagen, – wie nannte man das „früher“ – der Winter plötzlich wieder Einkehr hält und damit die Freude am „Boulen“ abrupt unterbrochen wird, – wir müssen damit leben lernen!

Das tun wir auch und deshalb treffen wir uns, bei erträglichen Wetterbedingungen, immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und sonst kurz entschlossen nach Rundruf / über die „moderne Buschtrommel“ zum stets spannenden Spiel mit den schweren Eisenkugeln und dem kleinen gejagten „Schweinchen“, der ca 3 cm kleinen Holzkugel!

21.01.2013 / Aktuelles

Eis-kalt gestellt — Was vor knapp zwei Wochen, sonntags, noch mit Hilfe von äußerlich schützender Winterkleidung und innerlich aufwärmendem Glühwein möglich war, für ein Stündchen die Boulekugeln kampfeslustig aufeinander prallen zu lassen, ist augenblicklich unmöglich! Selbst die engagiertesten Spieler müssen unter solchen Bedingungen klein beigeben, sind ganz einfach: Eis-kalt gestellt!

War der Spielplatz in den Tagen zuvor noch nur bockelhart gefroren, ist er jetzt überzogen mit einer dünnen Eisschicht und darüber noch einige Zentimeter Schnee. Schon der Versuch den Bouleplatz zu erreichen, ist wegen des Glatteises auf Straßen und Wegen mit dem Risiko verbunden, selbst zur unkontrolliert rutschenden, rollenden Kugel zu werden!

Mal ehrlich, Boule ist doch eigentlich ein Sport, ein Spiel, das bei schönem Wetter und angenehmen Temperaturen am meisten Freude bereitet! Zumindest ist das für viele, die gerne Boule spielen, die Grundvoraussetzungen überhaupt eine Kugel in die Hand zu nehmen! Dem ist zweifelsohne zuzustimmen!

Aber da sind ja noch diejenigen, die dieses Spiel als Sport betreiben! Die haben natürlich eine ganz andere Motivation mit den schweren Eisenkugeln um sich zu werfen! Die wollen, so oft es möglich ist, auf „Schweinchenjagd“ gehen! Wie in allen Sportarten, gehört auch dazu ein gehöriges Maß an Ehrgeiz und Training, um irgendwann einmal „gut“ zu sein, gut genug, um in einer Liga gegen ähnlich gute, starke Gegner antreten zu können. Im Augenblick ist allerdings für alle ein Spielen im Freien so zu sagen erst einmal „auf Eis“ gelegt.

Wer sich allerdings dennoch „fortbilden“ möchte, kann dies ohne großen Aufwand jederzeit im „Netz“, im Internet tun! Im schönen warmen Stübchen sitzen, gemütlich einen leckeren Kaffee schlürfen, oder auch zu fortgeschrittener Stunde einen heißen Glühwein genießen und dabei den wahren Meistern dieses faszinierenden Sports zuzuschauen, das kommt fast einem Training gleich – einem Trockentraining, mit Glühwein gleicht dies allerdings nur bedingt einem Trockentraining!

Die perfekten Spieltechniken und die oft Spiel entscheidende taktische Vorgehensweise der Akteure lassen sich in den teils hervorragenden Videos in Ruhe beobachten! Super Würfe und daraus entstehende spannende, neue Kugelkonstellationen können sich Mann / Frau beliebig häufig anschauen, bis sie vielleicht sogar im Kopf abgespeichert sind! Auch auf diese Weise lässt sich eine Menge lernen! Und abkucken ist ja in diesem Fall erlaubt!

Und wer absolut nicht auf das richtige Spiel mit den Eisenkugeln verzichten möchte, kann sich schon mal warm anziehen, denn wir sind von den Boulefreunden aus Walldorf zu einem Saison – Eröffnungsspiel am Dienstag, den 5. Februar um 18.30 Uhr auf unserem Platz heraus gefordert worden! Vorausgesetzt das Wetter macht uns keinen Strich durch die Rechnung, werden wir mit sechs bis acht Unerschrockenen zum Wettstreit antreten!

Vielleicht können wir ja in den Tagen davor, zur Vorbereitung auf diese Begegnung, noch die eine oder andere Kugel durch die Lüfte schleudern?

Wenn wir nicht weiterhin Eis-kalt gestellt sind, spielen wir wie immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und sonst, bei günstigeren Wetterverhältnissen nach Rundruf / Mail an alle.

14.01.2013 / Aktuelles

Eine ruhige Kugel schieben — Welch ein scheinbarer Widerspruch – oder doch nicht? Wer von uns hat es nicht schon unzählige Male im Leben getan, eine ruhige Kugel geschoben?

Es gibt viele Momente, in denen Mann / Frau, vom täglichen Alltag gestresst, sich nichts sehnlicher wünscht, als einfach mal für einen unbestimmten Zeitraum nichts zu tun, ohne deshalb ein schlechtes Gewissen haben zu müssen! Von vielen, scheinbar unaufschiebbaren, vermeintlich dringlichen Aufgaben getrieben, gönnen wir uns häufig noch nicht einmal zwischendurch eine notwendige Verschnaufpause!

Erfreulicher Weise trifft das nicht auf uns alle zu! Dem ein oder anderen gelingt es schon auf Grund einer entsprechenden Lebenseinstellung oder bitterer Erfahrung, die er mit seiner Gesundheit gemacht hat, sich hin und wieder die nötige Auszeit zu nehmen! Für einen Moment inne halten, tatsächlich einfach für eine bestimmte Zeit nichts tun, gar nichts – ausspannen, abschalten! Das ist eine Art neue Kraft zu schöpfen, sich zu erholen, Platz für neue Ideen zu schaffen!

Etwas anderes ist es da schon, eine ruhige Kugel zu schieben! Schon die Formulierung lässt erkennen, dass da etwas aktiv passiert! Nicht viel, nichts Hektisches, nichts Schweißtreibendes!  Etwas erfreuliches tun, etwas, was den Kopf frei macht von den allgegenwärtigen Sorgen!  Und das in Ruhe, ohne Druck, unter Umständen jedoch mit voller Konzentration und Hingabe!  Alleine, oder besser noch, in angenehmer Gesellschaft mit häufig ebenso Getriebenen, die auch einmal eine kurze Auszeit brauchen!

Was liegt da näher, als über die „moderne Buschtrommel“ Gleichgesinnte zusammen zu rufen, um mit ihnen ein entspannendes, fast immer spannendes Spielchen zu machen? So geschehen am vergangenen Sonntag. Es war lausig kalt, knapp über null, aber die Sonne vermochte es, ein ausreichend großes Loch in den Schleierwolken verhangenen Himmel frei zu strahlen! Genau über Nußloch, noch genauer, fast direkt über unserem Bouleplatz! 

Und tatsächlich, dem über wenige Mausklicks verbreiteten Ruf folgten einige, erst ein Pärchen, dann ein zweites und zu guter Letzt noch ein drittes! Wunderbar! In kleiner, „erlesener“ Runde lässt es sich doch vortrefflich einige, wenn auch recht unterkühlte, ruhige Kugeln schieben!

 Wie es das Leben so mit sich bringt, forderten die drei zuversichtlichen Herren der Schöpfung die drei Damen zu einer Triplette heraus – ein lockeres Spielchen, das Mann eigentlich schon auf Grund der Zusammenstellung ohne große Anstrengung zu seinen Gunsten entscheiden sollte!?!  Wie es das Boulespiel so mit sich bringt, kommt es jedoch öfter als „Mann“ erwartet, zu einem ganz anderen Ergebnis!

Die drei herausgeforderten Ladies, sich ganz ihrer Stärken bewusst, ließen in keiner Spielphase auch nur den Hauch von Schwäche erkennen! Souverän legten sie eiskalt eine Kugel nach der anderen hautnah an das kleine Holzschweinchen, nicht nur in der Absicht es vor der bitteren Kälte zu schützen, sondern um es den drei Kontrahenten mit immer länger werdenden Gesichtern zu zeigen, wer jetzt und heute das Sagen hat!

Ohne Erfolg blieben die kläglichen Versuche der starken Männer, die meisterlich gelegten Kugeln der Damen aus ihren gewinnträchtigen Positionen heraus zu schießen! So kam es, wie nicht anders zu erwarten, trotz aller sichtbaren Bemühungen der schnell ins Hintertreffen geratenen Herren zu einem eindeutigen Sieg der, wie immer wieder behauptet wird, von Natur aus stärkeren Frauen!

Nach einer kurzen Aufwärmpause in unserem schützenden „Klubheim“, innerlich angeheizt durch einen schmackhaften Glühwein, kam es danach, der Ehrgeiz lässt dem Mann da natürlich keine Wahl, zu einer Revanche in gleicher Besetzung! Sichtbar angespornt durch des heißen Weines Wirkung, gelang es den angeschlagenen Mannen nur in kleinen Schritten, sich einen eben solchen Vorsprung zu erspielen, den sie dann auch mit viel Mühe – und Glück kam noch  dazu – bis zum endgültigen Sieg dieser Partie bewahren konnten! Auf einen „alles“ entscheidenden dritten Durchgang wurde zu Gunsten des restlichen Glühweins im warmen Bauwagen bei gemütlichem Kerzenschein und allseits aufmunternden Gesprächen verzichtet.

Raus aus der Sonntagslethargie, hinaus auf den Platz, dort in Ruhe einige Kugeln werfen, das macht den Kopf frei und fordert auf angenehme Weise den Körper!

Wir treffen uns wie immer montags und donnerstags zum Training und zum freien Spiel – wenn es das Wetter zulässt, ab 16 Uhr. An den Wochenendtagen je nach spontaner Rundmail!

08.01.2013 / Mitgliederversammlung

Am Montag, dem 04.02.2013, um 20 Uhr findet in Nußloch, Weinstube, Friedrichstrasse 12, die nächste Mitgliederversammlung statt. Anträge zur Tagesordnung können bis eine Woche vor der Mitgliederversammlung schritflich (auch per E-Mail) beim Vorstand gestellt werden. Hier die derzeitige Tagesordnung:

  • TOP 1 – Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung, Wahl des Protokollführers
  • TOP 2 – Bericht des Vorstands
  • TOP 3 – Bericht des Kassenwarts und der Revisoren
  • TOP 4 – Entlastung des Vorstands
  • TOP 5 – Wahl des Wahlleiters
  • TOP 6 – Wahl des Vorstands und der Revisoren
  • TOP 7 – Wirtschaftsplan 2013
  • TOP 8 – Verschiedenes

08.01.2013 / Aktuelles

Es ist geschafft – Auf ein Neues! Erfreulicher Weise haben wir es alle geschafft! Nach so vielen Unkenrufen und Vorhersagen, unser blauer Planet, den wir selbst innerhalb weniger Generationen ohnehin schon auf’s Übelste zugerichtet haben, werde noch vor den Feiertagen untergehen, sind wir nochmal mit einem blauen Auge davon gekommen!

Der Jahreswechsel wurde mit farbenprächtigen Böllern rund um den Globus freudig begrüßt und wir Nebenbouler aus Nußloch möchten ganz herzlich allen Mitbürgern unserer Gemeinde und all unseren Freunden ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr wünschen!

Zum Auftakt der neuen Spielsaison veranstalteten wir am ersten Samstag, dem 5. Januar, das erste vereinsinterne Turnier. Das Wetter spielte ebenso mit, wie etwa die Hälfte unserer aktiven Mitglieder! Die üblichen Vorbereitungen, ein großes Überdach aufbauen, auf dem Platz Spielbahnen abspannen, die Tische mit allerlei leckeren Speisen und Getränken zu beladen, war, weil schon einige Male geübt, schnell erledigt, sodass gegen 11.30 Uhr der heiß ersehnte Wettkampf beginnen konnte.

Unter gewohnt, beinahe schon routinierter, zügiger Leitung unseres Mitglieds Christian Stubbe, wurden für jede Spielrunde die Paarungen neu ausgelost. Wir spielten jeweils zwei gegen zwei, das nennt man „Doubletten“.

Die Mannschaft, die zuerst dreizehn Punkte für sich verbuchen konnte, hat das Spiel gewonnen. Die beiden Spieler der siegreichen Mannschaft bekamen den Siegpunkt und die dreizehn Punkte des gewonnenen Spiels auf ihr Konto gut geschrieben. Den Verlierern wurden jedem die errungenen Punkte auf sein/ihr Konto notiert. Insgesamt musste so jeder Teilnehmer fünf Durchgänge absolvieren.

Am Ende des Turniers wurden die gewonnenen Spiele und Gesamtpunktezahl eines jeden Spielers ausgerechnet. Daraus ergab sich letztendlich die Schlußplatzierung. Bei dieser Art der Zusammenstellung der Spielpaarungen kann Mann/Frau bei der Auslosung Glück und auch Pech haben. Erwischt Mann / Frau einen starken Partner und schwache Gegner, dann ist die Chance größer, das Spiel für sich zu entscheiden! Aber, so ist das nun mal beim Boule spielen, es kann auch völlig unerwartet anders herum enden.

Haben gute Spieler einen schlechten Tag, dann verlieren sie auch schon mal gegen vermeintlich schwächere Gegner! Grundsätzlich hat auf diese Art jeder die gleiche Chance Gewinner eines Turniers zu werden! Wir erlebten durchweg spannende Kämpfe, und teilweise unerwartete Ergebnisse!

Bei der wieder einmal besten Verpflegung vergingen fast sechs Stunden Wettkampf , bis die verdienten Sieger des Tages ermittelt waren: Michael Saam, Hanna Otto, Christian Stubbe, Iris Wachsmuth, Edgar Beidinger und Florian Nees lautete die Reihenfolge der ersten Sieger unseres Jahreseröffnungsturniers! Herzlichen Glückwunsch an alle, selbstverständlich auch an die, die durch ihre Teilnahme und ihren Arbeitseinsatz zum Gelingen dieses schönen Turniers beigetragen haben!

Ganz besonders erfreut uns, dass sich wieder unsere beiden jungen Mitglieder Hanna und Florian einen so guten Platz erspielt haben! Die „Kleinen“ schlagen die „Großen“- das gibt Grund zur Hoffnung, noch weitere Jugendliche für diesen schönen Sport gewinnen zu können!

Wir werden solche kleinen Turniere häufiger durchführen! Eine Einladung aus Walldorf flatterte uns just ins Haus! Der werden wir hier bei uns oder dort sicherlich Folge leisten!

Nun möchten wir nochmals darauf hinweisen, dass wir auch in diesem Jahr immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr unsere Spiel- und Trainingstage haben, in der festen Absicht gut vorbereitet in die neue Spielsaison zu starten, mit dem Ziel einen Platz im oberen Bereich der Kreisliga zu erreichen! In einigen ehrgeizigen Köpfen schwirrt schon ein möglicher Aufstieg herum, den es jedoch nicht umsonst gibt!!!

Packen wir’s an,- uns trennen nur noch ‚zig Tausende von gelungenen Würfen, ein gemeinsames, gezieltes Training der besten unserer Mannschaft, um unsere vor uns platzierten Gegner hinter uns zu lassen!