17.12.2012 / Aktuelles
Kugeln, Kugeln, und nochmals Kugeln — Boule, Pétanque, das Spiel mit den schweren Eisenkugeln und der kleinen Zielkugel aus Holz, liebevoll “ le cochonnet „, das Schweinchen genannt, ist ja verständlicher Weise in dieser Jahreszeit nicht ganz so aktuell! Es sei denn, den ab und zu scheinenden schwachen Sonnenstrahlen gelingt es über Tage die Außentemperaturen auf erträgliche Plusgrade zu erwärmen, sodass doch ein schnelles Spielchen möglich wird, ohne dass den unerschrockenen Spielern die Hände an den eiskalten Metallkugeln festfrieren!
Dies wird häufig auch von einigen Mitgliedern, die dieser Sport derart begeistert, umgehend in die Tat umgesetzt. Und es macht dann meistens auch wirklich Spaß, nach Tagen der Enthaltsamkeit endlich mal wieder einige Kugeln zu werfen und so gemeinsam auf „Schweinchenjagd“ zu gehen, genauer gesagt geht es ja darum, möglichst viele Kugeln einer Mannschaft hautnah ans Schweinchen zu legen, um maximal viele Punkte zu ergattern!
Lange hält Mann/Frau es bei Wind und Wetter in dieser frostigen Jahreszeit ohnehin im Freien nicht aus und dann lockt zur Belohnung in gemütlich warmer Umgebung ein heißer Tee, oder aber ein Glühwein und leckeres Weihnachtsgebäck und nicht zu vergessen, für einige Schleckermäuler weiche, süße Marzipankugeln, oder auch Schokokugeln, ummantelt mit weißer, brauner und zartherb dunkler Schokolade, gefüllt mit allerlei wohlschmeckenden Innereien: gaumenzarten Cremes, Schokolademischungen mit Rum, Cognac, Whisky oder ganz besonders lecker, mit edlem Champagner zubereitet!
Zugegeben, auch diese Kugeln haben’s vielen von uns angetan!?! Ganz besonders in und um die Weihnachtszeit eine beliebte Art, sich diese ansonsten graue und trostlose Jahreszeit ein wenig zu versüßen! Die Wertschätzung der geliebten Boulekugeln gerät in solchen Momenten kurz ins Wanken!
Und dann sind da ja noch die glitzernden, in allen erdenklich bunten Farben leuchtenden, zerbrechlichen Christbaumkugeln, mit denen sich vermutlich die meisten von uns schon in den Adventwochen jedoch spätestens zu Weihnachten mehr beschäftigen werden, als mit ihren schweren Eisenkugeln.
Auch diese Kugeln spielen bei vielen von uns eine nicht zu unterschätzende Rolle, indem sie, in ihrer bunten Vielfalt und je nach Geschmack und Fantasie eingesetzt unsere Straßen, Häuser und vor allen Dingen unsere Wohnungen für einige Tage in edlem Glanz erstrahlen lassen!
Bei einigen unserer Mitglieder liegen dieses Jahr zu ihrer Freude schöne, ebenfalls noch strahlend glänzende Kugeln unter dem Weihnachtsbaum, fast so groß wie die gerade erwähnten Christbaumkugeln, neue, noch unversehrte Boulekugeln!
Zu Beginn, wenn sie als „Gebinde“ zu drei, seltener auch zu sechs Kugeln in schmucker Verpackung, wohl möglich auch in einem edlen Holzkasten liegend im seidenmatten Glanz der Weihnachtskerzen beinahe stolz vor sich hin glänzen, möchte Mann/Frau gar nicht daran denken, wofür sie bestimmt sind!
Ein tolles Gefühl, solch neue Boulekugeln in Händen zu halten, sie übermitteln etwas von edlem Besitzerstolz! Und trotzdem kann Mann/Frau es kaum erwarten, sie zum ersten Mal auf dem Spielfeld gegen die ollen, geschundenen, zerkratzten, verbeulten Kugeln der Anderen in den Kampf zu schleudern! Sicher werden diese neuen Kugeln, mit der nötigen Sorgfalt und Respekt behandelt, alle anderen besiegen! So wie die aussehen!?! Absolut unschlagbar!
Schön wär’s – auch diese jetzt noch so unverwundbaren scheinenden, strahlenden, neuen Kugeln werden bald deutlich sichtbare Blessuren davon tragen, zumal wenn sie regelmäßig an unseren Trainingstagen montags und donnerstags ab 16 Uhr von ihren stolzen Besitzern im sportlichen Wettstreit eingesetzt werden! Allerdings muss das Wetter mitspielen, ansonsten sei ihnen noch eine unbestimmte Schonfrist gegönnt!
Die Nebenbouler aus Nußloch wünschen ihren Mitgliedern und deren Familien kugelrunde, erholsame Feiertage und einen ebensolchen Übergang ins neue Jahr! Wir schließen alle Freunde dieses schönen Sports und selbstverständlich auch alle Mitbürger ganz herzlich mit in diese Wünsche ein, verbunden mit der Hoffnung, der Zulauf zu unserem noch jungen Verein möge sich auch im kommenden Jahr so positiv weiterentwickeln wie bisher!
10.12.2012 / Aktuelles
Rettender „Black out“ — Hält Mann/Frau die Aussage im Beitrag der vergangenen Woche, dass die Nebenbouler bei den augenblicklichen Temperaturen niemals so verrückt wären, eine eiskalte Kugel in die Hand zu nehmen, für bare Münze, so sehen sie sich schon wenige Tage später getäuscht! Wie heißt es doch so schön: man sollte nie nie sagen!
Tatsächlich geschehen, bei – um die Null Grad Celsius – auf unserem Bouleplatz, am vergangenen Donnerstagabend. Der Beitrag der Woche war noch nicht veröffentlicht, das sei zur Entschuldigung gesagt, griffen im Schein der den Platz hell erleuchtenden Lampen doch einige mutige Spieler zu ihren Boulekugeln, um eiskalt ein Spielchen zu wagen.
Es war ja schließlich ein besonderer Tag, der 6. Dezember, Nikolaus-Tag! Wie immer, ein Tag der kleinen Überraschungen für Groß und Klein! Also, ran an die Kugeln! Einige mit Handschuhen „geschützt“, andere ob des besseren Gefühls für die zu werfenden Kugeln, ohne Handschuhe spielend! Echt harte Typen, mögen sich einige der Vorbeifahrenden gedacht haben, die nennen sich doch „Nebenbouler“, weshalb trainieren die wie Vollprofis auch bei diesen Temperaturen – oder aber, die spinnen doch, bei solch einem Wetter diesem Sport zu frönen!?!
Wer mitgespielt hat, kann diesen Gedanken sicherlich etwas abgewinnen! Aber, es war für die meisten eine neue Erfahrung und Herausforderung zugleich, auf dem durchweg bockelharten, teils gefrorenen Boden seine Boulekugeln auch nur annähernd so zu werfen, wie Mann/Frau das üblicher Weise unter normalen Bedingungen zu tun pflegen!
Es stellte sich als extrem schwierig heraus, die Kugeln nah am Schweinchen zu platzieren! Die auftreffende Kugel muss sehr viel gefühlvoller geworfen werden, da sie nach dem Auftreffen auf dem nahezu steinharten Boden kaum an Energie verliert, somit viel weiter rollt als „üblich“ und von den im Wege liegenden, festgefrorenen Steinchen gnadenlos aus ihrer gewünschten Laufrichtung abgelenkt wird! Nur auf Asphalt mit etwas Sand und ein paar eingestreuten Kieseln zu spielen, scheint noch schwieriger zu sein!
Um diese Erkenntnis reicher ergaben sich sehr spannende Spielverläufe, bei denen alles möglich war und alle tapferen Kämpfer trotz der Kälte sichtlich engagiert spielten und sogar Spaß hatten!
Plötzlich, mitten im Spiel, das Licht aus – dunkel – und zwar überall ringsherum! Ratlosigkeit bei allen! Was nun? Kaum hatten die Spieler sich besprochen und wollten schon ihre Kugeln einsammeln, da gingen nach und nach die Laternen wieder an – auch unsere Platzbeleuchtung erhellte wieder die noch nicht aufgehobene, das Spiel entscheidende Kugellage. Lockrufe aus unserem warmen Vereinsheim wurden erst einmal nicht erhört!
Da in diesem Spiel die vermeintlich Besseren das Nachsehen hatten, kam es, der sportliche Ehrgeiz geweckt, trotz der Kälte zu einer Revanche. Wieder folgten die geworfenen Kugeln mehr den Maßgaben der äußerst schwierigen Spielbedingungen, als dem Wunsch der jeweiligen Spieler! Aber diese Bedingungen galten ja für alle Mitspieler!
Das Blatt hatte sich gewendet, die tatsächlich spielerfahreneren, besseren Spieler waren leicht im Vorteil, als plötzlich erneut völlige Dunkelheit ein Weiterspielen in Frage stellte! „Black out“ in Nußloch und Umgebung? Schon ein Zeichen der überlasteten Stromnetze? Nein doch nicht, eher ein lokales Problem, denn ringsumher gingen die Straßenlaternen nach und nach wieder an, nur unser Platz blieb im Dunkeln!
Auch nach einigen Versuchen, die Laternen mittels unserer „Schlüsselgewalt“ wieder zum Erstrahlen zubringen, blieben ohne Erfolg. Leider, denn das Spiel war durchaus noch nicht entschieden! Aber alle vier Spieler waren inzwischen sichtbar angefroren und die Entscheidung unter diesen Bedingungen das Spiel „leider“ abbrechen zu müssen, fand annähernd einhellige Zustimmung! Ein rettender „Black out“ also!
Schnell waren die eisigen Kugeln eingesammelt, das Schweinchen geborgen und ebenso schnell waren die übermutigen Spieler in der wohligen Wärme des Bauwagens verschwunden!
Dort hatte ein allzu gütiger Nikolaus den beinahe Erfrorenen dampfenden Glühwein und Weihnachtsgebäck aufgetischt, und die aufmunternden Gespräche mit den Stubenhockern bescherte allen noch einen schönen Abschluss dieses außergewöhnlichen Trainingsabends!
Diese finden, je nach Wetterbedingungen, immer montags und donnerstags ab 16 Uhr auf dem Gelände des Bouleplatzes statt, auch wenn es augenblicklich eher nur zu theoretischem Training, sprich gemütlichem Zusammensitzen, als zu einer kugelharten Auseinandersetzung kommt.
03.12.2012 / Aktuelles
Eine Kugelrunde Sache – Nein, diesmal geht es nicht um’s Boulespielen, oder sagen wir mal, nur ganz am Rande! Wie schon im Beitrag der vergangenen Woche erwähnt, ist ja augenblicklich das eisenharte, kugelrunde Spiel mit den schweren „Wurfgeschossen“ und dem kleinen Holz-„schweinchen“ ob der Wetterbedingungen kaum durchführbar! Allerdings soll es ganz hartgesottene Spieler geben, die wärmen ihre Boulekugeln bei solchen Temperaturen auf, um nicht auf ihren geliebten Sport verzichten zu müssen!?!
Kaum zu glauben, aber: man nehme eine leere Eisentonne, entzünde darin ein Feuerchen und lege die Kugeln auf einen Rand in Form einer Regenrinne, die außen rund um die Tonne herum angebracht wurde und entnehme daraus die jeweils vorgewärmten Kugeln! Die kalten Hände lassen sich nebenbei auch noch aufwärmen, ggf. auch die Finger verbrennen!?! Ein Lob dem deutschen Erfindergeist!?! Geht doch, wenn Mann/Frau das Spiel mit den heißgeliebten Kugeln unter allen Umständen durchführen möchte!
Wir „Nebenbouler“ würden uns so etwas nie einfallen lassen!!! Wir kamen da auf eine viel bessere Idee: kurzer Hand verlegten wir unser Donnerstagtraining in eine kuschelig warme Stube und beschränkten uns auf theoretische Erörterungen! Auf der Höhe kurz vor Gaiberg rechts in den Weinäckern hat sich inzwischen eine ehemalige Besenwirtschaft unter sachkundiger Leitung zu einem ansehnlichen, guten Restaurationsbetrieb gemausert (Berghof Weinäcker – Gaiberg). Da im großen Gastraum schon alles belegt war, „mussten“ wir mit dem Kaminzimmer vorlieb nehmen! Geradezu ideal für uns, denn von den inzwischen siebenunddreißig Mitgliedern ließen es sich zwei Drittel nicht nehmen, an dem Training besonderer Art teilzunehmen! Bevor die übliche Hektik der Vorweihnachtszeit alle erfasst, wollten wir uns an diesem Abend in aller Ruhe genüsslich verwöhnen und bedienen lassen! Und das ist uns trefflich gelungen! Das bullig warme Kaminfeuer heizte kräftig ein, was maßgeblich zur guten Stimmung beitrug.
Zur Begrüßung ergriff unser Vorsitzender Rolf Kazmaier das Wort, um einige besonders engagierte Mitglieder ob ihrer Tätigkeiten im Verein zum Dank ein Fläschlein „Hochprozentiges“ zu überreichen und er skizzierte kurz die positive Entwicklung unseres noch jungen Vereins verbunden mit der Hoffnung, es möge auch in Zukunft genau so weiter gehen!
Zwischenzeitlich hatten uns die freundlichen Bedienungen mit allen gewünschten Getränken versorgt, – wenig später wurden die hungrigen Augen der meisten von uns immer größer, als die jungen Damen nach und nach das seit Tagen ersehnte Abendmahl auftischten: knusprig gebratene Weihnachtsgans, frisch von der heimischen Wiese, mit Liebe großgezogen und mit eben solcher zubereitet! Selbstverständlich mit hausgemachten Knödeln, einer leckeren Soße und dem obligatorischen Rotkraut mit Kastanien! KÖSTLICH!!! Auch unsere hungrigsten „Mäuler“ konnten sich über den reichlichen Nachschub nicht beklagen! Am Ende waren alle rundum wohl gesättigt!
Zu alledem begrüßte uns dann noch der Chef Manfred Müller höchst persönlich, nicht nur um zu fragen, ob alles zur Zufriedenheit ausgefallen sei, sondern er erklärte uns auch noch seinen recht interessanten beruflichen Werdegang, der sehr eng mit der Entwicklung des Berghofes zum jetzigen gut geführten Betrieb mit Restaurant, Übernachtungs-,und Freizeitmöglichkeiten zu tun hat. Auch wie gut es den in artgerechter Aufzucht aufgezogenen Gänsen ging, bevor sie auf unseren Tellern landeten. Leider wird einigen der frei laufenden Gänse auch schon mal von den zu vielen Füchsen ein vorzeitiges Ende bereitet, berichtete der Maître de Maison und bedankte sich für unseren Besuch.
Gespendet von den oben bereits erwähnten „besonderen“ Mitgliedern, gab es dann noch einen hilfreichen Verdauungsschnaps, um die inzwischen bei einigen entstandene prall gefüllte Kugel im Bauchraum etwas zu entspannen!
An diesem schönen Abend wurde weniger über Boule gesprochen, mehr über andere wichtige Themen unseres Lebens, steht doch das Zusammensein in angenehmer Runde, mit guten Gesprächen, ganz hoch auf unserer Prioritätenliste! – Kurz nach dem Boulespielen!!! Alles in Allem eine kugelrunde Sache!
Regelmäßiges Spielen ist zurzeit sicherlich nicht angesagt, treffen kann Mann/Frau sich dennoch auf den Platz bzw in unserem kleinen Bauwagen, ein gemütliches „Sit-in“ ist allemal drin! – zu den bekannten Zeiten, Montag und Donnerstag ab 16 Uhr. Sollte es Plusgrade geben, könnte für Unerschrockene auch ein gewagtes Spielchen mit kühlen Kugeln und ebensolchem Kopf möglich sein!
26.11.2012 / Aktuelles
Im Trüben boulen – Der November, meist ein trüber, unwirtlicher, garstiger Geselle im Reigen der zwölf Geschwister des Jahres, wird seinem Ruf in diesen Tagen voll gerecht!
In den vergangenen Wochen war bei teilweise schon grenzwertig kühlen Temperaturen das Spiel mit den Eisenkugeln zwar noch keine eisige, dennoch eine kühle Herausforderung für alle Spielwilligen. Entsprechend warm angezogen konnten wir an zahlreichen Tagen ohne Probleme auf „Schweinchenjagd“ gehen und hatten bei häufig spannenden Spielverläufen viel Spaß und Freude dabei!
Es war sogar zu beobachten, dass einige Mitspieler mutig, unter geduldiger Anleitung erfahrener Spieler neue, ihnen ungewohnte Wurftechniken ausprobierten! Eine gute Entwicklung in die richtige Richtung! Bekannter Massen ist unser schöner Bouleplatz ein einfach zu bespielendes Terrain, an einigen Stelle zwar leicht abschüssig beziehungsweise ansteigend, wenn in die entgegengesetzte Richtung gespielt wird, doch insgesamt ohne nennenswerte Hindernisse!
Mann und Frau kommen hier häufig sehr gut mit der Spielweise „schön flach spielen“ oder „kegeln“ zum verdienten Erfolg!
Schwierigkeiten bereitet diese Technik jedoch spätestens dann, wenn der Untergrund nicht mehr ganz so gefällig ist, wenn größere Steine die direkte „Rollbahn“ zum Schweinchen verlegen, oder aber der Boden offensichtlich und spürbar eine zu überwindende „Buckelpiste“ ist! Was dann???
Dann ist der/die Betroffene schnell am Ende mit der all zu schönen, wohl dosierten, gefühlvollen „Rolltechnik“! Nur wer dann gelernt hat auch mal eine Kugel im flachen, mittelhohen oder hohen Bogen möglichst nahe ans Schweinchen zu werfen, wird erfolgreich bestehen können!
Folglich sind entsprechende Trainingswürfe auch auf unserem leicht zu bespielenden Boden immer wieder eine sinnvolle Übungen!
Ganz zu schweigen von der Notwendigkeit eines direkten Wegschießens einer oder mehrerer „feindlicher“ Kugeln! Auf einem schwierigen Terrain geht das ohnehin fast nur, indem Mann / Frau einen Direktschuss landet, das heißt, die gegnerische Kugel voll erwischt und sie damit aus ihrer guten Position weg schießt!
Mit „Rumkugeln“ geht da nämlich nichts mehr, außer Mann / Frau tröstet sich mangels Erfolg mit dem Genuss von Rumkugeln!?!
Spaß bei Seite, gute Boulespieler beherrschen alle notwendigen Arten von Würfen. Betrachtet man die meisten engagiert spielenden Mitglieder unseres Vereins, so sind auch diese regelmäßigen Trainingseinheiten immer wieder sinnvoll und aus den Zufallstreffern werden dann zunehmend gewollt erzielte Volltreffer!
Nach dem Spiel an der „frischen“ Luft gönnen wir uns ausgekühlt, aber wohl verdient ein gemütliches Zusammensitzen in unserm „Klubheim“, nicht nur zum Aufwärmen! Einen Anlass zum Feiern gibt es ohnehin immer wieder: so geschehen am vergangenen Donnerstag, als uns unser jüngstes Mitglied, Florian, zu seinem zwölften Geburtstag eine große Schüssel leckeren Wurstsalat mit frischem Baguette mit brachte! Vielen Dank dafür und herzlichen Glückwunsch noch nachträglich von uns allen!!
Am Montag und Donnerstag wird regelmäßig trainiert und gespielt, meist ab 16 Uhr, und sonst bei entsprechendem Wetter nach Rundruf / Mail.
19.11.2012 / Aktuelles
Hanna, unsere „Legehenne“ — Vergangenen Samstag, kaum hatte die schwächelnde Sonne um die Mittagszeit die grauen Wolkenschleier vertrieben, trafen sich nach einem Rundruf bzw. einer Mail einige wilde, hart gesottene Nebenbouler zum „Rumkugeln“ auf dem Platz. Es war nicht gerade warm, was die Sonne da an Strahlung herunter schickte, aber genug, um die meist Kofferraum-kalten Boulekugeln mutig in die Hände zu nehmen und sie teils mit, teils ohne dünnen Handschuhen, aufeinander prallen zu lassen.
Nach dem üblichen Warmwerfen wurden zwei Mannschaften zusammen gestellt, die ersten sechs Spieler, die in einer Triplette, drei gegen drei spielten und die restlichen drei Spieler mussten jeder gegen jeden sein Können einbringen.
Es traten Hanna, unser zweitjüngstes weibliches Mitglied (13), ihre Mutter, eine schon erfahrenere Spielerin und der jüngst gekürte „Klubmeister“ gegeneinander an. Inzwischen kennt Mann und Frau im Verein in etwa jeder die Stärken und Schwächen des anderen! Der vermeintliche Sieger diese Dreiergesellschaft schien damit fast schon vor Spielbeginn ausgemacht, wären da nicht einige Unwägbarkeiten, die bei diesem wirklich spannenden Sport immer eine nicht zu unterschätzende, ja geradezu ausschlaggebende Rolle spielen! Die jeweilige Tagesform und das „Glück-Pech“, wo gerade welcher kleine im Weg liegende Stein oder welche „blöde“ Unebenheit des Bodens, den Lauf der wohl bedacht geworfenen Kugel beeinflusst!
Das Spiel begann mit zwei Aufnahmen, die unser „Nesthäkchen“ durch ihre bekannt starke Fähigkeit, ihre Kugeln kuschel-nah ans Schweinchen zu legen, klar für sich entschied! Auch der mehrfache Versuch diese Kugeln aus ihrer guten Position weg zu schießen, gelang nicht. Man sagt, dass ein guter „Leger“, eine gute „Legerin“ auf Dauer einen guten „Schießer“ „tot legt“, ihn besiegt!?!
Die nachfolgenden Aufnahmen entwickelten sich zu einem wahren Krimi, denn es gelang Hanna zwar immer wieder, ihre Kugeln sehr nahe ans Schweinchen zu platzieren, diese wurden jedoch fast ebenso häufig von den beiden Gegenspielern entweder weg geschossen oder aber durch noch näher gelegte Kugeln verdrängt! Dazu kam, der vermeintlich gute „Schießer“ war an diesem Tag auch nicht gerade in bester Form. Abwechselnd errang jeder einen Punkt für sich. Maximal zwei Punkte war der Abstand untereinander.
Es gelang keinem der drei erbittert Kämpfenden sich mit mehr als zwei Punkten von seinen „Verfolgern“ abzusetzten! Hanna, unsere junge „Legehenne“, verblüffte immer wieder mit tollen, gefühlvoll platzierten Kugeln. Ausgerechnet in entscheidenden Situationen „verballerten“ und „verlegten“ die beiden Gegner ihre wertvollen Kugeln und sie konnte wieder einen Siegpunkt erspielen!
In einer Aufnahme lagen zwei gegnerische Kugeln besser als die ihre – „Muttern“ und der „Meister“ hatten ihr „Pulver“ bereits verschossen – sie aber hatte noch zwei Kugeln auf der Hand! Mit dem ersten Wurf traf sie die gut liegende Kugel des Führenden, die dann auch noch abprallte und die an zweiter Position liegende Kugel ihrer Mutter mit einem leichten aber ausreichenden Schubs entfernte! – Führungspunkt bei ihr! Ihre dritte Kugel kullerte dann auch noch neben ihre zuvor geworfene Kugel und somit errang sie zwei wertvolle Punkte und der Gleichstand zum Führenden war wieder hergestellt!
Um jeden Punkt wurde in ähnlicher Weise gekämpft, es war für alle drei ein tolles, packendes „Triett“, bei dem sich alle über den spannenden Verlauf dieses fast eineinhalb Stunden dauernden Wettstreits riesig freuten. Hauchdünn rettete sich am Ende der „Meister“ durch einen beherzten Schuss zum 13 zu 12 zu 12 Endstand! Aber in diesem Match hatten alle drei gewonnen! Und wir freuen uns ganz besonders über unsere junge talentierte und engagierte Hanna.
Die sechs Spieler, die neben uns eine Triplette gespielt hatten, waren indes längst im warmen Vereinsheim verschwunden, berichteten jedoch ebenfalls begeistert über ihr ähnlich spannendes Spiel, als wir, leicht durchgefroren, zu ihnen kamen, um in gemütlicher Runde gemeinsam noch einen heißen Tee und ein kühles Bierchen zur Erholung zu genießen! Die „Erholungsphase“ dauerte an diesem Abend noch ein ganzes Weilchen, bis uns der „Stoff“ ausging, nicht nur in Worten!
Solchermassen treffen wir uns immer wieder am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und sonst nach Verabredung, sobald es die Temperaturen zulassen und sich genügend Spieler auf dem Platz einfinden.
12.11.2012 / Aktuelles
Wir nehmen’s wie’s kommt – Gemeint ist, wie so häufig in den zurückliegenden Wochen, unser „liebes“ Wetter! An einem Tag verhagelt es uns ein geplantes Turnier, am nächsten Tag schafft es die Sonne den wolkenverhangenen Himmel aufzureißen und uns bei annehmbaren Temperaturen ein Spielchen zu gestatten!
So ist es eben im so genannten Spätherbst, oder auch Frühwinter? Wie auch immer, jedenfalls freuen wir uns schon über Temperaturen um die zehn Grad oder besser noch ein wenig darüber, denn dann lässt es sich, vor allen Dingen wenn’s trocken ist, recht gut mit den schweren, für manche schon zu kalten, Eisenkugeln „herumwerfen“!
Die Spiellust ist dann bei den meisten Mitgliedern trotzdem unmittelbar geweckt und es trifft sich stets eine stattliche Anzahl auf dem Platz, um ihr Können im Kampf gegeneinander zu messen.
Was leider dabei meist zu kurz kommt, sind regelrechte Trainingseinheiten, vor oder zwischen den reinen Spielphasen! Mittlerweile haben sich die meisten von uns zu ganz passablen Spielern entwickelt, die „normalen“ Würfe gelingen zwar nicht immer, aber immer öfter wie wir uns das vorstellen, aber dann – die anspruchsvolleren Würfe, zum Beispiel im hohen Bogen eine gegnerische Kugel aus einer guten Position heraus zu schießen, das gelingt den meisten nur mehr zufällig als wiederholbar gekonnt!
Die Freude nach solch einem erfolgreichen Schuss darf dennoch von allen, besonders von dem Schützen, genossen werden! Aber genau solche seltenen Treffer müssen in gesonderten Trainingseinheiten geübt werden, damit sie keine Zufallstreffer bleiben! Aus verschiedenen Entfernungen auf einen vorgegebenen Punkt, in einen Kreis auf dem Spielfeld aufgezeichnet, zwischen zwei quer gezogenen Linien, dort muss die Kugel immer und immer wieder landen!
Von fast allen, auch den vermeintlich schon besser spielenden Mitgliedern, sollten solche oder ähnliche Übungen erbracht werden! Andauernd nur zu spielen macht zwar mehr Spaß, bringt uns aber nicht die notwendige Sicherheit, erwünschte spielentscheidende Würfe in ganz besonderen Spielsituationen dann auch auszuführen! Also ‚ran an die lösbare Aufgabe! Einige zigtausend Versuche seien jedem gestattet! Vielleicht hilft ja auch die richtige Körperhaltung zum Erfolg?
Und nach dem Spiel mit heißem Kopf und kalter Kugel, wartet ein wohlig warmes Stübchen, unser Bauwagen auf Zulauf! Das ein oder andere Getränk und etwas zum Futtern ersetzen schnell die verschleuderten Kräfte, von den häufig heißen Diskussionen über allerlei Wichtiges und Weltbewegendes ganz zu schweigen!
Solches tun wir meist Montags und Donnertags ab 16 Uhr, ab Einbruch der Dunkelheit im Lichte unserer erhellenden Leuchten, solange der Spielbetrieb es erfordert. Am Wochenende und sonst auch nach Rundruf/Mail an alle! Auch in der kalten Jahreszeit nehmen wir herzlich gerne interessierte Mitbürger als Neuankömmlinge bei uns auf.
06.11.2012 / Gansessen
Am Donnerstag, den 29. November 2012 (letzter Donnerstag vor dem ersten Advent) ab 19:30 Uhr findet im Berghof Weinäcker in Gaiberg ein Gansessen statt. Bitte Dirk bis 23. November Bescheid geben, ob ihr mitkommt oder nicht.
05.11.2012 / Aktuelles
Einmal anders spielen — Leider machte uns der für alle völlig unerwartete und überraschende „Wintereinbruch“ einen Strich durch unsere Planungen. Unsere Boulefreunde vom TUS Neureut Karlsruhe hatten uns schon seit geraumer Zeit zu einem kleinen Herbstturnier am Samstag dem 3. November eingeladen.
Eine schlagkräftige kleine Truppe von acht Mitgliedern wurde zusammen gestellt, um gegen unsere bekannt starken Gegner anzutreten. Die Vorbereitungen, das notwendige Training für diesen „Kampf“ konnte wegen des in den vergangenen Tagen schlechter gewordenen Wetters leider nur bedingt wie vorgesehen durchgeführt werden. Dennoch trafen sich zahlreiche Mitglieder immer wieder zu den Zeiten, in denen es nicht ganz so ungemütlich kalt war und zwischendurch sogar spärliche Sonnenstrahlen das Spiel mit den kalten Eisenkugeln erträglicher machten, zum Training auf dem Platz.
Wir freuten uns schon sehr auf das Turnier mit unseren Freunden aus Neureut, denn ein Spiel mit ihnen ist jedes Mal nicht nur ein sehr lockeres und kurzweiliges sportliches Ereignis, sondern wir erhalten meist einen für uns hilfreichen und sehr angenehmen Nachhilfeunterricht in Sachen Boulespielen. Auch wenn wir alle mit großer Begeisterung bei der Sache sind, fehlen uns noch viele taktisch richtige Verhaltensweisen während eines Spiels und technische Fertigkeiten, um gegen stärkere Mannschaften erfolgreich bestehen zu können!
Deshalb nehmen wir die Auseinandersetzung mit so netten Freunden wie den Neureutern gerne zum Anlass, unsere Spielweisen zu verbessern. Darüber hinaus finden wir uns nach dem sportlichen Wettstreit immer noch in fröhlicher Runde zu einem gemütlichen Beisammensein mit leckerem Essen und Trinken zusammen! Für alle ein ganz besonders wichtiger Aspekt unseres Aufeinandertreffens!
Wegen der oben bereits erwähnten schlechten Wetterbedingungen kam es jedoch letztendlich nicht zum erwünschten Zweikampf auf Neureuter Terrain. Wir vereinbarten unser Treffen auf das Frühjahr kommenden Jahres zu verschieben, in der Hoffnung auf dann bessere Wetterverhältnisse. Aufgehoben ist in diesem Falle sicherlich nur zeitlich verschoben!
Ersatzweise trafen sich dann an diesem Abend spontan ein kleinerer Kreis dennoch zum Spielen, nicht wie sonst zum Spielen mit den jetzt meist kalten Boulekugeln bei garstigen äußeren Bedingungen, sondern ganz einfach in lockerer Runde zum Spielen verschiedenster Gesellschaftsspiele in der warmen Stube.
Eine Vielzahl von Kartenspielen, Brettspielen, bis hin zu lustigen Würfelspielen ließen die lange Nacht des gemeinsamen Spiels bei wohlig wärmendem Kaminfeuer, diversen „Schnabulaten“ und Getränken bis in die frühen Morgenstunden schnell vergehen!
Wir gingen auseinander, nicht ohne die Absicht zu bekunden, solch einen Abend besonders in der kalten Jahreszeit öfter gemeinsam zu verbringen, in wechselnder Runde, an wechselnden Orten,- auch in unserem gar nicht so ungemütlichen „Vereinsheim“ neben dem Bouleplatz, bei gemütlichem Kerzenlicht ist das möglich,- wie kürzlich erst am Halloweenabend geschehen! Die rechtzeitige Versorgung mit dem „Nötigsten“ im Laden um die Ecke gewährleistet darüber hinaus ein zwar spartanisches aber durchaus angenehmes Zusammensein in unserer kleinen Hütte!
Wie geschehen, gibt es außer Boulespielen in der frostigen Jahreszeit auch noch andere schöne Beschäftigungen, um sich gemeinsam die Zeit kurzweilig zu vertreiben!
Wenn es das Wetter einiger Massen zulässt, nehmen wir dennoch zu unseren regelmäßigen Zeiten am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr unsere Kugeln nicht nur in die Hand, sondern werfen sie auch gezielt der kleinen Holzkugel, dem Schweinchen hinterher! Wir nutzen auch gerne kurzfristige Schönwetterphasen um uns nach einem Rundruf / einer Mail spontan zu einem Spielchen zu treffen!
23.10.2012 / Aktuelles
Schöner Erfolg — Am vergangen Samstag leisteten neun wackere Nebenbouler der Einladung unseres Nachbarvereins Pétanques Les Primeurs aus Walldorf zu einem Freundschaftsturnier Folge.
Zwölf Mannschaften traten bei goldenem Oktobersonnenschein und fast sommerlichen Temperaturen auf dem kleinen, schön im Park gelegenen Platz gegeneinander an. Unter einem Zelt lockten allerlei Getränke und leckere Speisen die hungrigen Spieler zur Stärkung! Um die „Kampfarena“ herum waren Bänke für Spieler und Zuschauer aufgestellt. Der Platz hat etwa die Größe unseres Bouleplatzes, auch der Untergrund ähnelt dem unseres Spielfeldes; die Stimmung unter den Spielern war hervorragend, also beste Voraussetzungen, mutig ins Turnier zu starten.
Einige der zwölf anwesenden Mannschaften spielen in höheren Klassen der Liga, eine Mannschaft sogar in der Oberliga, drei Klassen über uns, folglich für uns, die wir gerade erst in der Kreisliga gestartet sind, eine echte Herausforderung, die es zu meistern galt! Unser Ziel ist ja auch der zukünftige Aufstieg aus dem Mittelfeld in höhere „Regionen“!
Erfreulicherweise waren zahlreiche junge Spieler mit von der Partie. Wir hatten Hanna O. und unser Nachwuchstalent Florian N., dreizehn und elf Jahre alt, mit am Start, die sich – unterstützt von Iris W. – mutig ins Getümmel stürzten und dabei sogar den später Drittplatzierten besiegten! Am Ende belegten sie Platz sieben! – Super!
Gespielt wurde in Tripletten. Das bedeutet, dass jeweils drei Spieler zusammen eine Mannschaft bilden. Vier Durchgänge mussten absolviert werden. Danach kämpften die Mannschaften mit den besten Ergebnissen in einer Endrunde um Platz eins bis vier.
Das Turnier zog sich von zehn Uhr morgens über sechs Stunden bis in den Nachmittag hinein. Keine Minute davon wurde es den Teilnehmern und zahlreichen Zuschauern langweilig. Ganz im Gegenteil – durch spannende Spielverläufe und viele unerwartete Siege von vermeintlich schwächeren Mannschaften wurde das gesamte Feld zwischenzeitlich kräftig aufgemischt! Und – wie im richtigen großen Sport auch – mitmachen, Erfahrung sammeln, Spaß miteinander haben, mit Freunden schöne erlebnisreiche Stunden gestalten und verbringen, das zählt letztendlich an solch einem Tag!
Bei dieser Sportart entscheidet sehr häufig die Tagesform, ein Quäntchen Glück, oder Ungemach in Form eines im Wege liegenden Steinchens. So war es auch bei Gabi K., die erst vor wenigen Wochen das „boulen“ für sich und uns entdeckt hat und schon erstaunlich gut spielt. Erna S., unsere sonst hervorragenden „Legerin“, unterstützt von Edgar B., der den „Schiesser“ in der Mannschaft erfüllen sollte, alle hatten an diesem Tag nicht das nötige Händchen! Sie landeten auf dem elften Platz, wurden aber dennoch mit einer Flasche guten Weins getröstet! Auch die drei Herren der Schöpfung, Dirk O., Christoph M. und Werner W. waren nicht in Bestform! Sie spielten am Ende zwar um den vierten Platz, den sie auch errangen – respektabel – aber die drittplatzierte Mannschaft war zuvor von den oben bereits erwähnten siebtplatzierten geschlagen worden! Hmmm,… bleed g’loffe, awa ned schlimm!!! Auch wir werden uns an dem geschenkten Rosé schadlos halten!
Wir gratulieren den Ausrichtern nicht nur zu ihrem verdienten Sieg an diesem wunderschönen Tag, sondern danken ihnen für ein gelungenes Turnier, zu dem wir jeder Zeit gerne wieder eingeladen werden möchten!
Viel besser kann Frau und Mann als engagierte/r Bouler/in seine Freizeit nicht verbringen, im Kreise von ebenso netten und sportlich begeisterten Freunde, wie wir es sind! Eine Gegeneinladung ist fällig und gewiss!
Training und Spiel wie immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und sonst bei passendem Wetter und Laune nach Rundruf / Mail !
15.10.2012 / Aktuelles
Flo. ging in die Luft! – Wie bitte, Flo., „unser“ Florian N., unser begabter Nachwuchsspieler, der sich auf dem Bouleplatz immer ruhig und zuvorkommend verhält, beim Boulen hoch konzentriert bei der Sache ist, soll in die Luft gegangen sein?
Kaum vorstellbar, aber wahr! Wir, die wir dabei waren, können es bezeugen! Flo. ging tatsächlich in die Luft! Und wie! Am vergangenen Samstag war es endlich soweit. Florian, fieberte diesem Ereignis schon seit Wochen entgegen und wir mit ihm!
Er hatte bei unserem ersten vereinsinternen Bouleturnier, als jüngstes Mitglied in unserer Runde, drei von den sechs Durchgängen für sich entscheiden können und hat dabei, man mag es kaum glauben, die am Ende Erstplatzierten geschlagen! Diese super Leistung wurde damit belohnt, dass ihm der Gewinner seinen gerade ergatterten ersten Preis, einen Rundflug mit einer zweisitzigen Propellermaschine über unsere Region, schenkte!
Welch eine Freude, welch ein stolzes Strahlen hatte diese unerwartete Belohnung in unserem jungen Bouler ausgelöst! Und alle Teilnehmer des Turniers freuten sich mit Florian, der mit seinem talentierten, engagierten Boulespiel inzwischen ein begehrter Mitspieler, respektive zu fürchtender Gegner, geworden ist!
Da der Pilot seine Maschine auf einem kleinen Flugplatz in Worms stehen hat, war zur Einlösung des Gewinns eine gemeinsame Reise dorthin nötig. Mit der Genehmigung seiner Eltern in der Tasche und fünf Vereinsmitgliedern im „Schlepptau“ kamen wir am Vormittag auf dem Gelände des „Luftsportvereins Worms“ an, wo wir schon vom Piloten der Maschine, unserem Freund Peter Stoelzl erwartet wurden.
Der war gerade noch dabei seine kleine, aber feine Maschine durch zu checken. Ein übliches Vorgehen vor jedem Flug! Alles in Ordnung – beruhigend für uns alle, ganz besonders für Flo, der ja in wenigen Minuten zu seinem allerersten Flug seines Lebens starten sollte und dann noch mit einem so kleinen Flugzeug! Dem entsprechend freudig erregt war er – man merkte es ihm kaum an, aber man sah es in seinem Gesicht!
Nach kurzer Einweisung in die notwendigen Verhaltensregeln während des Fluges an Bord, stiegen beide ein, schnallten sich an und nach Schließen der großen Glaskuppel wurden zur besseren Verständigung untereinander noch die Headsets aufgesetzt und schon brummte laut der Motor, die Maschine rollte zum Abflug auf die Startbahn.
Wenig später, nach Rücksprache mit dem Tower startete der Pilot mit Vollgas und Flo winkte uns beim Vorbeiflug noch freudig zu. Florian ging für uns alle sichtbar in die Luft!
Eine halbe Stunde sollte er dauern, dieser Rundflug! Nach vierzig Minuten waren die beiden immer noch nicht zurück! Doch, wenig später tauchte die Maschine als kleiner schwarzer Punkt am südöstlichen Himmel auf und einige Minuten später rollte die Maschine nach perfekter Landung vor unseren Augen auf ihre Parkposition.
Den Daumen nach oben signalisierten uns Florian und der Pilot noch im Cockpit sitzend, dass alles super verlaufen war! Mit stolz geschwellter Brust entstieg Flo. dem Flugzeug, strahlte übers ganze Gesicht und berichtete begeistert von diesem Erlebnis!
Der Rundflug ging nach dem Start an der Bergstraße entlang zuerst über Heidelberg, dann einige Runden über Nußloch und nach einem kurzen Abstecher über das Motodrom von Hockenheim, links unten Speyer liegend, Richtung Norden über Mannheim und Ludwigshafen zurück zum Heimatflugplatz nach Worms. Da das Wetter recht ordentlich war, konnte man aus etwa siebenhundert Metern Höhe sehr gut alle Ortschaften und Städte erkennen!
Stolz erzählte Flo., dass er sogar für kurze Zeit selbst den Steuerknüppel übernehmen durfte! Peter, der Pilot, lobte Florian ob seiner gefühlvollen Handhabung. Aber mit derselben einfühlsamen Weise geht Florian auch mit seinen schweren Boulekugeln um, nicht umsonst erwies sich schon von Anfang an als begabter Boulespieler! Talente über Talente tun sich bei dem jungen Mann auf!!!
Nach einem weiteren Flug, von einem der Mitgereisten, der ebenso begeistert wie Florian von dem Rundflug zurück kam, gönnten sich alle ein sehr gutes, zudem günstiges Mittagessen im Restaurant des Flugplatzes! Beides kann man mit gutem Gewissen weiter empfehlen!
Wer Interesse an solch einem schönen Rundflug hat, kann sich jeder Zeit unter S & S Aerocharter kundig machen.
Nach diesem gemeinsamen Erlebnis fuhren wir nach Hause zurück, nicht ohne uns bei dem schönen Wetter für den Nachmittag noch zu einer Runde Boule zu verabreden! Ein weiterer ereignisreicher Tag rund ums Boulespielen!
08.10.2012 / Aktuelles
Es hat geklappt, und wie! – Die Ausführung des vor vierzehn Tagen angekündigten zweiten vereinsinternen Turniers stand zwischenzeitlich mangels „Masse“ in Frage. Wegen des Feiertages am 3. Oktober hatten doch einige Mitglieder einen Kurzurlaub angetreten. Deshalb lagen Anfang Oktober erst zehn Anmeldungen vor. Aber es kam ganz anders….
Plötzlich, zwei Tage vor dem angepeilten Termin am Samstag, dem 6.10., vermehrten sich die Spielwilligen auf das Doppelte, sodass der Durchführung des Turniers nichts mehr im Wege stand!
An dieser Stelle sei Christian S. ganz herzlich gedankt, der sich schon beim ersten Turnier als sehr guter Organisator erwiesen hatte!
Auch diese Mal lief alles in wohl geordneten Bahnen, spielerisch und auch versorgungstechnisch! Nicht nur dass wieder viele Mitglieder leckere Speisen und Getränke zur Stärkung zwischendurch mitbrachten, sondern wir wurden diese Mal darüber hinaus auch sehr großzügig vom NAHKAUF, durch dessen Geschäftsführer Herrn Kazan, mit reichlich Getränken, frischem Obst und diversem Gebäck gesponsert! Vielen Dank an dieser Stelle für sein Engagement und die Förderung unseres Sports!
Im letzten Turnier traten ja Einzelkämpfer gegeneinander an, um die besten Spieler zu ermitteln. Dieses Mal wurden zwar letztlich auch die besten Spieler herausgespielt, jedoch in einer anderen Weise und zwar als „Doubletten“.
Vor jedem der insgesamt fünf Durchgänge wurden die Paarungen neu ausgelost, sodass stärkere und schwächere Spieler bunt gemischt miteinander und gegeneinander antreten mussten.
Diese Spielweise ist sehr reizvoll und mitunter äußerst spannend, was den Verlauf des Durchgangs betrifft! Es kam vor, dass zwei schwächere Spieler, die das Los zusammen gemischt hatte, gegen zwei vermeintlich stärkere Gegner spielen mussten und überraschender Weise ihr Spiel gewannen! Auch hatte manch guter Spieler, mit einem schwächeren Spieler zusammen gewürfelt, das „Pech“, gegen zwei üblicherweise schlechter spielende Kontrahenten zu verlieren!
Diese Art der Paarbildung verhindert, dass von vorne herein mehrere zuvor selbst gewählte Pärchen, von denen bekannt ist, dass sie ohnehin zu den besten Spielern im Verein gehören, die vermutlichen Sieger des Turniers sein werden und gewährleistet ein Höchstmaß an überraschenden Spielverläufen. Von der jeweiligen Tagesform der „guten“ und „schlechten“ Spieler ganz zu schweigen! Und dann noch das Glück, das oft auch eine große Rolle spielt!
Und so war es dann auch. Äußerst spannende Zwei- bzw. Vierkämpfe prägten das gesamte Spielgeschehen. Gezählt wird ja beim Boulespiel bis zum Erreichen von dreizehn Punkten, dann bekommt der, die Sieger jeweils einen Punkt für das gewonnene Spiel und die dreizehn Siegpunkte auf sein, Konto gut geschrieben, die Verlierer keinen Punkt für das verlorene Spiel und die Punkte, die sie gegen den Sieger erreichten, auf ihr „Habenkonto“ gut geschrieben.
Der Spieler,der die meisten Durchgänge gewonnen und damit auch die meisten Punkte erspielt hat, geht normaler Weise als Sieger vom Platz. Allerdings hatten wir am Ende des für alle Beteiligten tollen Turniers drei Spieler, die die gleiche Anzahl von Spielen gewonnen und damit die selbe Gesamtpunktzahl in allen Spielen erreicht hatten, sodass es noch zu einem letzten „Show down“ zwischen ihnen kommen musste. Die drei Ersten des Turniers, Dirk O., Christian S. und Christoph M. spielten nun den endgültigen Sieger unter sich aus.
Im einem überzeugenden Spiel der drei gegeneinander gewann Dirk O. erstaunlich glatt dreizehn zu null gegen die beiden Mitstreiter, sodass er als eindeutiger und stolzer Sieger fest stand. Wir gratulieren ihm zu seinem verdienten Sieg und außerdem ganz besonders für seinen hervorragenden Grünkohl und Fleischwurst, den er zur Stärkung aller zubereitet hatte! Aufgefallen war, dass er von diesem leckeren Grünkohl eine besonders große Portion zu sich genommen hatte!?! Wer weiß was da noch alles drin war?
In einem weiteren Spiel musste nun Platz zwei und drei ermittelt werden. Dieses letzte Spiel war nochmals hart umkämpft! Punkt für Punkt wurde durch teils spektakuläre Treffer unter gespannter Anteilnahme und Applaus aller Turnierteilnehmer gekämpft, bis letztendlich Christoph M. mit einem alles entscheidenden sehenswerten Wurf das spannende Spiel für sich entscheiden konnte und damit den begehrten zweiten Platz herausspielte!
Wir gratulieren allen Siegern und danken allen Teilnehmern, die am Gelingen diese sehr schönen unterhaltsamen Wettkampfs mitgewirkt haben, zeugt es doch von einer der wichtigsten Idee unseres Vereins, gemeinsam diesen schönen, oft packenden Sport mit Freude und vollem Einsatz zu betreiben. Der „Sieger–Schampus“, wurde anschließend gerecht auf alle verteilt und war sehr lecker! Danke Christian!
Nach Ende des aktiven Teils wurde noch bis spät am Abend nicht nur über dieses gelungene sportliche Event gesprochen, sondern in gemütlicher Runde bei erstaunlich angenehmen Temperaturen, mitgebrachte Getränke „entsorgt“ und beschlossen, häufiger solche Turniere zu veranstalten! Es war ein schöner, erlebnisreicher Tag!
Wir haben uns auch wieder über zahlreiche Zaungäste gefreut, die es sich nicht haben nehmen lassen, interessiert das Wettkampfgeschehen zu beobachten! Wie immer laden wir ein, bei uns mitzuspielen, vielleicht auch nach einer Schnupperphase bei uns Mitglied zu werden! Es lohnt sich!
Training und Spiel immer am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, sonst nach Verabredung per Telefon oder Mail!
04.10.2012 / Turniere
Am Samstag, 06.10.2012, ab 11 Uhr findet erneut ein internes Vereinsturnier nach dem Schweizer System statt. Christian organisiert das Turnier.
24.09.2012 / Aktuelles
Aus Eins mach Zwei, dann Drei, dann … Nachdem wir so erfolgreich unser erstes vereinsinternes Turnier durchgeführt haben, werden schon Pläne geschmiedet für einen weiteren Wettkampftag.
Im ersten Turnier waren ja die Einzelkämpfer, jeder gegen jeden, im so genannten Tête-Turnier gegeneinander angetreten, nun sollen in der nächsten „Auseinandersetzung“ Paare gegeneinander boulen.
Man nennt das Doubletten-Turnier. Entweder verabreden sich zwei Spieler, um gegen „den Rest der Welt“ zu spielen, im konkreten Fall gegen andere selbst erwählte Paare, oder aber Spielwillige werden im Losverfahren zu bunten Paaren, Männlein und Weiblein, starke und schwache Spieler zusammen gewürfelt und müssen dann gegeneinander um den Sieg wetteifern.
Bei den selbst erwählten Paaren werden sich zwangsläufig die Spieler zusammen tun, die sich eine Chance ausrechnen, als Sieger den Platz zu verlassen, da sie sich in ihrer jeweiligen Spielweise ergänzen, also gut zusammen passen!
Der/die eine kann gut „legen“, das bedeutet, ihm/ihr gelingt es häufiger, die Boulekugel nahe ans Schweinchen (an die keine Holzkugel) zu platzieren, der/die andere kann besser eine gut gelegte gegnerische Kugel wegschießen. Bei all dem muss, wie so häufig, die Chemie zwischen den beiden Spielern stimmen! Die beiden müssen sich verstehen und sich in schwierigen Momenten während des Spiels über die weitere Spielweise-Taktik schnell einigen können. Dies ist für ein erfolgreiches Spiel absolut Ausschlag gebend! Es gibt auch Spieler/innen, die einzeln gar nicht so gut spielen, aber mit einem/er Partner/in, der/die alleine ebenfalls eher schwach spielt, zusammen jedoch beinahe unschlagbar sind, weil sie einfach gut miteinander harmonieren!
Ein bunt zusammen gestelltes Paarturnier (Doublettenturnier) hingegen verlangt manchmal Toleranz für den/die Partner/in, mit dem/der Mann/Frau sich nicht so gut versteht! Allerdings regeln sich kleine Unstimmigkeiten meist im Sinne einer sportlichen Grundeinstellung, ohne die niemand einen gemeinsamen Sport erfolgreich durchführen kann. Der Spaß, gepaart mit einer Portion „gesunden“ Ehrgeizes, sollte nicht nur in der sportlichen Auseinandersetzung maßgeblich sein!
Eine Entscheidung über das nächste Turnier wird in den nächsten Tagen fallen und rechtzeitig bekannt gegeben!
In diesem Sinne trainieren und spielen wir wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr, nach Eintritt der Dunkelheit auch mit Zusatzbeleuchtung. Sonst wird sich über Telefon oder eine kurze Mail an alle, auch außerhalb dieser festen Zeiten, zum Spielen verabredet! Gerne nehmen wir weitere Mitglieder in unseren wahrlich lustigen Runde auf!
18.09.2012 / Aktuelles
Schreiberling der ERSTE — Wie in der letzten Ausgabe der Rathaus-Rundschau Nußloch zu lesen war, fand am vergangenen Samstag auf unserem Bouleplatz unser erstes vereinsinternes Turnier statt. Um es vorweg zu nehmen, es war für alle Beteiligten ein voller Erfolg- ein toller Tag, mit ausnahmslos spannenden Zweikämpfen und nicht wenigen Überraschungen!
Es hatten sich achtzehn Spieler, dreizehn Männer und fünf Frauen angemeldet, die in einem Tête-Turnier – einer gegen den anderen – antreten mussten. Die Spielgegner wurden nach dem so genannten Schweizer Modus für jede Runde neu ausgelost, sodass in den ersten Spielen per Zufall zwei Mal dieselben Kontrahenten aufeinander trafen. Was nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn zum Beispiel ein besserer Spieler zwei Mal auf einen weniger guten Spieler trifft – nun gut, zumindest für den stärkeren Spieler! Eine Schwäche des ansonsten guten Systems.
Nach spätestens vier Runden treffen dann zwangsläufig die Spieler aufeinander, die drei oder sogar alle vier Durchgänge gewinnen konnten. Es kommt natürlich auch auf die erzielten Punkte an, die bei einem gewonnenen Spiel der Unterlegene erzielt hat, also wie in vielen anderen Sportarten auf das erzielte Punkteverhältnis.
Insgesamt mussten von allen Teilnehmern sechs Zweikämpfe überstanden werden, bei einer durchschnittlichen Dauer eines Spiels von etwa dreißig bis fünfzig Minuten eine stattliche Herausforderung und sportliche Leistung, nicht nur für die weniger Geübten!
Da wir für die notwendigen Paarungen neun Bahnen benötigten und unser schöner, neuer, „einfach“ zu bespielender Platz „nur“ fünf Bahnen hergibt, mussten wir, mit Wissen und Genehmigung der Verantwortlichen in der Gemeindeverwaltung, den nicht ganz so problemlos zu bespielenden Schotterparkplatz als Wettkampfterrain mit einbeziehen.
Dort wurden vier Bahnen abgespannt. Alle Plätze wurden ausgelost, sodass jeder die Chance hatte, auf den „einfach“ zu bespielenden Plätzen sein Können zu messen, einige jedoch öfter als ihnen lieb war, auf den „schwierigeren“ Plätzen kämpfen mussten! Für uns alle sehr spannend und aufregend, war es doch unser erstes Turnier, das wir organisiert haben!
Jeder fängt ‚mal klein an und muss sich üben, allerdings für die Vorbereitungen dieses sportlichen Events, über die Versorgung mit Speisen und Getränken bis hin zur letztendlichen Ausführung des Turniers muss allen Beteiligten ein ganz besonderes Lob ausgesprochen werden! Es fehlte an gar nichts! Frische Salate, verschiedene Quiches, leckere Häppchen, Käsespieße, eine Auswahl von Kuchen, dazu Kaffee und Tee und allerlei erfrischende Getränke. Das Buffet war bestens bereitet, den erschöpften Spielern die verdienten Pausen zwischen den einzelnen Durchgängen angenehm zu „versüßen“ und ihnen neue Kraft zu spenden!
Dieses Turnier zu gewinnen hatten sich ja einige unserer besten Spieler vorgenommen, zumindest hinter vorgehaltener Hand wurden einige als mögliche Sieger hoch „gehandelt“ – bei den Frauen ebenso wie auch bei den vermeintlich besser spielenden Männern!
Doch – und das ist das tolle an diesem Boulesport – es kam überraschend anders als sich das die meisten vorgestellt hatten! Alle Spieler kämpften hoch motiviert und ebenso hoch konzentriert, keiner schenkte seinem Gegner etwas!
Wahrscheinlich hätten die Spieler, die auf dem „leichten“ Platz stets gut zurechtkommen, hätten sie ausschließlich dort gespielt, das Turnier unter sich ausgemacht. Aber das Los schickte sie auch auf die Schotterplätze und dort lief es dann nicht wie gewohnt! Vermeintlich schwächere Spieler kamen mit den schwierigeren Bedingungen auf dem Schotterplatz erstaunlich gut zurecht und konnten somit gegen die sonst „besseren“ Spieler gewinnen! Es war hochspannend, von Runde zu Runde drehte sich für viele das Blatt und der, bzw.die Sieger, konnten erst im letzten Durchgang ermittelt werden!
Der „Schreiberling“ (dieses und vieler weiterer Artikel) wurde, selbst völlig unerwartet, vom „Schreibtischtäter“ zum „Überraschungstäter“! Mit vier Punkten Vorsprung auf den Zweiten konnte er, selbst hoch erfreut, den Sieg erringen! Werner W. gewann damit auch den ersten Preis, einen Rundflug über die Region, gestiftet von S & S Aerocharter, einem Privatflieger, der diese Flüge auch gegen Bezahlung anbietet. Zweiter Sieger wurde Michael S., er gewann einen Gutschein, gestiftet von der Galerie am Lindenplatz in Nußloch, und Dritter wurde, auch zur Überraschung vieler, Roland M.. Er gewann einen Gutschein für einen Saunabesuch, gestiftet vom Racket Center in Nußloch.
Und dann gab es noch eine ganz besondere Überraschung: bei der Siegerehrung schenkte der Sieger seinen Rundflug Florian N., einem hoffnungsvollen Nachwuchsspieler, der erst in den Sommerferien zu uns gestoßen ist. Dieser, gerade einmal Elfjährige, hoch talentierte Florian hat gegen die ersten drei Gewinner seine Spiele gewonnen! Als junger Kavalier ließ er dann seine drei anderen Gegner, alles Damen, ihr Spiel gewinnen! Am Ende wurde er in der Tabelle Zehnter. Super! Wir alle gönnen ihm den sicherlich tollen Rundflug über Nußloch und Umgebung von ganzem Herzen!
Vierter Sieger wurde Christian S., dem wir an dieser Stelle nochmals einen großen Dank für die Idee und Durchführung unseres ersten Turniers aussprechen möchten! Der fünfte Platz ging an die erste der fünf teilnehmenden Frauen, Iris W., sodass die Freude in deren Haus über den unerwarteten Siegeszug verständlicher Weise groß war! Sechster im Reigen der Besten wurde Dirk O., der unermüdlich fleißige stellvertretende Vorsitzende der Nebenbouler aus Nußloch!
Erwähnen möchte ich auch noch, dass auch die letztplatzierte Milena L., die erst seit kurzem Mitglied bei uns ist, auch eine Anerkennung bekam: damit sie keinen Grund hatte als Schlusslicht womöglich die beleidigte Leberwurst zu sein, wurde ihr eine Dose Pfälzer Leberwurst überreicht. Sie freute sich riesig und beschloss spontan, dieser Dose mit einem herzhaften Bauernbrot und einem kühlen Bier noch am selben Abend den Garaus zu machen!
Gemeinsam ließen alle diesen schönen Tag ausklingen, zufrieden über den gelungenen „Einstand“ und mit der Idee von Christian S., bald wieder ein Turnier durchzuführen. Dann aber jeweils zwei gegen zwei, also sogenannte Doubletten. Ein Termin hierfür steht noch nicht fest.
Wir freuen uns, dass auch einige Zuschauer die spannenden Kämpfe mit verfolgt haben und laden wie immer zu unseren Trainings- und Spielabenden am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr ein.
11.09.201 / Aktuelles
Kerwe oben, Training unten -– Wer auch immer für das augenblickliche tolle Spätsommer-Wetter „zuständig“ ist, vermutlich die berühmt-berüchtigen Wetterfrösche, wir freuen uns sehr darüber! Wir alle konnten nicht nur die viel geschätzte Kerwe bei angenehmen Temperaturen bis spät in die Nacht unter freiem Himmel genießen, sondern auch den aktiven Boulespielern gab es die Möglichkeit zu später Stunde noch die eine oder andere Kugel dem Schweinchen hinter her zu werfen! Ein sich daran anschließender Besuch oben auf der Kerwe rundete den Tag sehr schön ab!
Für einige fleißige Spieler eine gute Chance, sich noch je nach Bedürfnis bzw. Ehrgeiz auf unser vereinsinternes Turnier am Samstag, dem 15.September, etwas intensiver vorzubereiten! Ab ca 11 Uhr werden Mitglieder unseres Vereins sowohl als Nebenbouler, als auch dann ganz besonders als Gegenbouler um den Sieg kämpfen. Je nach Teilnehmerzahl werden auf dem regulären Bouleplatz nebeneinander fünf Bahnen bespielt und falls notwendig noch Spielflächen auf dem angrenzenden Parkplatz zur Verfügung stehen.
Auch wenn es manchen Lesern schwer vorstellbar erscheint, auf solch einem holprigen Schotteruntergrund überhaupt spielen zu können, es gilt die Regel, dass auf jedem Boden gespielt werden muss! Jeder Spieler hat ja auch dieselben schwierigen Bodenbeschaffenheiten zu meistern, also gleiche Bedingungen für alle!
Wer schon ‚mal die Bouleanlage unserer Boulefreunde in Wiesloch genauer betrachtet hat, wird feststellen,dass es dort einen Platz gibt, gegen den unser mit Schotter belegter Parkplatz geradezu einer Autobahn gleicht! Dort liegen faustgroße Steine über den gesamten Platz verteilt! Da rollt keine Kugel längere Strecken gerade aus, sie muss, wenn irgend möglich, nach ihrem Flug unmittelbar in der Nähe des Schweinchens aufkommen!
Auch auf solchem Untergrund muss trainiert und gegebenenfalls in einem Turnier auch gespielt werden! Allerdings verlangt das Spielen auf solchem Boden eine völlig andere Spiel- und Wurftechnik! Diese zu beherrschen bedarf es allerdings langjähriger Erfahrung! – We all will do our very best! – So sind eben die strengen Regeln, es wird sicher trotzdem viel Saß machen, den diesjährigen „Vereinsmeister“ zu erspielen!
Dieses, unser erstes vereinsinternes Turnier sollte Ansporn für jeden Teilnehmer sein, denn der Sieger / die Siegerin wird mit einem tollen Preis belohnt werden: einem Rundflug über die Region in einer kleinen Propellermaschine! Darüber hinaus wird auch der Zweit- und Drittplatzierte noch einen Preis bekommen! Selbst der letzte Mitspieler wird sich noch auf eine Überraschung freuen dürfen! Also, ‚ran an die Kugeln und gemeinsam auf Schweinchenjagd gehen, frei nach dem Motto: ein bisschen Spaß muss sein….
Wir freuen uns auf dieses Turnier und wünschen uns einen guten Verlauf! Und über einige Zaungäste würden wir uns ebenfalls freuen! Wir laden alle interessierten Mitbürger auf, vor Ort dieses Spektakel mitzuerleben!
Die sonstigen Trainings- und Spielzeiten bleiben unverändert, am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und am Wochenende jeweils nach telefonischem Rundruf oder Mail an alle!
04.09.2012 / Aktuelles
Schon wieder konnten wir eine sehr schöne Spielwoche verbuchen! Nicht nur, dass sich das Wetter von seiner besten Seite zeigte und der Platz häufig Treffpunkt etlicher Aktiven war, nein, auch das gemeinsame Beisammensein kam nicht zu kurz!
Wie schon vor vierzehn Tagen, gab es auch diese Woche wieder etwas zu feiern! Die Geburtstage einiger Mitglieder, denen wir auf diesem Wege auch nachträglich noch herzlich gratulieren wollen, liegen augenblicklich sehr günstig, sodass die montäglichen Spielabende durch mitgebrachte leckere Speisen und Getränke der betroffenen Geburtstagskinder angenehm angereichert wurden! Wir bedanken uns an dieser Stelle ausdrücklich ganz herzlich bei den Spenderinnen, zeigt es doch wie sehr ihnen das gemütliche beieinander Sitzen in den Spielpausen und vor allen Dingen gegen Ende des Spieltages wichtig ist! Und dies wird nicht nur vom „harten Kern“ der Spieler so empfunden, sondern von den meisten der Anwesenden, die es genießen, bei angenehmen Temperaturen noch bis in den späten Abend hinein in anregenden Gesprächen den Tag ausklingen zu lassen.
Die Spiellaune nach den Sommerferien zeigt bei allen „ Heimkehrern“ einen deutlichen Aufwärtstrend! Das Spielen auf dem durch die lange Trockenperiode ausgetrockneten, harten Boden ist nicht sehr einfach, um nicht zu sagen häufig gerade zu tückisch! Die geworfenen Kugeln verspringen oft, werden durch Steinchen von ihren erwünschten Weg abgebracht, sodass – für alle Spieler! – das Ziel, dem Schweinchen so nah wie möglich zu kommen, oder aber die gegnerische Kugel von ihrer besseren Position weg zu schießen, sehr schwierig ist. Es entwickeln sich dadurch immer spannende Spielverläufe, die das Boule spielen eben zu dem machen, was es ist: faszinierend und abwechslungsreich, nie jedoch langweilig!
Wir trainieren und spielen weiterhin am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, jetzt auch schon ab etwa 19.30 Uhr mit „Flutlicht“ und freuen uns ganz besonders über Gäste und interessierte neue Mitspieler! Am Wochenende treffen wir uns stets nach telefonischer Verabredung oder nach einer Mail an alle. Wir freuen uns auch darüber, dass dieser schöne Bouleplatz auch von Bürgern außerhalb unserer offiziellen Spielzeiten genutzt wird! Wir wären natürlich noch mehr erfreut, wenn Interessierte den Weg zu uns in den Verein finden würden! Wir laden sie herzlich dazu ein!
28.08.2012 / Aktuelles
Das war’s dann erst mal – mit dem wohlverdienten, wunderschönen Urlaub- und nun hoffentlich auch der sehr heißen Zeit, in der das Boulespielen selbst in den späten Abendstunden wegen der andauernden Hitze nur bedingt Spaß machte.
Seit einigen Tagen erfreuen wir uns wieder angenehmeren Temperaturen und tummeln uns zu Hauf auf unserem Bouleplatz! Alle haben das Bedürfnis endlich wieder unter erträglichen Bedingungen mit den heißen Kugeln dem Schweinchen eins über zu braten, bzw. ihm so gut es geht, nahe auf die Pelle zu rücken! Da wir neben unserem malerischen „Klubheim“ einige Schatten spendenden Sonnenschirme aufgespannt haben, lassen sich auch die wichtigen Erholungspausen bei einem kühlen Getränk und ebenso wichtigen Gesprächen prima ertragen.
Zu erzählen gibt es mehr als genug! Die einen berichten über Erlebnisse aus dem gerade beendeten tollen Urlaub und wie schön es doch ist, endlich wieder zu Hause zu sein, nach den bekannten Motto: daheim isses doch am scheenschde, da weiß ma wenigschdens was ma hat! Die zu Hause Gebliebenen berichten, was sich in der Zwischenzeit alles in Nussloch ereignet hat: nämlich gar nichts, schon gar nichts Welt Bewegendes, aber es muss dennoch ausführlich darüber gesprochen werden! Und so sind am Ende alle zufrieden, denn jeder kann, ohne das Gefühl etwas versäumt zu haben, wieder da weiter machen, wo er vor dem wohlverdienten Urlaub aufgehört hat.
Sich endlich wieder den angenehmen und wirklich wichtigen Dingen des Lebens zu zuwenden – dem Boulespielen und dem „drum-herum“ – zumindest zwei Mal in der Woche, montags und donnerstags ab 16 Uhr, wenn’s nicht mehr so heiß ist! So geschehen auch am vergangenen Montag, als sich, so zu sagen zum Höhepunkt der Wiederkunft fast aller Aktiven und noch, wie häufig, Gästen von unseren Boulefreunden aus Malsch über zwanzig Spielbesessene auf dem Platz tummelten!
Einer hatte eine Gitarre mitgebracht und begann spontan mit einem anderen Mitspieler das Spiel mit den Kugeln auf dem Platz durch Klang und Gesang aus der Ecke des „Klubheims“ zu begleiten! Inzwischen war auch für reichlich Futter und Flüssiges gesorgt und schon ergab sich von kurz nach Untergang der Sonne ein toller Abend, an dem fast alle mitsingend die begonnene Nachurlaubssaison bis in die späten Abendstunden gemeinsam feierten! Ein wahrhaft gelungener „Einstand“!
Wir trainieren und spielen auch noch am Wochenende und freitags ebenfalls ab der o.g. Zeit oder aber nach Rundruf / Mail am Samstag- und Sonntag-Nachmittag. An den Wochenenden finden in den umliegenden Gemeinden fast immer Bouleturniere statt, zu denen sich, in der Regel ohne großen Aufwand, interessierte Bouler anmelden können!
Die Nebenbouler werden ihrerseits am Samstag dem 15. September ab 11 Uhr ein vereinsinternes Turnier auf dem Bouleplatz hinter dem REWE-Markt veranstalten, zu dem wir uns über zahlreiche Besucher sehr freuen würden! Der erste Preis ist mit einem Rundflug über den Rhein-Neckar-Kreis ausgeschrieben und wird bestimmt alle sehr motivieren.
Weiterhin sei noch erwähnt, dass es uns und unserem Partnerverein, dem Freundeskreis Nußloch-Andernos, sehr viel Spaß gemacht hat, die Kinder bei dem diesjährigen Ferienprogramm zu betreuen. Die Kinder waren sehr motiviert, haben auch Spaß gehabt und einige wollen sogar unserem Klub beitreten. Auch hier noch einmal an alle Eltern: gehen Sie auf unsere Homepage, sehen Sie sich uns an, oder kommen Sie mit Ihren Kindern bei uns vorbei! Wir möchten noch in diesem Jahr eine Jugendmannschaft gründen!
25.08.2012 / Turniere
Am Samstag, dem 15.09.2012, ab 11 Uhr findet ein internes Vereinsturnier nach dem Schweizer System statt. Pause um ca. 13 Uhr. Christian organisiert das Turnier.
30.07.2012 / Rabatte
S & S Aerocharter aus Grünstadt bietet Rundflüge und Charter in der Pfalz und Rhein-Neckar-Region und gewährt ab sofort allen Migliedern des Vereins Die Nebenbouler aus Nußloch e.V. einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent. Starts für Rundflüge lassen sich auch ab Hockenheim organisieren. Siehe auch Rabatte für Mitglieder.
24.07.2012 / Aktuelles
Jetzt aber ran! – Ob das doch noch ‚was wird mit dem schönen Wetter dieses Jahr!?! Mann und Frau möchten es ja kaum glauben, dass wir diese Woche beinahe durchgehend Sommerwetter genießen konnten!
Das hat sich natürlich sofort auf die Aktivitäten auf dem Bouleplatz ausgewirkt! Nahezu an allen Tagen waren zahlreiche Mitglieder, Fremde und beide gleichzeitig miteinander auf dem Platz spielend zu beobachten. Die angenehmen Witterungsbedingungen lockten endlich viele an die Kugeln.
Wie allenthalben ja bekannt ist, bedarf nicht nur dieser Sport, um ihn einigermaßen zu beherrschen, der intensiven Zuwendung. Nur durch unzählige, ausdauernde Wiederholung aller möglichen und notwendigen Wurftechniken schafft Mann und Frau es auf ein Niveau zu gelangen, das dann auch richtig Spaß macht!
Manch einer, der schon in den oberen Bereichen dieser Spielkünste angekommen ist, und sich häufig mit „Seinesgleichen“ im Wettkampf misst, behauptet sogar, Boule spielen mache irgendwann geradezu süchtig!?! Da wird Mann und Frau ja doch hellhörig!? Aber, diese Aussage hat etwas Wahres, dass Mann / Frau auch schon spürt, wie toll das ist, wenn sich der Erfolg tatsächlich zunehmend häufiger gewollt einstellt!
Einen ganz bestimmten Wurf im Kopf vorzubereiten, sich hoch konzentriert den notwendigen Flugverlauf der Kugel vorzustellen, diesen dann auch erfolgreich auszuführen, das löst schon ein befriedigendes Gefühl bei dem/der Ausführenden aus! Nur leider ist das erzielte Ergebnis häufig nur von kurzer Dauer, wenn durch einen ebenso gelungenen „Konterwurf “ des Gegners, Sekunden später ausgeführt, dieser vorausgegangenen Superwurf oft knallhart zu Nichte geschossen wird ! Die Bemühungen um einen erneut guten Wurf beginnen von vorne!
Je besser die Spieler, desto häufiger verläuft dann das Spiel in dieser oder ähnlich spannender Weise! Auch bei den besten dieses Sport sind viele Würfe von unzähligen unbeeinflussbaren äußeren Bedingungen abhängig, und gelingen nicht immer wie erwünscht! Aber gerade das ist das faszinierende an diesem Sport! Die dauernde Herausforderung und der wechselhafte Verlauf des Spiels!
Auf jeden Fall trainieren und spielen wir augenblicklich so viel als möglich, um unsere Spielkünste zu perfektionieren. Und das gute Wetter spielt ja im Moment auch ganz erfreulich mit! Nicht nur montags und donnerstags ab 16 Uhr treffen wir uns regelmäßig, sondern auch an den übrigen Wochentagen und den Wochenenden nach Verabredung über Rundruf / Mail !
Wir wünschen allen Mitbürgern, die in den nächsten Wochen in Urlaub fahren, erholsame Tage. Wer nicht die Möglichkeit hat, Nußloch zu verlassen, sei an dieser Stelle ganz herzlich eingeladen, einfach ‚mal bei uns vorbeizuschauen, eventuell mitzuspielen und die Freude und den Spaß an diesem Sport kennen zu lernen! Ein ungezwungenes zusammen Sitzen bei netter Unterhaltung, einem kühlen Getränk und einer Kleinigkeit zu essen runden meist einen schönen Spieltag ab!
17.07.2012 / Aktuelles
Wie schon in den vorausgegangenen Beiträgen angekündigt, fand am vergangenen Samstagvormittag auf unserem Bouleplatz ein Kurs der vhs Südliche Bergstraße e.V. unter dem Motto Boulespielen wie Gott in Frankreich statt.
Durchgeführt hat diesen Kurs zum zweiten Mal Jean Luc Testas, Mitglied der Boulefreunde Malsch und Ehrenmitglied der Nebenbouler Nußloch. Er ist mehrfacher deutscher und französischer Meister im Boule-Spielen und gewann erst kürzlich wieder eine deutsche Meisterschaft als Doublette-Spieler zusammen mit seinem Partner Rudolph Burkhard! Zu diesem neuerlichen Erfolg gratulieren wir ihm ganz herzlich!
Wir Nebenbouler aus Nußloch hatten schon einige Male die Gelegenheit, uns von ihm Feinheiten dieses Sports vorführen zu lassen. Er erteilt uns immer wieder beeindruckende Trainingsstunden, wobei wir die Hoffnung haben, wenigstens ein wenig dessen, was er uns zeigt, spielerisch irgendwann einmal umsetzen zu können! Ein langer Weg – üben, üben und nochmals üben ist hierfür angesagt!
Neun Teilnehmer zählte an diesem Samstag die Gruppe derer, die sich, einige von ihnen zum ersten Mal, den Umgang mit der schweren Eisenkugel zeigen ließen. Der Kurs war ein voller Erfolg! Alle waren hellauf begeistert! Drei Frauen und sechs Männer, darunter ein Spieler aus Mannheim, der, in der Regionalliga spielend, wahrlich schon über gute Spielfähigkeiten verfügt, bemühten sich sichtlich die dargebotenen Bewegungsabläufe so gut es ging, nach zu machen. Über mehrere Stunden hatten bei den abwechslungsreichen Unterrichtseinheiten alle die Gelegenheit von den „Spielkünsten“ des Meisters zu lernen!
Im Mascher Verein nennen sie Jean Luc Testas übrigens den Maître – nicht ohne Grund! Auch wir freuen uns auf ein baldiges erneutes „Aufeinandertreffen“ mit ihm. Seine spontanen Besuche bei uns erfreuen uns jedes Mal aufs neue! Da wir in unseren eigenen Reihen noch über keinen deutlich besser spielenden, möglichen Coach verfügen, ist es durchaus angeraten, sich ab und zu jemanden von außen zu holen, der uns die ausgefeilte Technik des Boulen nachvollziehbar vermitteln kann.
Jean Luc ist nicht nur selbst ein begeisterter, sondern auch ein begeisternder Spieler, der es versteht, Erfolg versprechend seinen jeweiligen „Schülern“ auf unterhaltsame Weise diesen faszinierenden Sport zu vermitteln!
Der Einladung zu unseren Freunden nach Wiesloch, einen Trainingsabend bei ihnen zu verbringen, konnten wir leider nicht Folge leisten, da just zu dem verabredeten Zeitpunkt einmal mehr der Himmel über Nußloch seine Schleusen öffnete und nur drei mutige Nebenbouler auf unserem eigenen Platz erschienen waren! Nach einigen kurzen Spielen, zogen wir uns durchnässt zu einem gemütlichen Beisammensein in unser schützendes „Vereinsheim“ zurück! Wir werden die wohlgemeinte Einladung baldmöglichst nachholen, wohl wissend, dass wir dort jederzeit willkommen sind!
Wie oben bereits erwähnt, steht für uns „Newcomern“ erst einmal fleißiges Training auf dem wöchentlichen Programm, und zwar immer montags und donnerstags ab 16 Uhr! Wer Lust hat, sich auch außerhalb dieser festen Termine zum Spielen zu treffen, nimmt über Telefon oder Mail miteinander Kontakt auf! Alle, die ‚mal bei uns ‚reinschnuppern möchten, sind dazu herzlich eingeladen!
11.07.2012 / Aktuelles
Am vergangenen Montag, mit dem Donnerstag, einem unserer beiden „Regelspiel- und Trainingstage“, war wirklich was los auf dem Bouleplatz! Wie immer treffen sich die ersten Spielwilligen ab 16 Uhr und nach einem kurzen Plausch rollen dann auch schon die ersten Kugeln übers Spielfeld!
Wir ärgern uns ja immer wieder darüber, dass der ständige Regen den Platz regelrecht aufweicht und die schweren Eisenkugeln beim Aufkommen auf den Boden mehr oder minder tiefe Löcher hinterlassen! Dieser augenblickliche Regen, zur richtigen Zeit heruntergeprasselt, am liebsten zu Nacht schlafender Zeit, ebnet mit seinen Mengen an Wasser aber ganz toll den „Krater“ übersäten Boden. So schön kann man den Kies mit einem großen Besen überhaupt nicht einebnen! So geschehen in den vergangenen Tagen und Nächten. Scheint danach dann die Sonne und trocknet mit ein wenig Wind die Oberfläche ab, dann bildet sich eine super bespielbare, ebene, recht harte Spielfläche.
Den hervorragenden Bodenverhältnissen entsprechend entwickelten sich an diesem Nachmittag äußerst spannende Begegnungen! Man konnte richtig spüren, dass alle in bester Spiellaune waren und die Freude am Boulespielen genossen! Wieder einmal tummelten sich zeitweise mehr als zwanzig Spieler auf dem Platz und nur wenige gönnten sich eine Verschnaufpause unter dem großen gelben Sonnenschirm, um das muntere Treiben von außen zu beobachten.
In einer Ecke des Platzes wurde sogar richtig „ernst“ gespielt: hier wurde eine „persönliche Herausforderung“ ausgespielt! Zwei Mitglieder fochten ein Duell mit den Boulekugeln miteinander aus – es ging um eine gute Flasche Wein, die dann später in gemeinsamer Runde genüsslich „geköpft“ wurde. In einem Bereich daneben kämpften zwei gegen zwei in einem wahrlich hochklassigen Spiel mit tollen Würfen verbissen um den letztendlich hauchdünnen Sieg. Und weil es den Beteiligten so viel Spaß gemacht hatte, wurde nach einer kurzen Trinkpause sofort das Revanche-Spiel gestartet, das nicht minder spannend verlief! Die Übrigen spielten über dem „Rest“ des Platzes verteilt.
Danach tauchte ein Spieler unvermittelt bei uns auf, der beim Nachbarverein in Malsch in der Regionalliga spielt! Er wurde von einem unserer Spieler, die an diesem Tag so gut in Form waren herausgefordert, und es war nicht nur zum Zuschauen eine Freude, wie eng sich die beiden beharkten! Hoch konzentriert verliefen mehrere Durchgänge, die unser Freund aus Malsch, der auch bei uns Mitglied ist, dann doch, allerdings recht knapp, für sich entscheiden konnte.
Alle waren an diesem Abend hoch zufrieden und während der verdienten Pause wurde beschlossen, am Donnerstag einer Einladung nach Wiesloch in den Bouleklub zu folgen, um uns dort in einem spontan anberaumten Freundschaftsturnier eine Lehrstunde verpassen zu lassen! Eine willkommene Gelegenheit unsere Spielfähigkeiten zu verbessern, einen anderen Platz kennen zu lernen und vor allen Dingen ein paar schöne Stunden mit unseren Freunden vom Wieslocher Verein zu verbringen!
Wer Interesse an diesem schönen Sport hat, kann sich herzlich gerne, am besten immer zu unseren Spiel- und Trainingstagen Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, bei uns auf dem Platz einfinden. Einfach vorbeikommen und mitspielen! So haben wir alle vor etwas mehr als zwei Jahren oben auf dem kleinen Platz im Park begonnen!
03.07.2012 / Aktuelles
Keine besonderen Vorkommnisse — Da wir die offiziellen Turniere in der Kreisliga beendet haben, kehrt bei uns auf dem Bouleplatz eine vermeintliche „Ruhe“ ein. Der Schein jedoch trügt!
Das sehr wechselhafte Wetter macht uns immer wieder einen Strich durch die wohlgemeinte Absicht, regelmäßig die schweren Eisenkugeln auszupacken, um damit dem „Schweinchen“, der kleinen Holzkugel, auf den Leib zu rücken! Allerdings wird von den vielen Aktiven jede längere Trockenphase sofort genutzt,um dann doch zu spielen!
Am vergangenen Montag tummelten sich zeitweise bis zu zwanzig Spieler auf dem Platz! Von Ruhe kann da wahrlich keine Rede sein!! Nach längerem Regen steht nicht nur der Platz für einige Stunden „unter“ Wasser, sondern der Boden ist dann erst mal für einige Stunden sehr weich und das Auftreffen der schweren Boule-Kugeln hinterlässt tiefe „Krater“, sodass der Platz dann deutlich schwieriger zu bespielen ist!
Dies wiederum sind gute Bedingungen für ein Erfolg versprechendes Training, gemäß dem Grundsatz: ein guter Boule-Spieler muss auf jedem Boden spielen können! Mann/Frau muss dann „einfach“ die Wurftechnik den Bodenverhältnissen entsprechend verändern! Es gibt keine Vorschriften wie der Untergrund beschaffen sein muss – vom knallharten Asphalt bis zum groben Schotter erstreckt sich die Bandbreite der Bodenbeschaffenheit!
Dies kann einen ungeübten Spieler erst einmal heftig verunsichern ! Folglich ist das Training auf unterschiedlichen Böden notwendige Voraussetzung für den späteren Erfolg! Auch wir haben angrenzend an den schönen, ebenen, relativ leicht bespielbaren Platz, mit dem angrenzenden recht groben Schotter-Parkplatz eine ideale Möglichkeit, unsere Fähigkeiten im Umgang mit den Eisenkugeln zu perfektionieren!
Sollten sie Boule-Spieler auf diesem Gelände beobachten, dann sind das keine Verrückten, die mutwillig ihre kostbaren Kugeln schrotten, sondern Spieler, die versuchen auch auf diesem ungewohnten, schwierigen Terrain gut zu spielen! Dies ist dann, im wahrsten Sinne des Wortes, ein hartes Training! Im Verlauf unserer ersten Turniersaison mussten einige Spiele auf solchen schwierigen Plätzen gemeistert werden!
Auf jeden Fall wird, wann immer es dieses „Sommer“- Wetter zulässt, montags und donnerstags ab 16 Uhr trainiert und gespielt. Gerne auch mit neuen Mitspielern! Ein erholsames Päuschen mit Getränken und etwas zum Beißen in gemütlicher Runde ist garantiert immer mit eingeschlossen!
Darüber hinaus möchten wir nochmals darauf hinweisen,dass auf diesem Platz der mehrmalige deutsche und französische Meister im Boulespiel, Jean Luc Testas im Rahmen eines Volkshochschule-Kurses am Samstag, dem 14. Juli, von 10 bis 12 Uhr Unterricht erteilt! Unter dem vielsagenden Titel: „Spielen wie Gott in Frankreich“. Anmeldungen über die: vhs Südliche Bergstraße e.V.
26.06.2012 / Aktuelles
Letztes offizielles Turnier 2012 — Am vergangenen Samstag fand bei idealem Boulewetter – Sonne und Wolken im Wechsel, bei ca. 25°C — auf dem Gelände des Bouleclub Sandhofen in Mannheim im Rahmen eines Mega-Turniers unser diesjährig leider schon letztes Turnier in der Kreisliga statt. Unsere beiden Gegner an diesem Tag waren die zweite Mannschaft der Post SG Mannheim und die zweite Mannschaft der Boulefreunde Brühl.
Bei diesen Turnieren werden zu Beginn am Vormittag gegen eine Mannschaft immer zwei Tripletten (in einer Triplette spielen drei gegen drei – jeder Spieler spielt mit zwei Kugeln) und unmittelbar danach drei Doubletten (in einer Doublette spielen je zwei Spieler einer Mannschaft, mit je drei Kugeln gegeneinander) ausgetragen. Wer in einem Durchgang drei oder mehr Spiele für sich entscheiden kann, gewinnt den ganzen Durchgang und bekommt einen Punkt in der Rangliste.
Wir konnten gegen die Mannschaft der PSG-Mannheim-2 recht klar eine Triplette mit 13:2 Punkten und von den drei im Anschluss gespielten Doubletten, zwei ebenfalls deutlich mit 13:7 und 13:8 Punkten für uns entscheiden! Also ein Punkt in der Tabelle für uns!
Das sehr viel schwerere Match am Nachmittag, mussten wir gegen die zweite Mannschaft aus Brühl bestreiten. Die „Gegner“ durchweg alle „alte Hasen“ auf dem Boulefeld! Hier konnten wir auf Grund der deutlichen Überlegenheit leider nur eine Doublette gewinnen, diese jedoch beim Zwischenstand von 10:9 für uns, mit einem gewagten aber tollen letzten Spiel entscheidenden Wurf!
Schon der vorausgegangene Spielverlauf war Punkt um Punkt hart umkämpft und forderte von den Spielern beider Mannschaften höchste Konzentration und Einsatz! Häufig wechselte nach gelungenen Würfen durch Spieler beider Mannschaften mitten in einer Aufnahme die Führung (so nennt man ein Spiel bis zum Erringen des Endstands, wenn alle Kugeln einer Aufnahme geworfen wurden).
Beim oben schon erwähnten Spielstand von 10:9 für unsere beiden Kämpfer, lag die gegnerische Kugel ca. fünf Zentimeter links der kleinen Holzkugel – dem so genannten „Schweinchen“ – entfernt und hatte zu diesem Zeitpunkt den Punkt! Links dahinter, etwa auch fünf Zentimeter entfernt, lagen zwei Kugeln von unserer Mannschaft als nächste. Rechts daneben, in knapp zehn Zentimeter Entfernung, lag noch eine Kugel vom Gegner – an vierter Position! Es galt also die gegnerische Kugel weg zu schießen, um den Punkt – zwei Punkte – zu holen!!
Das erhebliche Risiko bestand jedoch darin, die „feindliche“ Kugel zu verfehlen oder durch einem ungenauen Treffer die eigenen, schräg dahinter liegenden Kugeln aus dieser guten Lage mit weg zu schießen!! Die „Gegner“ hätten dann zwei Punkte bekommen und es wäre dann 11:9 Punkte für sie gestanden! Der mutige Wurf wurde zum Volltreffer!
Die gegnerische Kugel wurde durch den erwünschten Aufprall, ohne die eigenen, unsere Kugeln zu berühren, vom Schweinchen weg geschossen und die geworfene Kugel blieb darüber hinaus noch direkt am Schweinchen liegen! Ein Schuss für drei Gewinn-Punkte! Ein Traumschuss, über den sich dann nicht nur wir gefreut haben! Anerkennend gratulierten uns unsere Gegner zu diesem Coup!
Mit diesem tollen Wurf erreichten wir den Endstand von 13:9 Punkten und hatten dieses spannende Spiel für uns entschieden! Unter dem Beifall der zahlreichen Zuschauer konnten wir stolz wenigstens eines von den fünf erwartungsgemäß schwierigen Spielen für uns „nach Hause“ kugeln! Mehr war an diesem Tag gegen diese erfahrenen Spieler einfach nicht drin!
Insgesamt haben wir in dieser ersten Spielsaison von zwölf Mannschaften den achten Platz errungen und können sicherlich ganz zufrieden sein! Unser Ziel ist natürlich uns weiter nach oben zu boulen! Wir arbeiten daran! „Nebenbouler“ finden ja auch im richtigen Leben ihren Weg zum Ziel !?!
In die Bezirksliga aufgestiegen sind die vierte Mannschaft des Boule-Club Edingen-Neckarhausen und die erste Mannschaft von der Post SG Mannheim. Wir gratulieren beiden Mannschaften zu ihren verdienten Erfolg!
Die“normale“ Spielsaison ist ja noch lange nicht vorüber, sodass uns dieses Jahr noch reichlich Zeit zum fleißigen Training für zukünftige Liga-Turniere bleibt! Wir freuen uns in der „Rest-Saison“ auf meist lockere Begegnungen mit befreundeten Boule-Clubs, bei denen wir immer sehr viel lernen können und anschließend – das versteht sich von selbst – immer gemeinsam miteinander feiern!! Was unsere Leistungssteigerung angeht, sind wir sehr zuversichtlich! Je mehr Begegnungen, um so mehr Spielerfahrung und dann stellt sich sicherlich auch der Erfolg ein!
Normaler Spielbetrieb: montags und donnerstags ab 16 Uhr, am Wochenende nach Rundruf / Mail am frühen Nachmittag! Interessierte Mitbürger sind herzlich eingeladen, den schönen Bouleplatz mit uns zu nutzen!
25.06.2012 / Kreisliga
Am Samstag, dem 23. Juni, fand der 5. und letzte Spieltag der Kreisliga statt. Unser Platz zum Ende der Kreisliga 2012: 8 von 12 (Kugeln 396:483, Differenz -87, Spiele 19:26, Punkte 4:5). Hier die Ergebnisse im Detail
19.06.2012 / Aktuelles
Interessenkollision — Da einige unserer Mitglieder nicht so viel mit Fußball am Hut haben, macht sich die augenblicklich laufende Fußball-Europameisterschaft an unserem sonst üblichen fleißigen Spielbetrieb deutlich bemerkbar!
In den vergangenen Tagen wurden im Fernsehen bereits ab dem frühen Abend fast immer mehr oder weniger sehenswerte Begegnungen angeboten, sodass sich auf unserem Bouleplatz sichtlich weniger Spieler einfanden, die den erwünschten Kollisionen der Eisenkugeln gegenüber dem oft harschen „unbeabsichtigten“ Aufeinanderprallen der Fußballkontrahenten den Vorrang gaben.
Umso intensiver war dann aber der Wettstreit miteinander im kleinen Kreis der Unentwegten! Intensiv auch deshalb, da wir mehr Zeit hatten, seltenere eingesetzte, noch nicht beherrschte Wurftechniken in Ruhe zu üben. (Das sollte auch unabhängig von der Fußball-EM immer wieder geschehen!)
Mit Freude können wir berichten, dass in diesen Tagen trotz des vorherrschenden Fußballfiebers drei weitere Mitglieder für unseren Verein gewonnen werden konnten! Wir begrüßen sie ganz ausdrücklich! Was ebenfalls trotz Fußball nicht zu kurz kam, war das gemütliche Zusammen-Sitzen während und besonders nach dem Spiel vor unserem einmaligen „Vereinsheim“.
Bei einem wohlschmeckenden Erfrischungsgetränk „tiefgründig“ die Tagesprobleme zu wälzen und dabei noch die Sonne beim Untergehen beobachten zu können, entschädigt so manches unspektakuläre Fußballspiel, nach dessen Betrachtung der ein oder andere sicherlich das Gefühl hat, er hätte in dieser Zeit lieber etwas anders getan – zum Beispiel Boule gespielt!
In diesen Tagen spielt unser (fast) aller Nationalsport zweifelsohne eine herausragende Rolle, und ein erneutes „Sommermärchen“ könnte wahr werden!? Wir sind sicher, selbst die eingefleischtesten Bouler würden sich dann ebenfalls darüber freuen! Das wäre ja auch noch schöner, wenn dem nicht so wäre!
Mit und ohne „König“ Fußball in der heißen Endphase, aber sicherlich einem kühlen „KÖPI“ und anderen Wohltaten im Hintergrund, treffen wir uns immer wie üblich montags und donnerstags ab 16 Uhr und an den Wochentagen je nach Rundruf / Mail am frühen Nachmittag zu einer knallharten Kugelkollision auf dem Platz.
Herzlich eingeladen sind wie immer alle Mitbürger, die mal reinschnuppern wollen,- ohne Berührungsängste vorbeikommen, mitspielen und Freude haben an der gemeinsamen Hatz auf das arme kleine „Holzschweinchen“!
12.06.2012 / Aktuelles
4. Spieltag in der Kreisliga – Am vergangenen Samstag fand der vierte Spieltag der Kreisliga bei sehr angenehmen Wetterbedingungen auf dem Gelände des 1. Boule-Club Schwetzingen statt.
Die tapferen „Nebenbouler aus Nußloch“ gingen als achte von zwölf Mannschaften ins Turnier und konnten diesen Tabellenplatz auch durch ihren engagierten Einsatz behaupten!
Der erste Gegner waren die Spieler des TSV-Badenia Mannheim, die auf dem 7. Tabellenplatz stehen und durchweg erfahrene Spieler in den Wettkampf gegen die „Frischlinge“ aus Nußloch schicken konnten. Dem entsprechend lautete das Ergebnis nach teils heftiger und hoffnungsvoller Gegenwehr unserer eingesetzten Spielerinnen und Spieler 4:1 für unsere Freunde aus Feudenheim.
Im Nachmittags-Durchgang gegen die Freunde des Boule-Club Külsheim konnten wir uns mit drei gewonnenen Spielen von fünf vom Acker machen! Diese Mannschaft stand vor dem Turnier auf Platz neun und konnte diesen Platz auch behaupten. Unser Sieg gegen diese Mannen ist dennoch sehr erfreulich, da Külsheim in den vergangenen Spielsaison noch eine Liga höher kämpfte! Sie schickten einige „ausgepuffte“ Bouler ins Rennen, die uns ganz schön zu schaffen machten. Aber so soll’s ja auch sein!
Wie im Gespräch nach dem Spiel zu erfahren war, boulen sie alle zwar schon seit vielen Jahren leidenschaftlich, legen aber gleichermaßen Wert auf einen gepflegten und regelmäßigen Umgang miteinander, verbunden mit einem Schlückchen des guten Weins, der in ihrer Umgebung wohl prächtig gedeiht! Diese Gepflogenheiten sind uns nicht unsympathisch! Külsheim im Taubertal gelegen, wird die Stadt der Brunnen genannt,- ob da wohl überall der gute Wein herausfließt?
Mit dem Ergebnis dieses vierten Spieltages sind wir sehr zufrieden. Es kamen alle zwölf mitgereisten Mitglieder – manche mehrfach – zum Einsatz, von unserer blutjungen Hanna – gerade mal dreizehn Jahre jung – bis zu den älteren, teils ergrauten Herrn, die allesamt ihr Bestes gaben! Erfreulich ist darüber hinaus, dass wir durch dieses Turnier erfahren haben, dass alle eingesetzten Spieler und Spielerinnen inzwischen durchweg gute Leistungen erbringen, die Zweifels ohne durch regelmäßiges Training noch erheblich verbessert werden können – und müssen! Wenn nötig auch noch durch Hilfe und fachmännische Anleitung von außen! Am Engagement und Trainingseifer aller zweifelt niemand.
Wir freuen uns auf die „normalen“ Trainings – und Spieltage, montags und donnerstags ab 16 Uhr, und am Wochenende nach Rundruf / Mail meist am frühen Nachmittag. Das gemütliche beieinander Sitzen und Klönen wird stets befeuchtet durch genießbare Tropfen Weines, Hopfen und anderen erfrischenden Säften.
Haben sie Lust bei uns mit einzusteigen oder einfach ‚mal Lust auf eine Boule-„Probe“? Versuchen Sie es, wir freuen uns über jede Teilnehmerin oder Teilnehmer – auch „Quereinsteiger“ ohne Vorkenntnisse sind herzlich willkommen!!
Unser nächstes Turnier findet am Samstag, dem 23. Juni in Mannheim-Sandhofen beim Bouleclub Sandhofen statt!
04.06.2012 / Aktuelles
Es ist nix passiert – oder doch? Vergangene Woche verlief im Bereich Bouleplatz und nähere Umgebung nicht sehr viel! Bedingt durch das ständig regnerische und unangenehm kühle Wetter, besonders an unseren Trainings- und Spieltagen montags und donnerstags Nachmittag ab 16 Uhr, war offensichtlich die erst kürzlich heftig entflammte Spiellust deutlich gedämpft!
Kaum hatten wir die Kugeln und das Schweinchen ausgepackt, uns mit einigen Trainingswürfen warm gespielt, kam auch schon der erste Schauer, der uns in unser „gemütliches“ Vereinsheim trieb! Der Himmel ‚gen Südwesten mit schweren Regenwolken beladen, ein Ende des nassen Glücks – für die Natur! – nicht absehbar, wurde spontan beschlossen, schon mal ein „Päuschen“ einzulegen.
In einer kurzen Regenpause wurden zwei ausgeknobelt, ein Kästchen Gerstensaft – Softgetränke waren noch ausreichend vorhanden – und etwas Handfestes zum Essen zu besorgen! Da es vor der „Hütte“ immer wieder heftig schüttete, blieb uns gar nichts anders übrig, als unser übliches gemütliche Zusammensein nach dem Spiel, an diesen späten Nachmittag vorzuverlegen!
Da dieser Teil des Vereinslebens von den meisten Mitgliedern für genauso wichtig erachtet wird wie das harte Spiel mit den Eisenkugeln, genossen wir eng gedrängt sitzend diesen vorgezogenen Feierabend – einige Hartgesottene bis zu später Stunde. Natürlich wurde viel über Spieltaktik diskutiert, sodass dieses „Trockentraining“ durchaus seinen Sinn hatte!
Ein kleines vereinsinternes Turnier wurde vereinbart und der nächste Turniereinsatz – am 9. Juni ab 10 Uhr bei unseren Boulefreunden vom 1. Boule-Club Schwetzingen.
Es kommen auch sicherlich wieder schönere Tage, an denen wir wieder ausgiebiger spielen können! Wie immer sind hierzu interessierte Mitbürger herzlich einladen!
29.05.2012 / Aktuelles
Mal kurz vorbeigeschaut… Wie in den letzten Wochen erfreulicher Weise schon des Öfteren geschehen, schauen Boule-Freunde der benachbarten Clubs ganz spontan bei uns auf dem Platz vorbei und lassen gemeinsam mit uns die Kugeln aufeinander prallen! So wieder ‚mal geschehen am vergangenen Donnerstag, einem unserer „Regelspieltage“ auf dem immer schöner werdenden Platz beim neuen Kreisel.
Viel Lob gab es von unseren Gästen für die inzwischen gepflanzten Bäume und Sträucher an der West- und erst kürzlich an der Südseite des Platzes! Dank auch ausdrücklich von allen Mitgliedern unseres Vereins an die Gemeinde und da besonders an die Verantwortlichen des Bauhofes und ihre fleißigen Helfer!
In einem kürzlich stattgehabten Lokaltermin wurden uns weitere Verschönerungen des Bereiches Kreisel und der näheren Umgebung angedeutet – es wird dort unten richtig schön werden! Wir können jetzt schon davon ausgehen, dass wir bald einen der schönsten, wenn nicht sogar den schönsten Ortseingang aller umliegenden Gemeinden haben werden! Mit Herrn El Achmad hat unsere Gemeinde offensichtlich einen sehr engagierten Bauamtsleiter, der mit seinem Team unseren Ort für alle Bürger sichtbar mit großem Erfolg verschönert!
Zurück zu unseren drei Freunden aus Malsch, die uns an jenem Donnerstag einen „kurzen“ Besuch abgestattet haben. Am späten Nachmittag gekommen, machte es ihnen erkennbar so viel Freude mit uns zu wetteifern, dass sie bei einbrechender Dunkelheit immer noch nicht ans nach Hause fahren dachten!
Wir bekamen von ihnen, – alle drei sehr viel besser die Kugeln beherrschend als wir! – tolle Tipps, worauf wir beim Spielen unbedingt verstärkt achten müssten. Nicht nur taktische Vorgehensweise im laufenden Spiel, sondern auch bestimmte Wurftechniken, in ganz bestimmten Konstellationen der um das Schweinchen herum liegenden eigenen und gegnerischen Kugeln, versuchten sie uns zu vermitteln.
Die richtige Spielweise – vorausgesetzt Mann/Frau kann sie umsetzen – im richtigen Augenblick entscheidet letztendlich das Spiel! So weit zu kommen bedarf es tausendfacher Trainingswürfe ! Wir arbeiten mit Nachdruck daran!!
Kurz vor Toresschluss flitzte ein edler Spender noch schnell um die Ecke, um uns mit dem notwendigen Futter und Getränken zu versorgen! Denn inzwischen war die super gute Platzbeleuchtung eingeschaltet und wir waren alle noch in so guter Spiellaune. Es war noch angenehm warm, dass unter diesen Gegebenheiten an ein schnelles Ende unseres gemeinsamen Spieles nicht zu denken war.
Nach dem Verzehr der Mitbringsel und der aufmunternden Getränke gings dann noch in die nächtliche Endrunde auf den Platz zurück! Erst weit nach Mitternacht wurden die schweren Eisenkugeln gemeinsam mit den vielfach getroffenen kleinen Holzkugel, den Schweinchen, friedlich zueinander gelegt.
Wir danken unseren Freunden aus Malsch ganz herzlich für ihren „Kurzbesuch“ und diese angenehmen Nachhilfestunden, die alle Beteiligten auf dem langen Weg diesen schönen und schwierigen Sport zu erlernen wieder ein Stückchen weiter gebracht haben! So sehr wie die drei sich über den Besuch bei uns, die gute Bewirtung und vor allem das gemeinsame „Rumkugeln“ freuten, werden sie sicherlich bald ‚mal wieder „kurz“ auf ein kleines Spielchen bei uns vorbeischauen! Wir freuen uns über jeden Besuch, auch über Mitbürger, die noch keine Spielerfahrung haben und dieses Boulen kennen lernen möchten!
Unsere normalen Trainings- und Spielzeiten sind wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr und an den Wochenenden nach Rundruf /Mail meist im Laufe des Nachmittags / frühen Abends!
14.05.2012 / Aktuelles
Uff, – geschafft! Wir sind alle ganz zufrieden, dass wir unser großes und langes Turnier in Edingen-Neckarhausen so gut überstanden haben!
Da wir am vergangenen Samstag an einem Spieltag gegen drei Mannschaften, sonst nur zwei, antreten mussten, war für unsere noch „jungen“ Wettkämpfer dieser Durchgang recht anstrengend! Aber wir waren alle „an Bord“ und wir haben uns gut geschlagen!
Drei unserer Gegner an diesem Tag stehen in der Tabelle über uns, an fünfter bzw. siebter Stelle, der dritte an 11. von 12 Mannschaften. Wir mussten 15 Spiele bestreiten und haben acht davon gewonnen.
Die meisten Durchgänge waren hart umkämpft und wurden häufig „unglücklich“ verloren, was in diesem Sport nicht unüblich ist! Die oft widrigen Bodenverhältnisse spielen allerdings auch beim Gegner immer mit!
Am Ende konnten wir auf Grund der gewonnenen Spiele und des Punkteverhältnisses unseren achten Platz in der Tabelle für alle Beteiligten zufriedenstellend halten!
Auch diesmal waren die Spielverläufe ausnahmslos spannend und von allen Aktiven wurden die Kugeln mit deutlich erkennbarem Ehrgeiz und häufigem Erfolg zum Einsatz gebracht!
Besonders stolz möchten wir den tollen Einsatz unserer jüngsten Aktiven Hanna erwähnen, die – gerade mal dreizehn Jahre alt – seit etwas mehr als einem Jahr spielt, und mit ihrem Spielpartner Christof in einer Doublette – zwei gegen zwei – einen schönen Sieg über eine Mannschaft errungen hat, die auf dem fünften Tabellenplatz steht! Das Spiel war äußerst spannend und wir fieberten kräftig Daumen drückend bis zum endgültigen Sieg unserer Beiden mit! Herzlichen Glückwunsch unserer jungen Nachwuchsspielerin und ihrem Partner!
Alle betagten Nebenbouler wünschen sich sehr, noch einige weitere junge Mitglieder für diesen schönen Sport gewinnen zu können! Wie wir auf den bisherigen Turnieren beobachten konnten, spielen in den anderen Vereinen einige teils noch jüngere Spieler erstaunlich engagiert und sehr gut mit! Und wie sehr dieser Nachwuchs stolz auf sich ist, die „Alten“ in Grund und Boden zu spielen und zu schießen, ist eine wahre Freude mit zu erleben!
Herzlichen Dank an die fleißigen Ausrichter dieses rundum gelungenen Turniers! Das Spielgelände in Neckarhausen – Boulodrome genannt – liegt sehr schön, leicht erhöht über dem Neckar, mit Blick hinüber nach Ladenburg. Danke auch an alle aktiven Mitstreiter für ihren freudigen Einsatz und ihr Durchhaltevermögen!
Von einigen „Gegnern“ bekamen wir übrigens eine ganz besondere, gut tuende Belobigung: wir seien ein toller Verein, mit sehr netten und lockeren Mitspielern, gegen die es Spaß mache anzutreten! So soll es auch sein und wird es hoffentlich auch bleiben! Gemeinsam und gut gelaunt miteinander zu spielen, ist ohnehin unser Hauptanliegen!
Wir freuen uns schon auf unser nächstes, 4. Turnier, das am Samstag, dem 9. Juni um 10 Uhr stattfindet. Ausrichter wird der 1. Boule-Club Schwetzingen sein.
Bis dahin treffen wir uns wie immer regelmäßig am Montag und Donnerstag, jeweils ab 16 Uhr, und am Wochenende nach spontaner Verabredung über Rundruf / Mail ab dem frühen Nachmittag zum trainieren und spielen und zwanglosem beieinander sitzen.
Ein bisschen was zum Schnabulieren und Trinken gibt’s meistens, mitgebracht von einem edlen Spender! Dabei genießen wir dann auch noch zum Ende des Spieltages, erstaunlich häufig, den Sonnenuntergang!
13.05.2012 / Kreisliga
Am Samstag, dem 12. Mai, fand der 3. Spieltag der Kreisliga statt. Unser derzeitiger Platz: 8 (Kugeln 296:363, Differenz -67, Spiele 15:20, Punkte 3:4). Hier die Ergebnisse im Detail
08.05.2012 / Aktuelles
„Walpurgisnacht“ auf dem Bouleplatz – Wie viele Nusslocher Bürger feierten auch zahlreiche Nebenbouler die Walpurgisnacht auf dem Brunnenfeld.
Auf Grund des Andrangs war es nicht einfach, das schöne Fest gemeinsam an einem Tisch feiern zu können! Nachdem jedoch das große Lagerfeuer angezündet war und die Hexen von Grohbrunn im Kreise um das lodernde Feuer den Hexentanz auf ihren Besen aufführten, fanden wir endlich sogar einen geschützten Platz, um gemeinsam weiter zu feiern. Auch als es später zu regnen begann, konnten wir ohne nass zu werden den schönen Abend weiter genießen. Zu fortgeschrittener Stunde zogen dann ein „harter Kern“ hinunter in den Ort,auf die Terrasse eines sehr gastfreundlichen Mitgliedes, um das Fest dort „ausklingen“ zu lassen.
Denkste! Da kam doch tatsächlich einer der Vereinskameraden auf die verrückte Idee, auf dem nahe gelegenen Bouleplatz zu fortgeschrittener Stunde selbst noch die eigenen Hexen tanzen zu lassen! – Gesagt – getan, zogen Männer und Hexen sich warme Jacken über und flogen auf ihren Besen hinunter zum Platz! Dort wurde mit dem „Zauberschlüssel“, über den nur einige wenige Gewalt haben,in dem kleinen „Zauberkästchen“ am großen Masten,unter Aufsagen von geheimnisvollen Sprüchen, das „große Feuer“ gezündet!
Kurz darauf erstrahlte unser Bouleplatz in hellem Licht! Zwar loderten nicht, wie zuvor im Brunnenfeld, Meter hohe Flammen in die Sagen umwogene Walpurgisnacht, doch auf dem Platz wurden die schweren Eisenkugeln in gleißendem Licht mit viel Ehrgeiz durch den nächtlichen Himmel geschleudert! So manch eine Kugel entlockte den getroffenen Kieselsteinen beim Aufprall gespenstisch kleine Funken.
In dieser stürmischen, inzwischen kalten Nacht bezwangen die beiden tapferen Hexen ihre männlichen Begleiter im Spiel mit den schweren Eisenkugeln ohne Mühe! Vermutlich halfen ihnen dabei die magischen Zaubersprüche, die sie sich jeweils vor dem nächsten Wurf einander ins Ohr flüsterten!
Der nächtliche Spuk dauerte keine Stunde und dann erlosch auch wieder unter Entzug des „Zauberschlüssels“ aus dem „Zauberkästchen“ das große Licht! – Unser erster gelungener „Einstand“ bei Flutlicht! – Unsere eigene Walpurgisnacht!
Der übliche Spielbetrieb findet wie immer montags und donnerstags ab 16 Uhr und an den Wochenendtagen nach vorherigem Rundruf / Mail am frühen Nachmittag statt!
Am Samstag, dem 12. Mai bestreitet die aktiv spielende Mannschaft ein großes Turnier der Kreisliga in Edingen-Neckarhausen. Da wir, wie schon berichtet, gegen drei Mannschaften antreten werden, beginnt dieser Wettkampf schon um 9 Uhr.
Das wird ein langer Spieltag werden, diesmal hoffentlich in voller Mannschaftsstärke,damit auch alle Spieler zum Einsatz kommen können! Wir wünschen viel Erfolg und würden uns über engagierte Fans sehr freuen! Edingen ist ja nicht „aus der Welt“!
01.05.2012 / Aktuelles
Wetter gut – Saison eröffnet. Kaum bewegen sich die Temperaturen in einem angenehmen Bereich, ist auf unserem Bouleplatz sichtbar mehr los!
Der Platz wird offensichtlich nicht nur von den Aktiven unseres Vereins zu den gewohnten Trainings und Spielzeiten montags und donnerstags ab 16 Uhr regelmäßig bevölkert, sondern auch an den übrigen Tagen der Woche erfreuen sich Mitbürger immer häufiger des neuen Boulegeländes und nutzen den Platz für ein Spielchen oder auch nur zum Verweilen!
Das finden wir Klasse, würden uns natürlich noch mehr darüber freuen, den einen oder anderen „Freizeit-Bouler“ in unserem Verein mitspielen zu sehen! Auf jeden Fall wird der Platz von vielen gerne genutzt und die Chance, dass es doch einige dieser Spieler irgendwann einmal zu uns treibt, ist recht viel versprechend!
Zumal auf dem Platz, wie am vergangenen Samstag geschehen, unser Freund und vielfacher deutscher und französischer Meister im Boulespiel, Jean Luc Testas im Rahmen seines ersten VHS-Kurses mit zahlreichen Teilnehmern einige Stunden lang seine „Künste“ zum Besten gab!
Hoch motiviert übten alle fleißig die von Jean Luc gezeigten Würfe. Alleine ihm zu zuzuschauen ist schon eine Augenweide und macht Spaß auf Boulen! Ab und zu dann auch selbst einen beabsichtigten Treffer erfolgreich zu landen, spornt zweifelsohne jeden an, der Freude an diesem Sport gefunden hat!
Aber jedem wird schnell klar, dass es vieler tausender Würfe bedarf, um einiger Massen sicher das umzusetzen, was man sich bei jedem Wurf mit der schweren Metallkugel hoch konzentriert im „Oberstübchen“ vorstellt!
Jean Luc Testas wird am Samstag, dem 14. Juli, um 13 Uhr einen zweiten Kurs (siehe „Spielen wie Gott in Frankreich“ (X-L5 0816)) auf unserem Platz veranstalten. Wenn sie Lust haben ‚mal ‚reinzuschnuppern, sind für diesen Kurs noch Plätze frei. Oder sie schauen vorher einfach schon mal bei uns vorbei! Sie werden bei uns garantiert mit offenen Armen aufgenommen!
Auch dass dieser immer schöner werdende öffentliche Platz von zahlreichen Bürgern zum Verweilen genutzt wird, erfreut uns! Dass die dort Sitzenden etwas trinken und genüsslich eine Zigarette rauchen, gönnen wir jedem!
Unschön ist jedoch die Tatsache, dass beim Verlassen immer häufiger nicht nur zahllose Zigarettenkippen, sondern auch leere Flaschen und Getränkedosen achtlos um die Bänke und entlang der Begrenzungsbalken hinterlassen werden! Wir bemühen uns, diesen gesamten Bereich sauber zu halten und sammeln fleißig die herumliegenden Gegenstände ein!
Ein etwas größerer Abfalleimer, regelmäßig geleert, und ein unmissverständliches Hinweisschild, könnte alle dazu bewegen ihre Hinterlassenschaften zu entsorgen und nicht „hundsmäßig“ unter sich zu lassen! Dieser Platz der Begegnung wird schön werden und soll schön gepflegt bleiben! Die Nebenbouler stehen zu ihrer Mitverantwortung!
Der nächste Liga-Wettkampf unserer tapferen Recken findet am 12.Mai in Edingen-Neckarhausen (Details siehe Kommende Turniere) dann schon um 9 Uhr statt, da wir an diesem „Großkampftag“ gegen drei Mannschaften antreten müssen. Das bedeutet einen langen Spieltag für alle Teilnehmer!
23.04.2012 / Aktuelles
April – April! Unser zweiter Spieltag in der Kreisliga am 21. April bei der Post SG Mannheim war für unsere – durch Ausfall zweier guter „Hauptbouler“ geschwächte – Mannschaft dennoch sehr erfolgreich!
Zu Beginn der Wettkämpfe wurden alle erst einmal durch einen heftigen Regen am Spielen gehindert, sodass wir uns mit einer zeitlichen Verzögerung in die Auseinandersetzungen begaben. Die Spielatmosphäre war über den ganzen Tag weitaus besser als das launische, typische Aprilwetter! Auch wenn es mal nicht regnete, versuchte ein andauernder kalter Wind uns unsere Spiellaune zu verderben – was ihm nicht gelang!!
Unseren achten Platz in der Tabelle haben wir tapfer und stolz verteidigt!! Durch einen Sieg gegen den bisher Tabellen-Dritten Boule-Club Edingen-Neckarhausen, konnten wir diesen auf den fünften Platz boulen!
Gegen den Ausrichter des Turniers und derzeit Ersten der Tabelle, die Post SG Mannheim, mussten wir uns, trotz heftiger Gegenwehr, erwartungsgemäß geschlagen geben.
In einigen Durchgängen hatten wir allerdings, zumindest zeitweise, das Gefühl den Gegner packen zu können! Da fehlt uns einfach noch das nötige ausreichend konstant gute Spiel! Aber schon das Gefühl, dass häufig nicht viel gefehlt hat, um den Punkt doch noch zu erringen, spornt ja auch an, zumal wir in unseren Gegenspielern durchweg sehr angenehme sportliche Partner hatten, die uns immer wieder Ratschläge zum taktischen Spielverhalten gaben! Dies ist nicht selbstverständlich! Als „Frischlinge“ in der Liga sind wir hierfür noch sehr dankbar!
Wir danken den Ausrichtern dieses Turniers, auch für ihre freundliche und gute Bewirtung!
Das garstige Wetter hat unmittelbar noch zwei weitere Aktive unserer Mannschaft „dahingerafft“! Die Aussichten für die kommenden Tage lassen jedoch darauf hoffen, dass bald wieder alle Erkrankten genesen und wieder mit „an Bord“ sein werden, denn am 12. Mai findet in Edingen-Neckarhausen ein sogenannter Großkampftag statt (siehe Kommende Turniere). An diesem Spieltag muss jede Mannschaft gegen drei Gegner antreten! Und das dauert erfahrungsgemäß, Beginn schon um 9 Uhr, bis in die frühen Abendstunden! Da ist Durchhalten gefordert! Dann hoffentlich bei angenehmeren äußeren Bedingungen und in voller Besetzung!!
Bis dahin spielen und trainieren wir noch fleißig, wie immer Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und darüber hinaus jederzeit nach individueller Verabredung per telefonischem Rundruf oder Mail! Alle Interessierten und Freunde des Boulespiels laden wir wie immer ganz herzlich zum Mitmachen bei uns ein! Das Spiel und die Freude miteinander stehen bei uns im Vordergrund! – Und es macht Spass! Wer das mag, ist bei uns richtig!!
Ganz herzlichen Dank an dieser Stelle auch dem Bauamt und seinen Mitarbeitern, die den Bereich um den Bouleplatz mit zahlreichen Fliederbüschen bepflanzt haben! Das wird sehr schön werden!
23.04.2012 / Kreisliga
Am Samstag, dem 21. April, fand der 2. Spieltag der Kreisliga statt. Unser derzeitiger Platz: 8 (Kugeln 164:206, Differenz -42, Spiele 8:12, Punkte 2:2). Hier die Ergebnisse im Detail .
23.04.2012 / Rabatte
[23.04.2012] Das Racket Center in Nußloch betreibt eine multifunktionale Sport- und Freizeitanlage und gewährt ab sofort allen Migliedern des Vereins Die Nebenbouler aus Nußloch e.V. einen Rabatt in Höhe von 10 Prozent. Siehe auch Rabatte für Mitglieder.
15.04.2012 / Aktuelles
Besuch aus Neureut. Am vergangenen Samstag hatten wir unsere Boulefreunde vom TUS Neureut Karlsruhe bei uns zu Gast. Wie schon früher berichtet, waren wir im Sommer letzten Jahres zu einem Freundschaftsturnier in Neureut angetreten, sodass der jetzige Besuch bei uns der schon lange geplante Gegenbesuch war.
Mit einem gewissen Stolz konnten wir unsere Freunde zum ersten Mal in bzw. um unser kürzlich erstandenes „Klubheim“ begrüßen. Ein mit viel Liebe hergerichteter alter Bauwagen fristet ab sofort sein „Gnadendasein“ und dient unserem Verein als Unterstand bei plötzlich auftretenden widrigen Wetterverhältnissen.
In Wind schützender Anlehnung an den Bauwagen hatten fleißige Helfer zur Stärkung aller Spieler und Zaungäste unter einem Zelt ein wahrlich leckeres Büffet aufgetischt. Eine köstliche Fischsuppe, Lachsröllchen, frisches Baguette, feinst aufgeschnittene französische Salami, dazu ein Gläschen trockener Weiß- oder Rotwein, bei Bedarf auch ein eisgekühlter Ricard und verschiedene Säfte, wurden allseits mit Begeisterung aufgenommen! Natürlich gab es noch für die Spielpausen zwischendurch einen leckeren mit Mandelsplittern belegten Butterkuchen und Kaffee, der ebenfalls reißenden Absatz fand! Die Gourmets unter uns kamen voll auf ihre Kosten!
Solcher Massen gestärkt und in Spiellaune gebracht, begannen die eisenharten Auseinandersetzungen mit unseren – ab sofort – Gegnern. Da diese jedoch für uns unvermittelt spürbar in einer höheren Liga, sprich Bezirksliga spielen, einige schon seit vielen, vielen Jahren, konnten wir nur wenige Durchgänge für uns entscheiden! Wie gut, dass es sich hier nur um ein Freundschaftsturnier handelte!
In lockerer Atmosphäre genossen alle dieses zwanglose Aufeinandertreffen. Wir staunten über die durchweg hochqualifizierte Spielweise unserer Freunde und profitierten von den vielen guten Tipps und Anregungen, unsere Technik zu verbessern. Besonders unsere taktische Vorgehensweise im laufenden Spiel bedarf noch der intensiven Überarbeitung!
Unsere Freunde aus Neureut waren nicht nur von der hervorragenden Bewirtung begeistert, wegen der alleine es sich schon lohne wieder zu kommen, sondern betonten, dass es ihnen auch sehr viel Spaß bereite, uns in unserem sichtbaren Bemühen um die Verbesserung unserer „Spielkünste“ jederzeit Hilfestellung zu erteilen! Wir nehmen diese Hilfe gerne an und bei einem abschließenden gemeinsamen Abendessen in der Galerie kamen wir überein, dass wir sehr bald und gerne wieder einen Ausflug nach Neureut unternehmen werden!
Und das nächste offizielle Turnier in unserer Kreisliga findet an diesem Samstag wieder um 10 Uhr bei der Post SG Mannheim statt.
Bis dahin spielen und trainieren wir noch fleißig am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr. Wer zusätzlich noch Lust und Laune hat, verabredet sich spontan über ein Mail oder telefonisch an den Wochenendtagen ab dem frühen Nachmittag!
09.04.2012 / Aktuelles
Unser erstes Turnier. Am Samstag, dem 31. März hatten wir unser erstes offizielles Turnier in der Kreisliga auf dem Gelände des TSV-Badenia Mannheim. Alle zwölf Mitglieder, die zum Einsatz kommen sollten, fieberten diesem fühlbar entgegen! Schon beim Anblick des für das Turnier hergerichteten Geländes war uns klar, dass wir nicht nur gegen ein paar Spieler antreten müssen, sondern dass wir es mit einer ganzen Schar von unbekannten Gegnern zu tun bekommen werden!
Um 10 Uhr waren dann alle Spieler aus den zwölf Vereinen der Kreisliga eingetrudelt, um uns das Fürchten zu lehren! Allerdings hatten wir uns voller Selbstvertrauen vorgenommen, uns nicht ohne kämpferischen Einsatz die so genannte ‚Butter vom Brot‘ nehmen zu lassen! Nach einer kurzen Begrüßung durch den verantwortlichen Ausrichter dieses Turniers und einer besonders herzlichen Erwähnung der Nebenbouler aus Nussloch als Neulinge in der Liga ging es unvermittelt zur Sache.
Alle eingesetzten Spieler spielten hoch motiviert gegen die meist deutlich spielerfahreneren Gegner! Und wir schlugen uns fürs Erste gar nicht mal so schlecht! Einige Durchgänge konnten wir in sehr spannenden Spielverläufen für uns entscheiden!
Die zahlreichen Zuschauer waren von den vielen guten Würfen, die im richtigen Moment spielentscheidend waren, hoch begeistert! Der verdiente Applaus spornte die engagiert und konzentriert spielenden Nebenbouler zusehends an!
Allerdings mussten wir gegen einige alte Hasen aus anderen Vereinen auch deutliche Niederlagen einstecken! Manch einem dieser Gegner sah man seine Überlegenheit geradezu ins Gesicht gemeißelt! Demonstrativ locker, mit einem „Poker Face“, den Gegner keines Blickes würdigend, zogen sie ihr Spiel durch – ein unverkennbares Zeichen jahrelanger Turniererfahrung ! Sicherlich müssen wir uns da auch noch eine ähnlich beeindruckende, psychologisch wirksame Gegenwaffe einfallen lassen!? Können alleine reicht offensichtlich hier nicht!!
Und da ist ja noch der nicht zu unterschätzende Anteil an Zufall, manche nennen es auch Glück – beides gibt es ja nicht wirklich, wie wir alle wissen!? Oder doch!? Jeder ist aber ganz froh, wenn die präzise geworfene Kugel des Gegners beim Aufprall dummerweise auf einen im Wege liegenden Kieselstein aufkommt, verspringt, und so die eigene, besser liegende Kugel nicht getroffen verschont bleibt! So geht es übrigens allen Spielern! Ein bisschen unverhohlene Schadenfreude ist sicherlich erlaubt! Meist gewinnt letztlich aber doch die bessere Mannschaft und manchmal ist es ja erfreulicher Weise die eigene!
Wir sind aus diesem Turnier von zwölf Mannschaften als achte Mannschaft hervorgegangen. Von den gewonnenen Spielen liegen wir zwar gleichauf mit der Mannschaft, die Platz vier errungen hat, bei der letztendlichen Platzierung zählt jedoch die Summe der erzielten Punkte aller absolvierten Spiele! Und da haben wir leider noch zu viele Durchgänge mit zu hoher Punktedifferenz verloren! Aber wir arbeiten daran!
Ganz besonders jeden Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, freitags, samstags und sonntags ab dem frühen Nachmittag, nach Verabredung (Rundruf / Mail). Dieses erste offizielle Turnier war für uns sehr lehrreich und hat allen eingesetzten Spielern und mitgereisten Mitgliedern sehr viel Spaß gemacht! Weitere Turniere folgen. Das nächste findet am Samstag, dem 21. April bei der Post SG Mannheim statt. Neues Turnier, neue Chance Erfahrungen zu sammeln! Wir freuen uns jetzt schon darauf!
Wir danken an dieser Stelle allen an der guten Durchführung des Turniers Beteiligten der TSV-Badenia in Feudenheim!
Ach ja, und am kommenden Samstag, dem 14. April erwarten wir unseren befreundeten Bouleklub TUS Neureut Karlsruhe zu einem Erfahrungs- und Schlagabtausch auf unserem Platz. Wir freuen uns schon sehr!
26.03.2012 / Aktuelles
Was für ein schöner Tag! Nicht nur in der sogenannten großen Politik ist dieser einfache Ausspruch zur Zeit immer wieder zu den verschiedensten Anlässen zu vernehmen! Nein auch auf dem „flachen“ Land bietet sich dieser unfertige aber aussagekräftiger Halbsatz gelegentlich trefflich an, ausgesprochen zu werden!
Quasi als Abschluss des diesjährigen Austernfest, das unsere Freunde aus Andernos-les-Bains am vergangenen Wochenende mit sehr viel Engagement, Gaumenfreuden aus unserer Partnerstadt und temperamentvoller Stimmungsmusik über die Bühne brachten, stand noch das erste gemeinsame Boulespiel auf dem Programm.
Wie immer traf die französische „Delegation“ gut gelaunt auf unserem inzwischen nicht mehr so neuen aber schon fleißig bespielten Bouleplatz ein. Die Anstrengung der vorausgegangenen Feierlichkeiten und eine zusätzliche Schlafverkürzung wegen der längst überholten Umstellung auf die Sommerzeit (ausgerechnet in dieser Nacht), war den tapferen Kämpfern kaum anzumerken! Zu alledem kamen sie geradewegs wohl gesättigt vom Mittagessen, sodass wir uns eine gute Chance ausrechneten, erfolgreich gegen sie an zu boulen!
Nach einer kurzen Begrüßung unserer Gäste, wurden schnell je vier Mannschaften á drei Mitspieler zusammen gestellt, und schon waren wir mitten im ersten halboffiziellen Spiel auf unserem schönen Platz. Von der Ankündigung in der letzten Rathaus-Rundschau angelockt, war das Spielfeld umsäumt von einer ansehnlichen Anzahl begeisterter Zuschauer, die die spannenden Spiele beider Mannschaften mit viel Interesse verfolgten. Unter den Anwesenden waren auch der Bürgermeister und einige Gemeinderäte, die sich offensichtlich am abwechslungsreichen Verlauf der Spiele sehr erfreuten.
Da in Frankreich üblicherweise jedem Kind nach der Geburt schon mindestens eine Boulekugel mit in die Wiege gelegt wird, spielten unsere Freunde aus Andernos, trotz der überstandenen freiwilligen Strapazen des ausgefüllten Besuchsprogramms, mit vollem Einsatz. Mehr als zweieinhalb Stunden wurde bei strahlendem Sonnenschein von beiden Mannschaften hoch motiviert um den Sieg gerungen! Die Mannschaften wurden nach jeder Runde ausgewechselt, so dass schlussendlich fast jeder gegen jeden zum Einsatz kam.
Der Spaß an diesem „Kräftemessen“ war allen sichtlich an zu merken. In den kurzen Spielpausen konnten sich alle, auch die zahlreichen Zuschauer, am liebevoll her gerichteten kleinen Büffet mit leckeren Kuchen, belegten Häppchen, Quiche und einem guten Tropfen Weißweins, samt Mineralwasser und diversen Säften erfrischen. Dank an dieser Stelle allen Spendern, die mit ihrem Einsatz den wahrlich gelungenen Einstand auf unserem Platz so schön mitgestaltet zu haben.
Viel Lob kam auch in den Gesprächen von Seiten unserer Gäste zum Ausdruck, die sich allesamt mit den Nebenboulern über diese ansehnliche Begegnungsstätte freuten. Solch ein Platz helfe mit, die schon seit Jahren bestens funktionierende Freundschaft zwischen unseren beiden Städten weiter zu vertiefen! In jedem, noch so kleinen französischen Ort gibt es einen Platz, an dem sich die Bürger zwanglos zu einem Spielchen einfinden, miteinander boulen, Neuigkeiten austauschen und ggf. auch einen eisgekühlten Anisschnaps oder ein Gläschen Wein genießen! Dank auch noch für die schöne gelbe Flasche Ricard, die wir genüsslich eisgekühlt zu uns nehmen werden!
Auch die Tatsache, dass unsere Gäste auf etliche gut spielende Frauen getroffen sind, wurde mit Erstaunen und Lob gewürdigt! In Frankreich fast ausschließlich ein Männersport, haben wir in unserem Verein die „Quote“ locker erreicht! Darauf legen wir auch ausdrücklich Wert und sind stets bemüht, Männlein und Weiblein gemeinsam auf den Platz zu bekommen! Auch noch mehr Jugendliche wünschen wir uns in unserem Verein!
Am Ende dieses wahrlich schönen Tages gab es noch das obligatorische Abschiedsfoto, und von beiden Seiten den ausdrücklichen Wunsch, diese erste Begegnung zum festen Bestandteil des alljährlich stattfindenden Austernfestes zu machen. Außerdem, vor der langen Heimreise sicherlich eine willkommene sportliche Betätigung, nach den vielen Feierlichkeiten in der Festhalle, diesmal an der frischen Luft, und im Kreise begeisterter Boulespieler!
Gespielt werden kann ab sofort auch bei Dunkelheit, denn am vergangenen Freitagabend wurde in einer kleinen Feierstunde die lang ersehnte Beleuchtung eingeweiht! Und die ist wirklich toll! Dank nochmals an die Gemeinde und ihre fleißigen Mitarbeiter, die momentan den Ortseingang von Walldorf kommend und rund um den Kreisel, den Bouleplatz eingeschlossen, mit viel Liebe verschönern!
Wie immer spielen und trainieren wir am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, freitags, samstags und sonntags am frühen Nachmittag nach Rundruf / Mail.
Wir möchten auch nochmals darauf hinweisen, dass an diesem Samstag (31. März) unser erstes, offizielles Turnier in Mannheim stattfindet (siehe auch Kommende Turniere), zu dem wir alle Interessierten herzlich einladen!
20.03.2012 / Aktuelles
Ein schöner Samstag-Nachmittag! Nicht nur das Wetter spielte am vergangenen Samstag mal wieder wunderschön mit, sondern auch fünf begeisterte Mitglieder unseres Vereins und die Hauptperson Jean Luc Testas!
Wie schon berichtet, bekommen wir von Jean Luc, einem wahrlich meisterlich spielenden Bouler, in kleinen Gruppen so zu sagen das „Ein mal Eins“ dieses Sports vorgeführt! Das bedeutet natürlich nicht, dass wir noch nicht Boule spielen können, aber wie!? So ein Training ganz besonderer Art hat es offensichtlich in sich und zeigt uns, dass es noch viel zu tun gibt, um irgendwann einmal richtig gut spielen zu können!
Mit viel Engagement und Freude zeigte uns der mehrfache deutsche und französische Meister, was Mann und Frau alles noch lernen und immer wieder üben müssen, um beim Boulen auch nur in etwa zu wissen, welche Technik in welcher Situation anzuwenden wäre! Spielerisch gekonnt und abwechslungsreich präsentiert, versuchte Jean Luc uns mit einfachen Mitteln zu zeigen, wie ganz bestimmte Würfe ausgeführt werden sollten.
Von allen Teilnehmern war höchste Konzentration, Einsatz und Geschicklichkeit gefordert! Alle waren voll dabei, strengten sich nach Kräften an, das Gezeigte bestmöglich umzusetzen und so verging der lehrreiche Nachmittag wie im Flug mit der Einsicht, dass wir noch fleißig üben müssen, um tatsächlich, wo auch immer, gut und vielleicht auch erfolgreich mitspielen zu können!
Am Ende dieses für uns anstrengenden Trainings spielte Jean Luc gegen uns fünf! Nicht um uns zu demoralisieren, sondern um uns ein weiteres Mal miterleben zu lassen, was diesen Sport so ungemein interessant und faszinierend macht, gab er uns nochmals eine Kostprobe seines Könnens! Im richtigen Moment den richtigen Wurf gekonnt auszuführen, taktisch klug zu spielen, das macht am Ende den Sieg aus! Wir verloren, von uns nicht erwartet, dreizehn zu null! Wir hatten nicht die geringste Chance einen guten Wurf für uns in einen Punkt umzuwandeln! Und es hat dennoch enorm viel Spaß gemacht!
Wir werden noch öfter die Möglichkeit nutzen, uns von Jean Luc weiter in die Geheimnisse dieses Sports einführen zu lassen! Danke für diesen tollen Nachmittag! Bei einem Gläschen Wein und einem lockeren Plausch ließen wir das “ Training“ ausklingen.
Unsere Spielzeiten sind wie bisher am Montag und Donnerstag jeweils ab 16 Uhr, Freitag, Samstag und Sonntag nach Verabredung ab dem frühen Nachmittag! Dazu laden wir wie immer alle interessierten Mitbürger herzlich ein!
Am kommenden Sonntag um 15 Uhr, wenn das Wetter mitspielt, findet auf unserem Boule-Platz ein „Spielchen“ mit unseren Freunden aus Andernos-les-Bains statt, die im Rahmen des Andernoser Austernfest 2012 mit uns in Nussloch feiern und spielen wollen. Besucher sind zu diesem „Event“ herzlich eingeladen!
13.03.2012 / Aktuelles
Jetzt wird’s langsam ernst! Die Nebenbouler aus Nußloch bereiten sich intensiv auf ihr erstes Turnier in ihrer noch jungen Vereinsgeschichte vor!
Nach dem kürzlich erfolgten Beitritt zur Liga wird am Samstag, dem 31.03. um 15 Uhr, unser erstes offizielles Turnier gegen Mannschaften aus Malsch und Schwetzingen auf dem Vereinsgelände des TSV-Badenia in Mannheim stattfinden! Wir freuen uns alle sehr darauf! Freuen würden wir uns auch über „Fans“, interessierte Zuschauer, die den weiten Weg nach Mannheim zu diesem besonderen Ereignis nicht scheuen!
Ein weiteres „Spielchen“ werden wir, wenn das Wetter mitmacht, im Rahmen des Besuchs unserer Freunde aus Andernos-les-Bains am Sonntag, dem 25.03. ab 15 Uhr, gegen Musiker und Mitgereiste auf unserem Platz machen! Zuschauer sind hierzu sehr erwünscht!
Die angenehmen Temperaturen der vergangenen Tage, der zum Greifen nahende Frühling, ermuntert alle Spieler zum häufigeren Griff nach den Boulekugeln! Nicht nur die Spieler, die die Nebenbouler als Mannschaft vertreten, üben schon länger fleißig ihre Würfe, sondern auch Mitglieder, die sich bei den bisher kühleren Temperaturen nicht so häufig auf den Platz trauten, werden jetzt von den wärmenden Sonnenstrahlen an die frische Luft gelockt und erfreuen sich am gemeinsamen Spiel.
Wir laden nun auch alle interessierte Mitbürger aus Nußloch und den angrenzenden Gemeinden dazu auf, mal bei uns vorbei zu schauen, wenn Lust dazu besteht, auch mit uns zu spielen.“Ersatz“-Boule-Kugeln stehen immer zur Verfügung. Sie werden schnell mitbekommen, dass dieser Sport wenig Kraft, aber umso mehr Konzentration von dem jeweiligen Spieler verlangt. Und wenn die Würfe dann auch noch von Erfolg gekrönt sind, ist die Freude aller Mitspieler um so größer!
Gespielt und trainiert wird immer montags und donnerstags ab 16 Uhr auf unserem Boule-Platz, am Freitag, Samstag und Sonntag meist nach kurzem Rundruf oder einer Rund-Mail an alle!
08.03.2012 / Austernfest
Im Rahmen des Andernoser Austernfest 2012 spielen wir am Sonntag, den 25. März, ab 15 Uhr, in lockerer Runde gegen Musiker und Besucher aus Andernos-les-Bains auf unserem Boule-Platz.
06.03.2012 / Aktuelles
Immer spontaner und eifriger wird die Aktionslust der Nebenbouler auf dem Platz. Ende des Monats findet das erste Ligaspiel statt und das spornt an, die eine oder andere Kugel öfter und gezielter als sonst zu schmeißen.
Schade, dass immer noch keine Beleuchtung an unserem Platz installiert ist. So sind wir gezwungen, unser eifriges Training, wo der Spaß natürlich nicht fehlt, bei Dunkelheit abzubrechen – obwohl die Uhrzeit noch weitere Aktivitäten zulassen würde.
Wir freuen uns auch immer wieder, Mitglieder benachbarter Vereine bei uns auf dem Platz begrüßen zu dürfen, die sich dann zwanglos in unser Spiel einreihen! Auch interessierte mögliche neue Mitspieler sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen.
Wir trainieren und spielen wie immer, bei ausreichend guten Wetterverhältnissen montags und donnerstags ab 16 Uhr, am Freitag ab 15 Uhr und am Samstag und Sonntag nach Rundruf meist ab 14 Uhr.
27.02.2012 / Aktuelles
Disziplin ist alles im Leben – sicher nicht!? — Irgendein „Schlaukopf“ hat diesen überalterten Spruch aus unsäglichen Tagen unserer Vergangenheit von sich gegeben! – Aber, wie immer im Leben, ein bisschen was ist dennoch dran, sich an gewisse, von allen akzeptierte Vorgaben, Gesetze oder Regeln zu halten! Besonders im Sport geht es, wie jeder weiß, nicht ohne diese!
Wie im letzten Beitrag schon berichtet, haben einige unserer Mitglieder Fortbildung in Sachen Bouleregeln bei unseren Boulefreunden aus Wiesloch erfahren. Dies hat sich erfreulicher Weise spürbar positiv auf unseren Spielbetrieb ausgewirkt!
Viele unklare Spielsituationen können jetzt mit unserem erworbenen Wissen regelgerecht entschieden werden! Manche Diskussionen müssen nicht mehr geführt werden und das vermittelt allen Mitspielern ein gutes Gefühl! Und da inzwischen viele von unseren Mitspielern sichtbare Fortschritte gemacht haben, sind klare Regelauslegungen wichtig und oftmals Spiel entscheidend!
Danke nochmals an den „Ausrichter“ dieser Fortbildung, Jürgen Kühne und seine Vereinskameraden!
In diesem Zusammenhang wollen wir darauf hinweisen, dass Jean Luc Testas, der mehrmalige deutsche und französische Meister im Boulespiel, nicht nur unseren Mitgliedern nach und nach „Nachhilfestunden“ erteilt, sondern auch im Rahmen eines geplanten Volkshochschul-Kurses auf unserem Platz unten am REWE-Markt (siehe Google Maps) interessierten Bürgern die Gelegenheit geben wird, diesen Sport näher kennen zu lernen. Angeboten werden je zwei Kurse am Samstag, dem 28.April und Samstag, dem 14. Juli. Details und Anmeldungen unter Termine/Orte.
Geboult wird wie gehabt, montags und donnerstags ab 17 Uhr, freitags ab 15 Uhr und am Samstag und Sonntag jeweils nach kurzfristigem Rundruf-Mail ab mittags! Wie immer freuen wir uns auf neue Mitspieler! Eine „innere Einkehr“ nach dem anstrengenden Spiel in einer unserer Gaststätten wird meist vor Ort vereinbart!
20.02.2012 / Aktuelles
Regelkunde nach allen Regeln der Kunst — An den vergangenen beiden Donnerstagabenden hatten „interessierte“ Nebenbouler eine gute Gelegenheit, einiges aus dem umfangreichen Regelwerk des Boulespielens zu erfahren! Nachzulesen sind die Regeln natürlich auch jederzeit auf unserer Web Site (siehe Links / Spielregeln) – nur die teils kniffeligen Paragrafen bedürfen des Öfteren einer genaueren Erläuterung!
Wie wir schon berichtet haben, ist unser Verein erst kürzlich dem „Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg“ beigetreten, und wir haben eine Mannschaft zusammen gestellt, um bei den offiziellen Turnieren mitspielen zu können. Ganz unten – versteht sich! Dies verlangt zwangsläufig von den Spielern ausreichende Kenntnisse der Regeln, nach denen dann gespielt werden muss!
Freundlicher Weise bot uns Jürgen Kühne, Mitglied unseres Nachbar-Boule-Vereins aus Wiesloch, an, einen Einblick in das Regelwerk zu geben. Er selbst ist bestens dazu geeignet, denn er ist Schiedsrichter – einer der leider viel zu wenigen, die es überhaupt in der Liga gibt! Wir sind dieser Einladung also gerne gefolgt! Die Gelegenheit, von einem erfahrenen Kenner der Materie persönlich durch den Dschungel des Regelwerkes geführt zu werden, wollten wir uns nicht entgehen lassen!
Und es hat sich gelohnt; in lockerer Atmosphäre, herzlich aufgenommen im Kreise etlicher Mitglieder des Wieslocher Clubs, handelte Jürgen gekonnt Punkt für Punkt ab. Für Getränke, etwas zum Knabbern und wohlige Wärme von einem Holzofen war bestens gesorgt! Dank an dieser Stelle für die Gastfreundschaft der Freunde im gut eingerichteten Container, auf dem beeindruckenden Gelände des Clubs!
Schritt für Schritt arbeiteten wir uns gemeinsam durch das Dickicht der uns dargestellten Bestimmungen. Der kundige Referent beantwortete geduldig alle gestellten Fragen aus dem aufmerksam zuhörenden Publikum. Die Auslegung einzelner Spielsituationen wurde rege diskutiert und am Ende der Abende waren alle deutlich schlauer als zuvor, zumal sich bei vielen von uns schon „Spielgewohnheiten“ eingeschlichen haben, die nach den vorgegebenen Regeln nicht erlaubt sind! Bei einem offiziellen Turnier müssen diese eingehalten werden!
In vielen Spielsituationen sind, das wurde auch häufig erwähnt, Toleranz und Großzügigkeit von den gegeneinander spielenden Mannschaften gefordert! Der Spaß am Spiel sollte trotz der teils strengen Regeln auf keinen Fall auf der Strecke bleiben! Eines ist uns allen jedoch bewusst geworden, je besser man in diesem Sport wird, um so mehr sollte man dann auch die Regeln kennen und beachten. Zu häufige Großzügigkeit in der Auslegung geltender Regeln kann am Ende Spiel entscheidend sein!
Nochmals vielen Dank an unsere Freunde aus Wiesloch, für diese beiden aufschlussreichen „Fortbildungsabende“ in sehr angenehmer Gesellschaft.
Wir freuen uns auch immer wieder Mitglieder benachbarter Vereine bei uns auf dem Platz begrüßen zu dürfen,die sich dann zwanglos in unser Spiel einreihen! Auch interessierte mögliche neue Mitspieler sind selbstverständlich jederzeit herzlich willkommen.
Wir trainieren und spielen wie immer, bei ausreichend guten Wetterverhältnissen montags und donnerstags ab 16 Uhr, am Freitag ab 15 Uhr und am Samstag und Sonntag nach Rundruf meist ab 14 Uhr.
13.02.2012 / Aktuelles
Am vergangenen Samstag fand das erste Training mit Jean Luc Testas und einigen unserer unerschrockenen Mitglieder statt! Jean Luc ist, wie schon des Öfteren erwähnt, mehrfacher deutscher und französischer Meister im Boulespielen.
Bei traumhaft schönem Winterwetter, jedoch leicht frostigen Temperaturen, wurde von einer kleinen trotzig-mutigen Gruppe ein Lehr- und Lernprogramm absolviert, das allen Teilnehmern nicht nur viel Neues bot, sondern auch sehr viel Spaß bereitete. Der „Meister“ versteht es hervorragend, selbst bei diesen extremen Wetterverhältnissen, die Spieler bei der Kugel zu halten, bzw. ihnen die Wurftechniken zu vermitteln, diese im richtigen Bogen von sich zu werfen. Wir immer waren die warm eingepackten Aktiven hoch konzentriert und motiviert. Die bittere Kälte konnte den Spielern offensichtlich die Freude am Training nicht nehmen! Wie war da noch der Spruch mit dem schlechten Wetter und der passenden Kleidung? Und dazu wieder dieser strahlende Sonnenschein, der das Ganze ins rechte Licht rückte. Was sollte da noch die gute Laune verderben? Die Kälte wurde einfach weggespielt und war fast vergessen! Alle Teilnehmer waren hoch zufrieden und behaupteten, wieder enorm von den Künsten Jean Lucs profitiert zu haben!
Weitere „Trainingseinheiten“ sind schon verabredet, mit dann anderen Mitgliedern, jedoch demselben Lehrmeister! Wir, die wir noch nicht dran waren, freuen uns jetzt schon auf unsere Termine, hoffen natürlich darauf, dass es dann nicht mehr ganz so frostige Temperaturen hat!? Aber die liebe Sonne darf ruhig immer scheinen!
Unsere üblichen Spielabende/ Nachmittage sind wie bisher Montag und Donnerstag ab 16 Uhr, Freitag ab 15 Uhr und Samstag und Sonntag stets nach „Rundruf“- Mail und Wetterlage ab mittags.
10.02.2012 / RSS Feed
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07.02.2012 / Aktuelles
Man muss schon feststellen, dass die Nebenbouler erstaunlich hartgesottene, leidenschaftliche Boulespieler sind! – Nicht alle!
Aber einige Wenige fürchten nicht einmal Temperaturen unter Null, mit der akuten Gefahr dass, wenn Mann / Frau die eisige Stahlkugel ohne Handschuhe wirft, Mann / Frau mit der Kugel davon zu fliegen droht – weil an ihr fest gefroren!!! Das Bild des Baron von Münchhausen wird zwangsläufig in einem wach!? Nun, dies wenigen vom Boulespielen „infizierten“ meinen es tatsächlich ernst! Am Montag spielte auch wieder der „einsame“, uns wohl bekannte Spieler, gut eingepackt der Kälte trotzend! Der Vollmond stand feist, kalt strahlend über dem REWE-Markt, die Sonne schon eine Weile abgetaucht, es war kurz nach 17 Uhr, gerade noch hell genug, um das arme Schweinchen zu erkennen – aber es schien, als müsse er noch so viele der vielen tausend nötigen Kugeln „loswerden“, um so bald als möglich in den Stand des erfahrenen Spielers aufsteigen zu können!?
Kurz zuvor waren auch ein älteres Pärchen am spielen, kaum zu erkennen, weil dick eingemummelt, mit Handschuhen vor den eisigen Kugeln geschützt. Wir können ja noch von Glück reden, dass kein Schnee liegt, sonst würden diese „Unverbesserlichen“ sogar noch mit Schneebällen das Schweinchen jagen!!
Wer möchte, kann auch weiterhin am Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und Freitag ab 15 Uhr auch Gleichgesinnte treffen! Nach Rundruf ebenfalls am Samstag und Sonntag um die Mittagszeit , wenn die strahlende Sonne und der stahlblaue Himmel zum Verweilen an der sehr frischen Luft „locken“!? Überlebt haben die tapferen Spieler in den vergangenen Tagen nur, weil alle ein heißes Getränk „mit Schuss“ haben einlaufen lassen! Das anschließende Auftauen in einer warmen „Stube“ wird wie immer unter den Anwesenden abgesprochen!
03.02.2012 / Aktuelles
Jahreshauptversammlung am 30.1.2012
Nach allen „Regeln der Kunst“ wurde am vergangenen Montag unsere Jahreshauptversammlung abgehalten. In Anwesenheit der deutlich mehr als notwendigen Mitglieder wurde der Vorstand, der Kassenwart und die Kassenprüfer entlastet und anschließend mit überwiegender Einstimmigkeit wieder in ihre Ämter gewählt. In der vorausgegangenen Begrüßung durch den alten und neuen ersten Vorsitzenden Rolf Kazmaier bedankte sich dieser im Namen des gesamten Vorstandes für die gute Zusammenarbeit innerhalb des Vereins und die positive Entwicklung unseres noch jungen Boule-Vereins und vor allen Dingen den guten Kontakt nach außen zur den Vertretern der Gemeinde und den anderen Vereinen unserer Nachbargemeinden.
Im Programm unserer sportlichen Aktivitäten für das laufende Jahr stehen intensive Bemühungen zur Verbesserung unserer „Spielkünste“. Dafür wird schon in allernächster Zeit zu mehreren Terminen ein spezielles Training mit dem Meister des Boulespiels Jean Luc Testas beginnen! Da der Verein, wie schon berichtet, der Boule-Liga Nordbadens beigetreten ist und eine Mannschaft aufgestellt hat, werden im Frühjahr die ersten offiziellen Turniere mit Mannschaften aus unserer Region beginnen! Neu gewählter im Reigen der Mitverantwortlichen im Verein wird Michael S. sein, der als verantwortlicher Spielleiter für die Aufstellung unserer jeweils spielenden Mannschaft zuständig sein wird.
Darauf wollen wir uns alle intensiv vorbereiten, auch wenn es im Augenblick wegen der kalten Temperaturen eher danach aussieht, dass ein halbwegs geregelter Spielbetrieb gar nicht möglich sein wird!? Bisher hat uns dieser Winter ja mit extremen Temperaturen und Schnee verschont! Es war immer wieder ein Spielchen möglich, zumindest für die „Hartgesottenen“! Wir werden auch künftig das Beste daraus machen! Unsere wöchentlichen Termine bleiben Montag und Donnerstag ab 16.00 Uhr und Freitag ab 15.00 Uhr und wenn erwünscht nach Rücksprache auch Samstag und Sonntag ab Mittag, je nach Wetter und Bespielbarkeit des Platzes, der ja wie schon vielfach versprochen bald eine Beleuchtung bekommen soll. Sie sei im „anrollen“,so die offizielle Auskunft!?
Für uns alle ist ein Termin, das „Austernfest“, mit unseren Freunden aus Andernos am 23. und 24. März in der Festhalle eine gute Gelegenheit, ein kleines Bouleturnier gegen die Freunde aus Andernos in Zusammenarbeit mit dem Freundeskreis Nußloch-Andernos anzubieten. Gespräche diesbezüglich werden aufgenommen.
Selbstverständlich sind wie immer alle interessierte Mitbürger herzlich eingeladen, bei uns mitzuspielen!
24.01.2012 / Aktuelles
Einer „boult“ immer! Da die augenblicklichen Wetterverhältnisse bei den meisten Mitgliedern nur gelegentlich Lust aufs Boule-Spielen aufkommen lassen, ist der Platz scheinbar in eine Art Winterschlaf gefallen! Doch der Schein trügt!
Aufmerksame, oder sagen wir besser Mitbürger, die öfter im Kreisel fahren und rechts einen kurzen Blick auf unseren Bouleplatz werfen, können zu ihrem Erstaunen nahezu jeden Tag, meist zur Mittagszeit, einen unverdrossenen “ Einzelkämpfer“ beim „eisernen“ Training beobachten! Selbst bei kaum noch zumutbaren äußeren Bedingungen wirft er hoch motiviert und erkennbar auch hoch konzentriert eine Kugel nach der anderen! Nichts scheint ihn von seinem intensiven Training abzulenken! Es sieht so aus, als verfolge er das Ziel, man könne nur dann einen bestimmten Wurf sicher beherrschen, wenn man ihn zigtausendfach geübt hat!? Und da hat er, sollte er sich das tatsächlich vorgenommen haben, durchaus Recht!
Wie in allen Sportarten ist auch beim Boulespielen nur durch ein häufiges Wiederholen bestimmter Bewegungsabläufe eine Verbesserung möglich! – Nicht nur für jeden Sportler eine “ Binsenweisheit“! Umso schöner zu sehen, dass hier ein begeisterter Boulespieler diesen sportlichen Ehrgeiz aufbringt, sich bei Wind und Wetter dieser Herausforderung zu stellen! Zu spüren, dass man mit seinen Würfen immer sicherer wird, ist ja bekanntlicherweise sehr befriedigend!
Wir sind sicher, dass dieser einsame Bouler bald Nachahmer finden wird! Spätestens wenn‘ wieder wärmer wird! Denn gemeinsam das Schweinchen zu jagen, bringt einfach viel mehr Freude! Dies tun wir, bei ausreichend guten Wetterbedingungen, bis auf Weiteres jeden Montag und Donnerstag ab 16 Uhr und wenn es möglich ist, auch Freitag ab 15 Uhr. Darüber hinaus treffen sich nach Rundruf Spielwillige am Samstag und Sonntag auf dem Platz! Wir freuen uns über jeden neuen Mitspieler, den wir für unseren Sport gewinnen können – alle sind herzlich dazu eingeladen!
17.01.2012 / Aktuelles
Dreizehn NEBENBOULER und ein stolzer Reiter hoch zu Ross.
Am vergangenen Sonntag wurden wir alle einmal mehr mit Sonnenschein pur verwöhnt! Leider waren die Temperaturen nicht gerade zum Boulespielen einladend, was dennoch eine stattliche Anzahl von „Unverdrossenen“ nicht davon abhielt, die kalten Eisenkugeln anzupacken und ein Spielchen zu wagen! Teils mit Handschuhen „bewaffnet“, teils mutig mit bloßen Händen spielend, genossen wir trotz der äußeren Bedingungen diesen schönen Wintertag auf dem Platz!
Einmal mehr besuchten uns einige „Zaungäste“ – Spaziergänger, die interessiert unserem Spiel zuschauten und bewundernd feststellten, was wir mit den schweren Eisenkugeln so „anstellten“!
Für uns aktiven Spieler war jedoch das plötzliche Auftauchen eines Pferdes samt Reiter auf dem Platz etwas Überraschendes! Der Reiter, den einige unserer Mitspieler kannten, schaffte es, unser Spiel auf eine ganz besondere Art zu unterbrechen! – Plötzlich standen die beiden im Mittelpunkt des Interesses! Eine gute Gelegenheit, ein kleines „Päuschen“ einzulegen, die beiden zu begrüßen, einen kleinen Plausch mit dem stolzen Reiter zu halten und sich die Hände an den kuschelig warmen, weichen Nüstern des Pferdes zu wärmen! Andere Mitspieler nutzten die Pause, sich durch die mitgebrachten heißen Getränke und leckeren Plätzchen aufzuwärmen.
Wir freuen uns immer wieder sehr über alle Mitbürger, die sich für eine Weile interessiert am Rande unseres Spielfeldes einfinden,ob zu Fuß oder wie heute auch hoch zu Ross, um unserem Spiel eine Zeit lang zuzuschauen und meist erstaunt festzustellen, was uns mit den schweren Eisenkugeln und der kleinen „Ziel“- Holzkugel so alles gelingt! Nicht nur für uns Spieler ist es immer wieder faszinierend, wie durch nur einen einzigen gelungenen Wurf das gesamte Spiel „auf den Kopf“ gestellt wird! Aber gerade dieser häufig auftretende unerwartete Spielverlauf macht diesen Sport so attraktiv!
Wir spielten an diesem schönen, kalten Sonntag bis die Sonne unterging. Zum Aufwärmen ging es dann gemeinsam noch in die Galerie,mit der Vorfreude auf den Montag, an dem wir uns ja wieder ab 16 Uhr zum Boulen treffen, was auch bei anhaltendem sonnigen Wetter möglich war! Ob die Spielbedingungen am Donnerstag ab 16 Uhr, unserem nächsten offiziellen „Trainingsabend“, wieder so günstig sein werden, müssen wir abwarten. Dem „harten Kern“ der Mitglieder scheinen die harten, äußeren Bedingungen auf jeden Fall kein Hindernis zu sein, sich dem „Kampf“ Kugel gegen Schweinchen zu stellen!
Vielleicht kommt ja demnächst ein Lastwagen mit den versprochenen Laternen zu Besuch!? Auch darüber würden wir uns sehr freuen! Über alle anderen Interessierten und Begeisterten an unserem Sport allemal!
08.01.2012 / Aktuelles
An alle Mitglieder und Freunde unseres noch jungen Vereins und selbstverständlich auch an alle Mitbürger Nusslochs möchten wir, wenn auch leicht verspätet, die allerbesten Wünsche für das neue Jahr aussprechen!
Das vergangene Jahr war für unseren Verein durch viele positive Entwicklungen gekennzeichnet: zu allererst möchten wir uns nochmals für unseren neuen schönen Bouleplatz bedanken, den wir durch einen engagierten Einsatz der Gemeindeverwaltung und hier besonders der Mitarbeiter des Bauamtes bekommen haben! Darüber hinaus meinen wir, dass diese neue Begegnungsstätte sportlichen „Treibens“ auch wesentlich zum Anstieg unserer Mitgliederzahlen im vergangenen Jahr geführt haben. Erfreulicherweise können wir berichten, dass sich unser Verein noch zum Ende des vergangenen Jahres als Mitglied des Boule, Boccia und Pétanque Verband Baden-Württemberg e.V. (BBPV) hat registrieren lassen. Daraus resultierend haben wir eine Mannschaft zusammengestellt und werden bereits in der Saison 2012 offiziell an Turnieren in der näheren Umgebung teilnehmen!
Wie aus dem oben Berichteten leicht zu ersehen ist, hat sich unser Verein für das kommende Jahr in sportlicher Hinsicht ein schönes Ziel gesetzt! Hier kommt es nun auf den Einsatz jedes einzelnen Spielers an, an deren Ehrgeiz wir in keiner Weise zweifeln, auch wenn wir davon ausgehen dürfen, dass zu Beginn unseres offiziellen sportlichen Engagements „dabei sein und mitmachen“ sowie Erfahrungen sammeln vorrangig sein werden! Auch hier werden wir unserer Vereinsphilosophie treu bleiben: mit Spaß am Spiel und der Freude gemeinsam einen schönen Sport zu betreiben!
Zu den eigenen guten Vorsätzen, kommen natürlich auch einige Wünsche für das neue Jahr: einige sind schon lange gehegt und zwischenzeitlich gepflegt, andere neu dazu gekommen! Die „Erleuchtung“ unseres Platzes ist einer der Wünsche, die vermutlich bald in Erfüllung gehen wird – das Jahr hat ja auch gerade erst begonnen!
Ein weiterer Wunsch ergeht an alle interessierten Mitbürger jeden Alters: kommt ohne Vorbehalte auf uns zu, mit und ohne Spielerfahrung seid ihr willkommen, am Boulen teilzunehmen! Wie immer jetzt, wenn’s früh dunkel wird, montags und donnerstags ab 16 Uhr und am Freitag ab 15 Uhr, Samstag und Sonntag je nach Wetterlage und Verabredung ab 13 Uhr. Aufwärmende Getränke sind meist vorhanden! Anschließend ist es in den vergangenen Wochen nicht ganz so einfach gewesen, eine wärmende Gaststube zu finden, da speziell am Montag nur wenige Gaststätten geöffnet haben! Aber beim Moll ist es ja mollig warm, und das haben wir auch gerne ausgenutzt!
Im Anhang nun noch die Einladung zur Jahreshauptversammlung unseres Vereins am Montag, dem 30.01. 2012 um 19 Uhr im Gasthaus Zum Moll, Nußloch, Massengasse 47.
- TOP 1: Begrüßung, Feststellung der ordnungsgemäßen Einladung
- TOP 2: Bericht des 1. Vorsitzenden und des Kassenwarts
- TOP 3: Bericht der Kassenprüfer
- TOP 4: Entlastung des Vorstands
- TOP 5: Wahl eines Wahlleiters
- TOP 6: Neuwahl des Vorstandes und der Kassenprüfer
- TOP 7: Neue Beitragsordnung mit Wirkung ab 2012 (Vorschlag des Vorstands)
- TOP 8: Wirtschaftsplan 2012
- TOP 9: Wahl eines Spielleiters/Mannschaftsführers
- TOP 10: Sonstiges
Rolf Kazmaier, 1. Vorsitzender